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Klettern über der Kitzlochklamm in Salzburg

Regionen

1 Min.

29.09.2021

Foto: Markus Rohrbacher

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Der Freifall-Klettersteig in Salzburg ist eine luftige Herausforderung über der tosenden Kitzlochklamm.

Uwe Grinzinger für das Bergweltenmagazin April/Mai 2020


Warum zusteigen?

Weil der Klettersteig im Salzburger Pinzgau gleich eindrucksvoll beginnt: mit einem Quergang über brodelndem Wildwasser. Danach zieht der Eisenweg aus dem Jahr 2018 ohne Umschweife nach oben – über senkrechte Wände, steile Felspfeiler und glatte Plattenrampen. Eine echte „stairway to heaven“.


Wer wird begeistert sein?

Könner, die die nötige Portion an Armschmalz für selektive Stellen im Schwierigkeitsgrad D mitbringen – und ein stabiles Nervenkostüm: Die überhängende Freifallkante und die Riesenseilbrücke ganz oben sind atemberaubend hoch über der Klamm. Hier tropft der Schweiß tatsächlich im freien Fall hinunter.
 


Gibt es noch andere Steige?

Ja, den Kitz-Klettersteig gegenüber, auf der anderen Schluchtseite. Er setzt in puncto Krafteinsatz noch eines drauf, ist dafür aber nicht ganz so exponiert wie der Freifall-Klettersteig.

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Kann man beide Steige kombinieren?

Ja, sofern die Fitness stimmt, ist dies eine sehr gute Idee. Entweder erreicht man den Freifall-Steig in Kürze vom Ausstieg des Kitz-Klettersteigs. Oder man quert schon weiter unten über eine Seilbrücke vom Kitz- zum Freifall-Steig.
 

 


Gibt es Notausstiege?

Am Freifall-Steig nur nach dem Einstiegsquergang, über die erwähnte Seilbrücke. Quert man sie, erreicht man den „Fluchtweg“ des Kitz-Klettersteigs. Weiter oben gibt’s am Freifall-Steig dann keine Abbruchmöglichkeit mehr.


Wann sollte man starten?

Nur bei trockenem Fels! Die Klettersteige in der Kitzlochklamm bleiben nach Regen länger nass und rutschig.
 


Kann man Kinder mitnehmen?

Definitiv nicht. Für Kinder und Einsteiger eignet sich die dritte Klettersteig-Kreation in der Kitzlochklamm: der einfachere, kurze „Klammfloh“.