Über das Cirjoch und Crespeinascharte ins Langental
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 4:30 h
- Länge
- 13,2 km
- Aufstieg
- 400 hm
- Abstieg
- 1.050 hm
- Max. Höhe
- 2.525 m
Details
- Rundtour
Diese mittelschwierige alpine Rundwanderung im Naturpark Puez-Geisler im Grödnertal führt durch eine unbeschreiblich schöne Dolomitenlandschaft, die man nicht leicht vergessen wird. Von der Bergstation der Dantercepies-Bergbahn wandert man auf das Cirjoch (2.469 m), die Bilderbuchlandschaft der Crespeina-Hochfläche und durch das sagenumwobene Langental bis nach Wolkenstein.
Auf dieser Wanderung erlebt man eine der spektakulärsten und abwechslungsreichsten Landschaften Südtirols.
Wegbeschreibung:
Man fährt mit der Dantercepies-Seilbahn bis unterhalb die Cirspitzen und wandert bis zum Jimmyhütte. Nach dieser kurzen Strecke auf einem breiten Wanderweg stehen die ersten Höhenmeter am Programm.
Am Cirjoch angekommen, wandert man zwischen gigantischen Felsbrocken umher. Manche Felsen sind so groß wie ein Haus.
Nach der Steinwüste erfolgt ein Anstieg über Holzstufen zur Crespeinascharte (2.525 m), auf der man sich eine Pause gönnen sollte. Von hier geht es eine Zeit lang relativ flach dahin, mit grandiosen Ausblicken auf den Crespeinasee und den Col de la Soné, der sich wie ein Vulkan aus der Hochebene erhebt. An der Forcella de Camei beginnt dann ein anstrengender Abstieg durch die schottrige Scharte ins Langental.
Nachdem man die steilen Passagen überwunden hat, führt der restliche Weg leicht bergab erst durch den Wald, dann über saftige Bergwiesen durch das Langental bis zur Talstation der Dantercepies-Seilbahn.
Bei dieser Tour gibt es nur vor dem Cirjoch eine Einkehrmöglichkeit, daher ist die Mitnahme von Proviant und Getränken im Rucksack empfehlenswert.
Anfahrt
Von Innsbruck:
Zunächst auf der Brennerautobahn A 13/ A 22 Richtung Bozen bis Ausfahrt Klausen/Gröden und weiter die SS 242 bis Wolkenstein in Gröden.
Von Lienz:
Auf der Drautal Bundesstraße B 100 und der Pustertaler Staatsstraße SS 49 bis Brixen fahren und dort auf der A 22 Richtung Bozen und wie von Innsbruck aus beschrieben weiter.
Parkplatz
Parkplatz Dantercepies Seilbahn in Wolkenstein.
Öffentliche Verkehrsmittel
Gröden erreicht man von den Bahnhöfen Bozen und Brixen mit dem Bus Nr. 350 und vom Bahnhof Bruneck mit dem Bus Nr. 460.
Die Bahnhöfe Brixen und Bozen sind mit internationalen Zugverbindungen zwischen Innsbruck, Venedig, Verona und Bologna zu erreichen. Bruneck liegt auf der Regionalzug-Strecke zwischen Lienz in Osttirol und Franzensfeste in Südtirol.
Infos zum Fahrplan bei Südtirol Mobil.
- Die neue Seurasas-Hütte liegt auf der gleichnamigen Seurasas Alm auf einer Seehöhe von 2020 m. Seurasas ist ladinisch und bedeutet „über dem Stein“. Diese besondere Lage „über dem Stein“ sorgt für angenehm warme Temperaturen und auf der einladenden Panorama-Terrasse kann man die beeindruckende Landschaft vom Sellastock, der Langkofelgruppe sowie der Seiser Alm (mit Schlern) bewundern. Bereits seit 1800 steht auf diesem Fleckchen Erde eine Hütte. Früher diente sie im Sommer als Kochhütte für die Almwirtschaft.Im Jahre 1996 erbaute Cyrill Runggaldier die neue Hütte und nutzte sie rund 12 Jahre für private Zwecke. Aufgrund des großen Andrangs dachte man alsbald über die Bewirtschaftung nach und entschied sich schließlich 2009 für den Umbau der Hütte.Neben der Hütte befinden sich ein Spielplatz und ein Mini-Zoo mit Hasen und Schafen. Hier können sich die Kinder am Füttern der Tiere erfreuen, mit dem Spielzeug spielen und sich auf der Schaukel austoben.Ein idyllisches Örtchen, ideal für Sportler, Naturliebhaber, Ruhesuchende und Familien. Auf der Hütte werden Ihnen köstliche Südtiroler Spezialitäten angeboten.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Juàc-Hütte (1.905 m) steht in den Dolomiten, oberhalb von Wolkenstein, im Grödener Tal. Von der Terrasse, auf der 100 Personen Platz finden, hat man einen schönen Ausblick auf die Geislergruppe sowie den Lang- und Plattkofel.Die Hütte am Rande des Naturparks Puez-Geisler ist nach einem nur 30-minütigen Spaziergang zu erreichen und deshalb besonders beliebt bei Senioren und Familien mit Kindern. Auch Wanderer, Bergsteiger, Mountainbiker und Kletterer machen hier Rast.Auf der Hütte arbeitet ein staatlich geprüfter Bergführer, der den Gästen mit Tipps zur Seite steht. Jedes Jahr findet im August ein Bildhauer-Symposium statt – die Schnitzer aus dem Grödener Tal sind in der ganzen Welt bekannt. Die Küche auf der Juàc-Hütte bietet traditionelle Südtiroler Gerichte.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet