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Von der Raschötz hinab zum Pedrutscher Hof

Von der Raschötz hinab zum Pedrutscher Hof

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Tourdaten

Sportart
Wandern

Anspruch
T2 Leicht
Dauer
4:25 h
Länge
14,5 km
Aufstieg
342 hm
Abstieg
1.211 hm
Max. Höhe
2.201 m

Details

Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit
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Aussichtsreiche und anspruchsvolle Wanderung im Grödnertal ab der Bergstation der Raschötzer Standseilbahn und führt größtenteils über gut ausgebaute Wege und Pfade. Vom Höhenzug aus geht es hinab zum Pedrutscher Hof.

Der Abstieg ab Oberwinkel verläuft steil und führt über eine ehemalige Skipiste ins Annatal. Diese Bergtour belohnt Wanderer mit beeindruckenden Ausblicken auf die westlichen Dolomiten in Südtirol.

Wegbeschreibung
Von der Bergstation der Raschötzer Standseilbahn führt ein breiter Weg in westlicher Richtung zur Raschötzhütte (2.170 m) und weiter zur Heilig-Kreuz-Kapelle (2.198 m; etwa 40 Minuten). Der Weg, gekennzeichnet mit der Nummer 35, führt dann über den Westabbruch des Raschötzer Berges hinunter (ein vorsintflutlicher Bergsturz mit rotem Gestein, das aus einem glühenden Ascheregen vor rund 260 Millionen Jahren entstanden ist) und erreicht die Wiesen rund um den von Wäldern umgebenen Tschatterlinsattel (Wegweiser). Hier biegt der Weg nach Westen ab und man stößt bald auf einen schönen Almweg, der den Tschanberg durchquert und die bewirtschaftete Ramitzler Schwaige (1.810 m) erreicht.

Von dort aus folgt man dem Weg nach Lajen (Markierung 35), bis man nach etwa 25 Minuten an einem gut gekennzeichneten Punkt (1.611 m) nach links abzweigt, um in einem spitzen Winkel in Richtung St. Peter weiterzugehen. Hier bietet sich ein Blick auf die Langkofelgruppe. Man folgt diesem Weg für ungefähr 20 Minuten (2 km).

In einer markanten Kehre im Wald verzweigt sich der Weg: Man hält sich links auf dem Hauptweg nach St. Peter (südöstlich, Hinweisschild Pedrutscher Hof/Poststeig). Kurz darauf gelangt man auf eine asphaltierte Höfestraße, der man im Aufstieg bis kurz vor einem neu errichteten, großen Wirtschaftsgebäude folgt. Dort führt rechts ein steiler Traktorweg durch Wiesen und vorbei an hochgelegenen Höfen hinunter zum Pedrutscher Hof.

Abstieg

a) Über den Poststeig, markiert mit „P“, nach St. Ulrich, etwa 2 Stunden.

b) Alternativ kann man an der vorher genannten Abzweigung den Weg nach St. Peter weiterverfolgen, bis zum Hotel Überbacher im Dorfzentrum (von der Abzweigung etwa 45 Minuten) und dann mit dem Linienbus von Brixen über Lajen nach St. Peter und weiter nach St. Ulrich zurückfahren.

💡

Eine weitere lohnenswerte Tour ist die Wanderung über die Broglesalm. Auf der Broglesalm liegt die Brogleshütte in traumhafter Aussichtslage. Von dort kann man gut einen Abstecher in den angrenzenden Naturpark Puez Geisler unternehmen.

Anfahrt

Von Deutschland über Innsbruck und den Brennerpaß nach Brixen – durch das Eisacktal bis Waidbruck und links hinauf ins Grödnertal.

Parkplatz

Parkplatz an der Talstation bzw. gebührenpflichtige Tiefgarage bei der Seceda- Bahn.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Bus nach St. Ulrich fahren.