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Foto: Matthias Fend
Abseits des Trubels

Ostallgäu: Die wahrlich märchenhafte Seite

• 11. Juli 2019
1 Min. Lesezeit

Gibt es eine ruhige Seite des Ostallgäus? Diese Frage hat sich auch Bergwelten-Autorin Sissi Pärsch gestellt und war für uns im Ostallgäu unterwegs. Und tatsächlich hat sie sie gefunden, die stille Seite dieser schönen Bergwelt, die sie uns im aktuellen Bergwelten-Magazin (August/September 2019) vorstellt. 

Bergwelten-Magazin (Ausgabe August/September 2019)
Foto: Bergwelten
Bergwelten-Magazin (Ausgabe August/September 2019)
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Das aktuelle Bergwelten Magazin ist ab 18. Juli 2019 überall im Zeitschriftenhandel oder ganz bequem per Abo für Österreich,  Deutschland und die Schweiz erhältlich. 

König Ludwig II. hatte mit Sicherheit ein Auge für die schönsten Plätze und ließ nicht umsonst in Schwanstein sein Märchenschloss erbauen. Heute ist aber gerade rund um Schloss Neuschwanstein so viel los, dass es mit der Ruhe schnell vorbei ist. Aber, wer früh aufsteht und lange Anstiege nicht scheut, der findet sie auch im Ostallgäu, die Bergidylle, die Natur und die Ruhe. 
 

Ruhige Wanderungen im Ostallgäu

Wer Schloss Neuschwanstein aus sicherer Entfernung betrachten möchte, dem sei die Tour auf die Rohrkopfhütte empfohlen, die von Schwangau in rund 1,5 h Gehzeit zu erreichen ist. 

Beliebt auf Bergwelten

Auch wenn eine Seilbahn auf den Tegelberg führt, so sind die Wanderungen dort oben immer ein Genuss. Allein die Aussicht weit ins Ostallgäu, auf die Tannheimer und Ammergauer Berge bis hinaus in die Lechtaler Alpen ist grandios.

Von Nesselwang aus kann man den Nesselwanger Hausberg besteigen - die Alpspitze. Der Weg führt über den Wasserfallweg zum Sportheim Böck und hinauf auf den Gipfel. 

Auch beliebt

Die Berglodge liegt nahe der Bergstation der Alpspitzbahn mit Panoramaaussicht auf die Allgäuer Alpen und ins Voralpenland. Gemütliche Einkehr für Wanderer, Biker und Schifahrer mit herzhaft, traditionellem Angebot wie Brotzeitbrettl, Kaminwurzen, Bergkäse und Bauernbrot, Leberkäs mit Spiegelei und Kaiserschmarrn - einerseits.Andererseits – Allgäu Hideway: Auf der Allgäuer Alpspitze soll der Alltag ganz weit weg sein. Das ist die Grundidee der Berglodge - ein Rückzugsort im modernen, klaren Alpenstil auf 1.500 m Höhe. Mit eigener Sauna, eigener Quelle und eigener Dachterrasse. Wenn die letzte Gondel ins Tal gefahren ist, erwartet die Gäste der vier neuen Lodges deshalb vor allem eins: Ruhe. Allenfalls das Rauschen des Waldes oder das Röhren eines Hirsches ist zu hören. Der Ausblick ist gigantisch: Man hat nicht nur ein herrliches Bergpanorama vor sich, sondern sieht an klaren Tagen bis zum Schloss Neuschwanstein.Auch das Interieur der vier Apartments kann sich sehen lassen: schlicht moderne mit viel Holz gestaltete Räume mit offenen Kaminen, bodenlangen Fenstern und eigener Sauna. Selbst kochen muss man hier oben nicht. Das Service-Personal serviert das Frühstück im Apartment.Dazu wird der Kamin angezündet und klassische Musik aufgelegt. Alle anderen Mahlzeiten nimmt man entweder in der Gaststube der Lodge ein oder lässt sich von einem Privatkoch mit Ällgäuer Spezialitäten verwöhnen.Früher, da hieß die BergLodge in Nesselwang einfach und schlicht „Sportheim Böck“. Ein Treffpunkt für Skifahrer und Wanderer war es, aufgebaut vom heimischen Olympioniken Ludwig Böck. Mitten im Skigebiet. Jahrelang trainierten hier auf der Allgäuer Alpspitze auch die Rennläufer des Deutschen Skiverbandes. Den Stadel zum „Aushärten“, in dem die Sportler – auf Liegen eingehüllt in Wolldecken – zwecks Kräftigung die kalte Winterluft einzuatmen hatten, gibt es bis heute.Sportlich ist hier immer noch viel zu tun: Wandern, Mountainbike, Walking, Klettern, Ski, Snowboard, Langlauf, Rodeln – die Möglichkeiten sind grenzenlos.
Geöffnet
Ganzjährig
Verpflegung
Bewirtschaftet

Ist man schon mal in Pfronten, dann lohnt sich auf jeden Fall die Wanderung zu Deutschlands höchstgelegener Burgruine - der Ruine Falkenstein.

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