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Eine Tour von

Beschreibung

Die „italienische Majetät“ liegt im Aostatal, südlich der Hochplateaus von Mont Blanc und Monte Rosa und ist mit einer Höhe von 4.061 m der höchste Punkt in den Grajischen Alpen und der höchste Berg, der vollständig auf italienischem Boden steht. Der Gran Paradiso ist zugleich Fixpunkt und Namensgeber des ältesten Nationalparks Italiens und des zweitältesten Nationalparks der Alpen. Er gilt als einer der leichteren Viertausender und ist im Sommer wie im Winter ein auch bei Einstiegern beliebtes Hochtourenziel.

Beste Jahreszeit

Juni bis September
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Bei Übernachtung im Rifugio Vittorio Emanuele II bietet sich die Möglichkeit zur Kombination des Gran Paradiso mit einem seiner unbekannteren, aber nicht weniger reizvollen Nachbarn. Der Ciarforon (3.642 m) ist vom Tal aus mit seiner gleichmäßigen Kuppel gut sichtbar und einer der lohnendsten Gipfel der Gran-Paradiso-Gruppe: Bei guten Bedingungen bietet beispielsweise die Route über den Nordost-Grat schöne Blockkletterei (II+ UIAA) sowie Firn- und Eisflanken bis 45 Grad.

Wegbeschreibung

Eine weniger überlaufene, aber aufgrund des spaltenreichen Gletschers etwas anspruchsvollere Aufstiegsroute führt über das Rifugio Federico Chabod (2.750 m). Der Weg von Pravieux zum Rifugio Chabod ist landschaftlich lohnend. Technische Schwierigkeiten halten sich auf beiden Routen bis zum Gipfelanstieg in Grenzen – auf den letzten Höhenmetern sind auf dem sonst einfachen Blockgrat einige ausgesetzte Passagen zu überwinden, die jedoch durch Sicherungen entschärft sind.

Wegbeschreibung
Am Gipfeltag geht es früh morgens vom Rifugio Federico Chabod (2.750 m) zunächst über einen Rücken unter der Nordwand des Gran Paradiso hoch zum Laveciau-Gletscher. Durch Spaltenzonen (anseilen empfohlen) folgt die Route bis zum Eselsrücken (3.650 m), wo der Anstieg auf die Aufstiegsroute vom Rifugio Vittorio Emanuele II trifft.

Weiter geht es Richtung Becca di Moncorvé und über eine weite Flanke zur Scharte im Gipfelgrat. Hier werden im Winter die Ski deponiert und man steigt über die letzten Meter zur Madonnenstatue.

Der höchste Punkt des Gran Paradiso (4.061 m) liegt etwas weiter nördlich und ist in unschwerer Kletterei (Stellen II) über den Grat erreichbar. Die Aussicht vom Gipfel ist großartig: Das Panorama reicht vom südlichsten Viertausender, der Barré des Ecrins über den Mont Blanc bis zur Südseite der Monte Rosa.

Der Abstieg erfolgt entlang der Aufstiegsroute.

Variante
Eine Variante ist der Abstieg über das Rifugio Vittorio Emanuele II nach Pont und per Bus oder zu Fuß zurück zum Parkplatz bei Pravieux.

Wer eine Übernachtung auf der Hütte einlegen möchte, dem eröffnen sich zahleiche Kombinationsmöglichkeiten mit einem der umliegenden Dreitausender wie La Tresenta, Grivola oder Ciarforo.

Wissenswert

  • Die klassische Route führt von Pont (1.960 m) im Talschluss des Valsavarenche über das architektonisch interessante aber meist gut besuchte (unbedingt reservieren!) Rifugio Vittorio Emanuele II (2.732 m) und einen fast spaltenfreien Gletscheranstieg zum Gipfel.

Anfahrt und Parken

Mit dem PKW über St. Gallen, Zürich und Bern zum Genfer See, weiter Richtung Montreux/Martigny, dann Richtung Grand Saint ins Aostatal.

Autobahnausfahrt Aosta West, dann entlang der Staatsstraße SS26 nach Courmayeur.

Bei Villeneuve abbiegen in das Valsavarenche, vorbei am Campingplatz bis zum Parkplatz in Pravieux.

Parkplatz

Parkplatz in Alpeggio, Pravieux (1.834 m)

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