Gran Paradiso vom Rifugio Federico Chabod
Tourdaten
- Sportart
- Berg- und Hochtouren
- Anspruch
- WS Leicht
- Dauer
- 8:00 h
- Länge
- 10,4 km
- Aufstieg
- 1.383 hm
- Abstieg
- 1.383 hm
- Max. Höhe
- 4.061 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Die „italienische Majetät“ liegt im Aostatal, südlich der Hochplateaus von Mont Blanc und Monte Rosa und ist mit einer Höhe von 4.061 m der höchste Punkt in den Grajischen Alpen und der höchste Berg, der vollständig auf italienischem Boden steht. Der Gran Paradiso ist zugleich Fixpunkt und Namensgeber des ältesten Nationalparks Italiens und des zweitältesten Nationalparks der Alpen. Er gilt als einer der leichteren Viertausender und ist im Sommer wie im Winter ein auch bei Einstiegern beliebtes Hochtourenziel.
Bei Übernachtung im Rifugio Vittorio Emanuele II bietet sich die Möglichkeit zur Kombination des Gran Paradiso mit einem seiner unbekannteren, aber nicht weniger reizvollen Nachbarn. Der Ciarforon (3.642 m) ist vom Tal aus mit seiner gleichmäßigen Kuppel gut sichtbar und einer der lohnendsten Gipfel der Gran-Paradiso-Gruppe: Bei guten Bedingungen bietet beispielsweise die Route über den Nordost-Grat schöne Blockkletterei (II+ UIAA) sowie Firn- und Eisflanken bis 45 Grad.
Anfahrt
Mit dem PKW über St. Gallen, Zürich und Bern zum Genfer See, weiter Richtung Montreux/Martigny, dann Richtung Grand Saint ins Aostatal.
Autobahnausfahrt Aosta West, dann entlang der Staatsstraße SS26 nach Courmayeur.
Bei Villeneuve abbiegen in das Valsavarenche, vorbei am Campingplatz bis zum Parkplatz in Pravieux.
Parkplatz
Parkplatz in Alpeggio, Pravieux (1.834 m)