Vincentpyramide
Sport
Berg- und Hochtouren
Dauer
2:30 h
Länge
2,8 km
Höchster Punkt
4.215 m
Aufstieg
749 hm
Abstieg
749 hm
Beschreibung
Die Vincentpyramide (4.215 m) ist einer von zehn Viertausendern des Monte-Rosa-Massivs. Sie erhebt sich in ihrer einprägsamen Form südlich des Colle Vincent und liegt gänzlich auf italienischem Staatsgebiet. Die Erstbesteigung wurde weniger aus sportlichem Ehrgeiz als viel mehr aufgrund der Suche nach Hochgebirgsgold vorgenommen. So wurde der Gipfel mit seiner fast senkrechten Wand in das Alanga-Tal nach seinem Erstbesteiger Johann Nikolaus Vincent, dem Eigentümer der Goldminen um Alanga, benannt. Lohnenswerte, eher leichte Hochtour in den Walliser Alpen, die sich auch für Einsteiger eignet.
Beste Jahreszeit
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Bergwelten Tipp
Das Begehen der Tour erfolgt ausschliesslich auf eigenes Risiko. Örtliche Gegebenheiten sind unbedingt zu beachten. Die Route kann sich je nach Verhältnissen und Bedingungen verändern. Die Mammut Mountain School bietet die Tour auf Anfrage geführt an.
Im Rahmen der Spaghettirunde light oder der Klassischen Spaghettirunde der Mammut Mountain School besteigen Sie in fünf bis sechs Tagen die Vincentpyramide und viele weitere Gipfel.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Der Aufstieg zur Vincentpyramide (4.215 m) erfolgt ab der Mantova-Hütte (3.498 m), auf welche zugestiegen werden muss. Über den Gletscher geht es bis zur Gnifetti-Hütte (3.647 m) und weiter über das Plateau bis hin zum südwestlichen Rand der Vincentpyramide.
Von hier aus steigt man zum Lysgletscher hoch und folgt der steilen Rampe nach links, bis man das Schneetal unterhalb des Balmenhorns (4.167 m) erreicht.
Auf der linken Seite verlässt man den Hauptweg in Richtung der Lyshügel und weiter zu den Vincent-Hügeln. Über den nordwestlichen Abhang der Vincentpyramide erreicht man das Gipfelziel auf 4.215 m.
Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg.
Anfahrt und Parken
Von Mailand auf der Autobahn A4 westwärts. An Novara vorbei bis zum Autobahn-Knoten Santhia. Auf die E25 wechseln, die unterhalb von Ivrea nach Norden dreht und zur Aosta-Tal-Autobahn, auch A5, wird. Bei Pont Saint Martin in das Gressoney-Tal abfahren. Und auf der Regionstraße 44 bis Staffal fahren und dem Lyskamm oder Castor und Pollux immer näher kommen.
Parkplatz
Talstation Stafal-Gabiet-Bergbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Flugzeug nach Mailand oder nach Turin. Besser ist Turin. Vom Flughaften Turin zum Bahnhof Porta Nuova und von dort viermal pro Tag Savda-Busse in das Aosta-Tal und bis Courmayeur.
Um in das Gressoney-Tal und in Monte-Rosa-Gebiet zu kommen, steigt man aus dem Savda-Bus in Pont Saint Martin am Eingang des Tales aus. Sowohl in der Sommer- als auch in der Winter-Saison verkehren zwischen Pont Saint Martin und Staffal, dem höchst gelegenen Ort des Tales.
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