Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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20 Betten | 20 Schlafplätze |
Details
- Spielplatz
- Dusche
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
Lage der Hütte
Die Hochalm (2.174 m) befindet sich in Hinterpasseier im Passeiertal. Wir sind hier in Südtirol, in der vollständig unter Naturschutz gestellten Texelgruppe. Die Gruppe gehört zu den Ötztaler Alpen. Die Hochalm ist eine von sechs Schutzhütten im Passeiertal, relativ leicht erreichbar und bietet für die Höhenlage viel Komfort. Wer immer schon davon träumte einmal eine Nacht im Heu zu schlafen, kann das auf der Hochalm tun.
Stuls, ein Ortsteil von Moos im Passeier, und die oberhalb liegende Hochalm wird vor allem von Wanderern sowie wandernden Familien aufgesucht. Die Lage am Jaufenkamm beschert dem Gebiet Südsonne. Nördlich der Alm steilt das Tal zum Alpenhauptkamm und den Ötztaler Alpen auf. Schaut man Richtung Westen und Süden bleibt der Blick an unzähligen Texel-Gipfel und Meran hängen. Abends lässt man sich von der im Westen stehenden Sonne die Sarntaler Alpen im Osten beleuchten. In dieses Panorama versinkt man am besten auf der Terrasse, lässt sich mit Gerichten der Familie Gufler verwöhnen und trinkt ein Glas Südtiroler Wein. Dann kann der Hochalm-Tag in der Sauna und im Heubett ausklingen.
Kürzester Weg zur Hütte
Der Weg auf die Hochalm kann in Stuls an der Kirche (1.350 m), an der Jausenstation Morx Puite (1.570 m) oder am Parkplatz Hocheggen (1.700 m) beginnen. Der Anstieg auf dem Weg Nr. 14 führt steil in Kehren zur ganzjährig bewirtschaftete Egger-Grub-Alm (1.937 m). Vor dieser Alm nimmt die Steigung ab und die Aussicht zu. Weiter Richtung Hochwart zur Hochalm.
Gehzeit: 2 h
Höhenmeter: 824 m (von Stuls Kirche)
Alternative Route
Passeirer Höhenweg ab der Römerkehre, der obersten Kehre der Jaufenpass Straße (1.950 m, 4 - 5 h Gehzeit).
Leben auf der Hütte
Die großen und kleinen Gäste der Hochalm schlafen in Doppel-, Vier- und Sechsbettzimmern oder einem Bettenlager. Wer es bei Familie Gufler, die das Schutzhaus bewirtschaften besonders urig will, schläft im Heu. Die richtige Bettschwere nach einem erfüllten Wandertag holt man sich in der Sauna. Dort kann man nochmals die Lieder, die Hüttenwirt Franz Gufler zuvor auf seiner Ziehharmonika spielte, still in sich hinein singen. Aus der Küche lässt man sich Speckknödelsuppe, Kasknödel, Ziegenbraten, eine Speckplatte oder Kaiserschmarr'n bringen. Gufler gibt, wenn er sich auf der Hochalm nicht um seine Gäste kümmert, sein Koch- und Küchenwissen an der Landesberufschule Savoy Meran weiter.
Ihren Bewegungsdrang können junge Hochalm-Gäste, die nach dem zweistündigen Anstieg längst nicht am Ende ihrer Kräfte angekommen sind, auf dem Spielplatz freien Lauf lassen. Oder sie lassen mit ihren Eltern die Kugeln rollen. Auf der Hochalm gibt es eine Freiluft-Kegelbahn.
Gut zu wissen
Auf der Hochalm gibt es Zimmer mit Bad und WC. Sowie Haarfön, -trockner und Handtücher. Weiters getrennte Waschräume, Toiletten, Strom und Heizung. Der Handy-Empfang ist eingeschränkt.. Keine Übernachtungen mit Hunden möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Egger-Grub-Alm (1.937 m), die in 20 min Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Schutzhütte Schneeberg (2.355 m, 5 h). Im Rahmen einer Tageswanderung sind erreichbar: Hochfirst, Siegerlandhütte, Müllerhütte, Becherhaus, Teplitzer Hütte, Grohmannhütte und Poschhaus.
Gipfel und Touren: Hochwart (2.610 m, 1:30 h); Hohe Kreuzspitze (2.747 m, 2:30 h; Bergerfahrung und Trittsicherheit erforderlich!); Passeirer Höhenweg (Höhenlage: 1.968 - 2.390 Meter; 5 h); Rundwanderung durch Stuller Mahder (10 Kilometer, 5 h); Stuller Wasserfälle (neben Timmelsjochstraße; zwei Kaskaden: 112 und 230 Meter Wassfall-Höhe).
Anfahrt
Die kürzeste Verbindung aus Österreich nach Stuls, aus dem Tiroler Inntal und der A12, ist über das Ötztal und das Timmelsjoch, ein Pass der nur im Sommer zu befahren ist und auf 2.474 m Höhe liegt. Das Joch verbindet das Ötz- mit dem Passeiertal und ist der einzig befahrbare Übergang von Nord- nach Südtirol zwischen Reschen- und Brennerpass. 1.400 Höhenmeter unterhalb des Timmelsjochs auf der SS44bis erreicht man Moos im Passeier, wo es oberhalb des Ortes links nach Stuls geht.
Autofahrer aus Richtung Innsbruck, die über die A13 und den Brenner fahren, oder jene, die aus dem Pustertal über Brixen auf die A22, Brenner-Autobahn kommen, verlassen bei Sterzing die Autobahn, um über die Jaufenpass Straße und den Jaufenpass zum Eingang in das Passeiertal bei St. Leonhard. Von hier talaufwärts nach Moos und Stuls.
Aus Meran fährt man direkt auf der Jaufenpass Straße bis St. Leonhard und in das Passeiertal.
Parkplatz
Hocheggen (neuer gebührenpflichtiger Parkplatz auf 1.700 m); in Stuls und in Morx Puite (von der Stulser Kirche aus erreichbar).
Öffentliche Verkehrsmittel
Es ist möglich nach Stuls im Passeiertal mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen. Und zwar mit Bussen und zweimaligem Umsteigen von Meran aus. Die Streckenzeit beträgt 82 Minuten. Die reine Fahrzeit mit den Buslinien 240 und 241 beträgt 71 Minuten. Vom Bahnhof Meran geht es mit Linie 240 in 49 Minuten nach St. Leonhard in Passeier. Fünf Minuten Wartezeit und umsteigen in den Bus Nr. 241 und 14 Minuten Fahrzeit nach Moos im Passeiertal zur Haltestelle Rathaus. Dieser Bus fährt Richtung Pfelders weiter. Nach sechs Minuten Wartezeit an der Haltestelle kommt ein Bus, der ebenfalls die Nr. 241 trägt und direkt nach Stuls fährt.
Meran ist per Vinschgaubahn von Bozen aus zu erreichen. Und Bozen liegt auf der Strecke internationaler Zugverbindungen zwischen Innsbruck, Verona, Bologna und Venedig.
- Die Milderaunalm auf 1.671 m Seehöhe am mächtigen Brennerspitz (2.877 m) in den Stubaier Alpen gelegen, ist ganzjährig ein beliebtes Ausflugsziel oberhalb des gleichnamigen Neustifter Ortsteils im Stubaital.Von der gemütlichen Almwirtschaft knapp unterhalb der Baumgrenze genießt man eine herrliche Aussicht auf die Elferspitze (2.505 m), die Zwölferspitze (2.562 m), die Serles (2.717 m), den Habicht (3.277 m) – ja, der traumhafte Blick reicht sogar bis hinaus zum Patscherkofel (2.241 m) bei Innsbruck.Es wäre schade gewesen, wäre die Milderaunalm wirklich in Vergessenheit geraten. Sie wurde nämlich über zehn Jahre lang nicht bewirtschaftet, bis sich zwei junge Männer dazu entschlossen, die Alm aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Mit Erfolg.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Talhütte Zwieselstein liegt in der Tiroler Ortschaft Zwieselstein zwischen Sölden und Gurgl in den Ötztaler Alpen. Die geräumige und gut ausgestattete Selbstversorgerhütte ist aufgrund ihrer zentralen Lage für Familien mit Kleinkindern ebenso gut geeignet wie für Bergwanderer und Skifahrer.Von der Hütte aus lassen sich auch Ausflüge in die Ötztal Arena oder zu den Stuibenwasserfällen unternehmen. Die Hütte liegt außerdem am Rundwanderweg E5 und ist ein guter Ausgangspunkt für Skitouren oder Ausfahrten mit dem Mountainbike. Auch Hochtouren und das Fliegen mit dem Gleitschirm sind im Ötztal möglich.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Fidelitashütte (2.883 m) steht am Ostrand des Gurgler Ferners in den Ötztaler Alpen in Tirol und dient als Notlager für das nebenan stehende Hochwildehaus. Das gemütlich eingerichtete Holzhaus eignet sich sowohl im Sommer als auch im Winter für Wanderer, Skitourengeher und Eiskletterer, die in größeren Gruppen unterwegs sind und das günstige Bettenlager suchen. Es gibt eine kleine gemütliche Wohnküche mit Holzofen im Erdgeschoss und gleich daneben ein uriges Lager. Allerdings sei hier angemerkt, dass es kein Holz zum Beheizen gibt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger