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GPX-Datei
Tourismusverband Bruck an der MurBruck an der Mur
Eine Tour von
Bruck an der Mur

Beschreibung

Die historische Altstadt von Bruck ist für diese Mehrtageswanderung quer durch die Hochsteiermark der Ausgangspunkt. Innerhalb von 4 – 5 Tagen gelangt man hier auf den Hochschwab.

Eine sowohl landschaftlich als auch kulinarisch abwechslungsreiche Bergwanderung, die zwar konditionell nicht ganz anspruchslos ist, bei entsprechender Ausrüstung und passendem Wetter allerdings keine wirklich technisch problematischen Abschnitte bereithält.

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

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Hütten entlang dieser Tour

Ottokar-Kernstock-Haus in der Nähe von Bruck an der Mur
Österreich, Bruck an der Mur

Ottokar-Kernstock-Haus

HütteBewirtschaftet
Die neue Voisthaler Hütte in der Hochschwabgruppe
Österreich, Thörl

Voisthaler-Hütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Der Rucksackinhalt und somit das Gewicht desselben können recht maßvoll gehalten werden, da entlang der gesamten Route einerseits genügend Einkaufsmöglichkeiten, andererseits aber auch ausreichend viele Gaststätten vorhanden sind.  

Genächtigt wird in Schutzhütten und Talquartieren, je nach persönlicher Etappenwahl, eine Vorreservierung ist in der Hauptsaison zu empfehlen! 

Alle angeführten Etappen sind auch als empfehlenswerte Tageswanderungen geeignet, die Rückkehr zum Ausgangspunkt kann zumeist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen. Nach Bruck an der Mur ist die Anreise auch mit dem Zug sehr komfortabel, da Bruck an der Mur als steirischer Verkehrsknotenpunkt über ein sehr gutes Bahn- und Busnetz verfügt.

Wegbeschreibung

Tag 1
Der Beginn der Mehrtagestour befindet sich im historischen Stadtzentrum von Bruck an der Mur. Am ersten Tag ist noch ausreichend Zeit für einen kleinen Stadtbummel am Beginn der Wanderung.

Danach verläuft der Weg zunächst auf einer Straße am Bahnhof vorbei über den Brucker Ortsteil Pischk bis zum Gasthaus Himmelwirt. Ab hier beginnt ein Wald- und Wiesensteig, kurz unterbrochen von einigen Forstwegabschnitten, bis zum Almgasthaus Hutterer. Der Weg wird nun etwas steiler und führt zuletzt über einen Forstweg bis zum Schutzhaus am Rennfeld, unweit des 1.629m hohen und aussichtsreichen Rennfeldgipfels. Hier wird das erste Mal genächtigt. Gehzeit Bruck an der Mur – Rennfeld ca. 4 – 5 Stunden.

Tag 2
Am nächsten Tag geht es bergab entlang eines markanten Bergrückens bis zum Buchecksattel mit seinem großen und unübersehbaren Wegweiser. Hier gilt es, die Abzweigung in Richtung Schwarzkogel (Eibeggsattel) nicht zu verfehlen.

Über das Bucheck wird die Grabenbauerhöhe und, hier linkshaltend, der 1.448 m hohe Schwarzkogel, erreicht. Auch dieser Gipfel bietet eine prächtige Aussicht auf den schon absolvierten und auf den noch bevorstehenden Weg.

Ein kurz etwas ausgesetzter Steig (Vorsicht bei Nässe) führt, einige Forstwege querend, manchmal etwas steiler bergab in Richtung Jagdhaus Sattler und kurz darauf linkshaltend zum Buschenschank Hochreiter, welcher nach rund 45 Gehminuten, vom Gipfel des Schwarzkogel aus gezählt, erreicht wird. Hier bringt der Weiterweg alle Wanderer erneut linkshaltend (Achtung; nicht markiert!) in den Sölsnitzgraben und durch denselben etwas eintönig talauswärts bis in das hier recht breite und wunderschöne Mürztal.

Dieses wird bei St. Marein – St. Lorenzen im Mürztal bis zum Gasthof Roanwirt gequert, wobei in St. Marein bzw. St. Lorenzen schon genächtigt werden könnte. Mit oder ohne dieser Nächtigung muss beim Roanwirt der bekannte Bründlweg erreicht werden, der über das Hochegg und das Himmelreich bis zum Pogusch führt, wo das Gasthaus Steirereck Donnerstag bis Sonntag zu einer kulinarischen Rast einlädt.

Ab hier geht es an diesem, ohne Nächtigung im oben erwähnten Mürztal, recht langen zweiten Tag nur mehr bergab über den Schwabenberg und quer durch das kleine gleichnamige Skigebiet bis nach Turnau, wo das zweite (oder, im Fall einer Nächtigung im Mürztal, das dritte) Mal genächtigt wird. Gehzeit Rennfeld – Turnau ca. 7 – 8 Stunden.

Tag 3
Der dritte Tag ist nun konditionell gesehen wesentlich gemütlicher als der zweite und bringt alle Wanderer auf die herrlichen Almen zwischen Hochschwab und Veitsch. Von Turnau (sehenswerte Pfarrkirche) wird entlang des Hörsterkogels zunächst die bewirtschaftete Ostereralm erreicht. Kurz darauf präsentiert der zu überquerende Gipfel des 1.682m hohen Turnauer Hochanger ein traumhaftes Hochschwabpanorama.

Es geht ab hier nun abwärts zur bewirtschafteten Göriacheralm, wo erneut Speis und Trank zu einer Rast verleiten.

Die Alm bei einem markanten Wegkreuz in Richtung Seeberg verlassend (nicht zur Turnauer Alm weitergehen!) wird genüsslich etwa 1 Stunde durch das idyllische Lappental talauswärts spaziert und so die Seebergalm mit dem gleichnamigen Gasthof erreicht. Hier könnte auch schon, vor der langen und anstrengenden Hochschwabetappe, genächtigt werden. Zumeist wird aber noch eine weitere knappe Stunde Gehzeit investiert und so der kleine Ort Seewiesen mit der wunderschön gelegenen Pfarrkirche als Nächtigungsziel angesteuert. Seewiesen wird auch als das steirische Heiligenblut bezeichnet. Gehzeit Turnau – Seewiesen ca. 4 – 5 Stunden.

Tag 4
Der vierte Tag bietet eine der schönsten Bergwanderungen der Steiermark und führt direkt auf den 2.277 m hohen Hochschwabgipfel. Von Seewiesen beginnt der breite Weg durch das sogenannte Seetal (am Beginn eine große Skulptur anlässlich der touristischen Erstbesteigung des Hochschwab durch Erzherzog Johann von Österreich 1803) zunächst äußerst moderat zu steigen, ehe im Bereich des Lettanger (Materialseilbahnstation der Voisthaler Hütte) der Weg schmäler, felsiger und steiler wird.

So wird die derzeit leider unbewirtschaftete Florlhütte am Beginn der unteren Dullwitz erreicht. Der gut markierte Steig führt immer in westlicher Richtung aufwärts zum sogenannten Franzosenkreuz (Gedenkkreuz an die Franzosenkriege am Beginn des 19. Jahrhunderts) und ab hier kurz abwärts bis unter das „Voisthaler Gasl´“.

Ein ab hier steiler, nicht allzu langer, aber dafür etwas felsiger Weg leitet zur malerisch gelegenen Voisthaler Hütte auf 1.654m Seehöhe ein idealer Rast-, aber auch Nächtigungspunkt.

Ab der Voisthaler Hütte beginnt die sogenannte obere Dullwitz, ein herrliches Hochtal, umgeben von einer eindrucksvollen Felslandschaft. Diesem Tal wird bis zur bezeichneten Abzweigung auf 1.750 m Seehöhe zum sogenannten Graf Meran Steig gefolgt. Rechtshaltend geht es nun steil aufwärts zum Rotgangboden und in einer weiten Kehre nach Westen zum Schiestlhaus auf 2.153 m. Der Graf Meran Steig leitet übrigens in hochalpines Gelände, bei Nebel ist hier trotz Stangenmarkierung die Orientierung nicht ganz einfach.

Vom Schiestlhaus, welches sich ebenfalls für eine Rast/Nächtigung anbietet, sind es nur mehr rund 20 Gehminuten über die Gipfelhochfläche zum 2.277 m hohen Hochschwab mit dem großen Gipfelkreuz und einem herrlichen Rundblick über den gesamten östlichen Alpenbereich vom oststeirischen Hügelland bis zum Dachstein. Gehzeit Seewiesen – Hochschwab rund 4 – 5 h, Rückweg am gleichen Steig oder (länger) über die Aflenzer Staritzen, Nächtigung bzw. Unterteilung der Etappe auf 2 Tage daher empfehlenswert.

Anfahrt und Parken

Von Wien
Über die A2 Südautobahn und die S6 Semmering Schnellstraße bis zur Autobahnabfahrt Bruck an der Mur. Beim großen Kreisverkehr rechtshaltend in Richtung Zentrum.

Von Graz
Über die A9 Pyhrnautobahn und die S35 Brucker Schnellstraße bis zur Autobahnabfahrt Bruck West/Oberaich. Beim Möbelhaus rechtshaltend nach Bruck an der Mur und beim Kreisverkehr links in das Stadtzentrum.

Von Westen (Linz, Salzburg, D)
Über die A9 Pyhrnautobahn und die S6 Semmering Schnellstraße bis Bruck West/Oberaich. Weiter wie oben.

Parkplatz

Kostenpflichtig im Stadtzentrum

Öffentliche Verkehrsmittel

Generell Rückkehr zum Ausgangspunkt relativ problemlos mit dem öffentlichen Bus ab Seewiesen bis Bruck an der Mur, www.verbundlinie.at.

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