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Sportart

Sport

Klettersteige

Dauer

Dauer

4:30 h

Länge

Länge

2,2 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.585 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

785 hm

Abstieg

Abstieg

158 hm

Anfahrt
Topo-DateiGPX-Datei

Beschreibung

Der Pisciadù am Grödner Joch in Südtirol ist einer der am meist begangenen Klettersteige überhaupt – und das völlig zurecht. Trotz seiner inzwischen 50 Jahre ist er immer noch der Prototyp eines Klettersteigs, der eine gewisse Kondition und Grundwissen auf den seinen 400 Hm voraussetzt.

Der Pisciadù hat alles was einen guten Eisenweg ausmacht: kurzen Zustieg, gefolgt von Felsszenerie samt Wasserfall und oben die Pisciadu-Hütte mit Bergsee. Dazu gibt es unverschämt gute Aus- und Tiefblicke mit Dolomitenkulisse.

Beste Jahreszeit

März bis Oktober

    Hütten entlang dieser Tour

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    Bergwelten Tipp


    Diese Tour stammt aus dem Buch „Klettersteig-Atlas Südtirol & Dolomiten“ von Sascha Hoch, Michael Rüttinger und Stephan Beeler, erschienen im Schall Verlag.

    Es empfiehlt sich den Klettersteig nicht an den Wochenenden oder in der Hochsaison zu begehen. Dann sind hier Klettersteigliebhaber jeglicher Leistungsstufe zugegen – und das bedeutet Stau. Also später losziehen und gegen Ende der Saison kommen. 

    Auf der Pisciadù-Hütte (2.585 m) gibt es die besten Spinatknödel südlich des Brenners. Davon geht man jedenfalls aus, wenn man auf der Hütte sitzt. 

    Wegbeschreibung

    Zustieg
    Vom Parkplatz in Richtung der markanten Felsen. Links halten und in fünf Minuten zum ersten Felsriegel. Hier Gurt anlegen.

    Routenverlauf
    Die etwa 50 m hohe und oft nasse Einstiegswand ist etwas mühsam. Sie lässt sich aber auch rechts umgehen. Wenn man die erste Wand jedoch hinter sich hat, darf man sich sicher sein, dass es nur noch besser wird. Unweit des Wasserfalls geht es in die imposante Felswand hinein. Hier braucht man in Hauptzeiten wegen des großen Andrangs oft viel Geduld. Speziell im oberen Bereich, wo die Kraft bei so manchem schon nachlässt, wird es luftig. Kurz nach der Hängebrücke darf man sich bei einfacherem Gelände dann schon auf die Hütte freuen.

    Abstieg
    Besonders schnell (ca. 1:30 h), aber auch in wahren Menschenkolonnen und nicht ganz ungefährlich geht es über den steilen, teilweise mit Drahtseilen gesicherten Steig durch das stark geröllhaltige Val Setus entlang der rot-weiß-rot Markierung 666. Wer Zeit hat, nimmt den Umweg auf der 676 über das Mittagstal.

    Variante
    Wenn man noch Energie hat, packt man nochmals 400 Hm drauf und geht von der Hütte auf die unschwer zu besteigende Cima Pisciadù (2.985 m)

    Anfahrt und Parken

    Über die Brennerautobahn nach Gröden. Durch den Ort hindurch bis auf das Grödner Joch. Auf der anderen Seite hinab in Richtung Corvara und nach 2,2 km auf 1.956 m in einer scharfen Linkskehre rechts auf dem großen Parkplatz parken.

    Parkplatz

    Nach der scharfen Linkskehre

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