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Alpenvereinssteig im Großen Höllental

Sportart

Sport

Klettersteige

Dauer

Dauer

6:00 h

Länge

Länge

– – – –

Höchster Punkt

Höchster Punkt

1.620 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.070 hm

Abstieg

Abstieg

1.070 hm

Anfahrt
Topo-DateiGPX-Datei

Beschreibung

Der Alpenvereinssteig (kurz AV-Steig) ist einer der ältesten und längsten Kletter­steige des Rax/Schnee­berg- Massivs und gehört zu den absoluten Klassikern. Die Via Ferrata weist nur in einigen Passagen Sicherungen auf, ist aufgrund ihrer Länge und Ausgesetztheit dennoch nicht zu unterschätzen.

Besonders eindrucksvoll sind die teilweise verbogenen, senkrechten Eisenleitern am Einstieg und die senkrechte Leiter zur „Elsarast“ im oberen Abschnitt des Steigs. Die Runde bietet sagenhafte Tiefblicke in das Große Höllental und auf die umliegenden Gipfel.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Klettersteig-Atlas Österreich“ von Kurt Schall, erschienen im Schall Verlag. 

Das Ottohaus (1.650 m) bietet Klettersteiggehern und Wanderern neben einer grandiosen Aussicht auch traditionelle Hausmannskost und komfortable Übernachtungsmöglichkeiten.

Zum Ottohaus geht man von der Bergstation der Rax-Seilbahn gerade einmal eine halbe Stunde – und das auf breiten, weitgehend ebenen Wegen.
Österreich, Reichenau an der Rax
Otto-Haus

Wegbeschreibung

Schwierigkeit
Großteils A und A/B, einige Passagen B, die zum Teil sehr exponiert sind. Zwischen den Sicherungen immer wieder Gehgelände und schroffige Passagen teilweise mit Steinschlaggefahr.

Die Sicherungen befinden sich - obwohl zum großen Teil noch von 1912 - in einem allgemein guten Zustand. Es gibt keine Fluchtmöglichkeiten. Für geübte und konditionsstarke Kinder ab 12 Jahren geeignet, jedoch ist eine Sicherung am kurzen Seil empfehlenswert.

Zustieg
Vom Weichtalhaus (564 m) wandert man über die Schwarza-Brücke und entlang der Bundesstraße bis kurz vor die Straßenunterführung (rechts Parkmöglichkeiten). Hier setzt links der Wachthüttelgraben an, den man nur kurz verfolgt und dann rechts abzweigt zum Weg ins Große Höllental, welches man über die „Schönbrunner-Stiege“ (lange, flache Leiter, A) erreicht.

Auf dem bequemen, ebenen Weg zur Forststraße (hierher auch über diese) im Talgrund und auf dieser weiter talein in Richtung Gaisloch, vorbei an den Abzweigungen zum Hoyossteig und Teufelsbadstubensteig, bis sich der Gaislochsteig (orange markiert) rechts über ein breites Schotterbett wendet.

Entlang deutlicher Steigspuren linkshaltend (blasse, blaue Markierungen) zu den Geröllfeldern und über diese in Kürze zum Einstieg (Tafel; markante, verbogene Leitern). Dauer 1,5 h und 420 Hm.

Klettersteig
Der Steig beginnt mit einer etwa 60 m hohen Leiter (noch von C.Kronich aus dem Jahr 1912) über die erste Steilstufe.  Gehgelände und kurze, gesicherte Passagen führen entlang der überhängenden Wände rechtshaltend und mehrere Rinnen querend zur steilen Leiter vor der „Elsarast“ (hier zweigt der Gustav-Jahn-Steig rechts ab; Tafel). Von der Höllentalaussicht auf blau markierten Weg in etwa 30 Minuten zum Ottohaus (1.650 m) oder Abstieg. Dauer 2,5 h und 650 Hm.

Abstieg
Entweder über den Wachthüttelkamm (stellenweise A, rot markiert, 1,5-2 h; Abzweigung beim sogenannten „Praterstern“ unweit vom Ottohaus) oder über den Gaislochsteig (stellenweise B, anfangs blau markiert zur Dirnbacher-Hütte (unbewirtschaftet), dann gelb markiert ins Große Höllen­tal, 2-2,5 h; Ab­zweigung am Weg zum Ottohaus). Dauer 1,5-2,5 h und 1.070 Hm.

Besondere Gefahren
Im Frühsommer oft noch (harte) Altschneefelder, in den zu querenden Steilrinnen. Auch bei Nässe heikel.

Ausrüstung
Im Frühsommer zusätzlich zur üblichen Klettersteigausrüstung eventuell Pickel und Steigeisen für die steilen Rinnenquerungen mitnehmen.

Anfahrt und Parken

A2-S6-Abfahrt Gloggnitz. Über  Payerbach/Reichenau nach Hirschwang und im Höllental über Kaiserbrunn zum Weichtalhaus.  

Parkplatz

Großer Parkplatz am Weichtalhaus.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn nach Payerbach/Reichenau und weiter mit dem Bus nach Hirschwang bzw. Haltestelle Weichtalhaus.

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