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Beschreibung

Naturwunder im Kärntner Unterland: Eines der interessantesten und schönsten Naturwunder Kärntens finden wir im einsamen Remscheniggraben, in der Nordflanke der Uschowa/Olševa: drei riesige, natürliche Felsenlöcher. Allein das erste Tor misst eine Höhe von rund 20 Metern und gleicht damit einem gigantischen Felsendom. Ein spannender Rundweg führt uns zu den drei Felsenfenstern, mithilfe von Eisenstiften und Drahtseilen durchsteigen wir das erste Tor und gelangen zum zweiten, dem Kleinen Felsentor, durch das wir interessante Ausblicke haben. Über den mächtigen Torbogen des ersten Felsenfensters steigen wir hinauf zum dritten, dem Großen Felsentor. Diesem vorgelagert ist eine kleine Wiese, von der aus wir den großen Felsenbogen bestens studieren können, ein zauberhafter Rastplatz.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Kärnten - zwischen Hohen Tauern und Karawanen" von Evamaria Wecker, erschienen im Rother Bergverlag. 
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Von unserem Ausgangspunkt im Remscheniggraben folgen wir unserer Anfahrtsstraße weiter in Richtung St. Margarethen (kleine gotische Kirche etwas höher als unser Parkplatz) bis zur Linkskehre, 1.000 m, dort gehen wir geradeaus weiter.

Unser Weg, der anfangs etwas ruppig ist, führt am Remschenigbach entlang höher und mündet in einen Forstweg. Wir gehen rechts, überqueren den Remschenigbach (hier stand früher die Lippuschmühle) und gelangen kurz darauf zu einem Wegweiser, 1.150 m, der zu den Felsentoren nach links in den Wald zeigt.

Etwa 100 Hm windet sich unser Weg sehr steil höher bis zum Beginn einer langen Querung. Unter den Felswänden der Uschowa wandern wir auf schmalem Steig durch schönen Wald bis zu einer Lichtung, hier setzt linker Hand eine sehr steile Schotterrinne an, durch die uns die Markierungen mehr oder weniger gerade hochlotsen bis an den Fuß des ersten Felsentores, 1.410 m.

Auf Eisenstiften klettern wir am Drahtseil entlang hinein in die riesige Höhle und auf einem Pfad hinaus auf einen schmalen Grat. Nach rechts sind es nur wenige Meter zum Kleinen Felsentor, 1.480 m, nach links klettern wir über Felsen und Wurzeln auf den Torbogen des ersten Tores hinauf und gelangen so auf die Wiese am Großen Felsentor.

Von dort führt ein deutlicher, sehr ausgesetzter, aber gut mit Drahtseilen versicherter Weg hinunter zu einer Wegteilung im Wald: Links geht es über den Heiliggeistsattel zum St.-Leonhard-Kirchlein, wir gehen rechts und steigen auf Steigspuren sehr steil hinunter zum Fuß des ersten Felsentores. Von dort auf dem Aufstiegsweg zurück zum Ausgangspunkt.

Anforderungen
Teilweise sehr steiler Aufstieg, im Schotter unter den Felsentoren sehr mühsam, Stöcke angenehm; rund um die drei Felsenfenster sehr ausgesetztes Gelände, teilweise Eisenstifte und Drahtseilversicherungen, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, bei Nässe gefährlich. Für Kinder kurzes Sicherungsseil oder Klettersteigausrüstung empfehlenswert.

Einkehr
Keine Einkehrmöglichkeit vorhanden.

Anfahrt und Parken

Über die A2 nach Völkermarkt und weiter nach Bad Eisenkappel. Zwei Kilometer südlich von Bad Eisenkappel von der Straße zum Seebergsattel links abzweigen und etwa fünf Kilometer durch den Remscheniggraben bis zu einem großem Bildstock vor einer Brücke über den Remschenigbach (ab hier Fahrverbot).

Parkplatz

Begrenzte Parkmöglichkeit

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