Brennerradroute Brennerpass - Bozen
Tourdaten
- Sportart
- Mountainbike
- Anspruch
- S2 Mittel
- Dauer
- 7:30 h
- Länge
- 98,8 km
- Aufstieg
- 348 hm
- Abstieg
- 1.452 hm
- Max. Höhe
- 1.370 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Anreise
Die Brennerradroute Brenner-Bozen in Südtirol beginnt am Brennerpass (1.370 m) und verläuft auf der alten Bahntrasse in leichtem Gefälle bis nach Sterzing. Die stets markierte Radroute verläuft teils eben und leicht ansteigend durch Dörfer, kleine Weiler bis zur Festung Franzensfeste. Nun folgt man dem Radweg in Richtung Pustertal über Aicha und Schabs bis hin zum Augustiner Chorherrenstift Kloster Neustift und weiter nach Brixen.
Von Brixen bis Bozen folgt der Radweg dem Flussverlauf des Eisacks und führt durch den historischen Ortskern von Klausen und weiter nach Waidbruck.
Über ein schönes Teilstück, das entlang der historischen Trasse der Brennerbahn verläuft, erreicht man nach fast 100 km die Landeshauptstadt Bozen.
Wegbeschreibung:
Die Brennerradroute Brenner – Bozen gehört zu den Highlights im Tal der Wege. Besonders reizvoll präsentiert sie sich in den Frühlingsmonaten: Während die Gipfel des Alpenhauptkamms noch schneebedeckt sind, radelt man dem Frühling Stück für Stück entgegen. Auf der ehemaligen Bahntrasse geht es zunächst nach dem Start am Brenner in Richtung Sterzing. In der einstigen Handelsstadt, die durch den Silberbergbau zu Ruhm und Reichtum gelangte, kann man einen Cappuccino in einem der zahlreichen Straßencafés, sowie den Blick auf prunkvolle Bürgerhäuser genießen.
Die Route führt teils eben, teils leicht ansteigend – weiter gen Süden. Schon bald eröffnet sich der Blick auf das Apfelhochplateau NatzSchabs, das zur Apfelblüte in ein Meer aus weiß-rosa Blüten getaucht ist. Zahlreiche Natur- und Kulturdenkmäler säumen die Strecke: Nachdem die Franzensfeste mit ihrer imposanten Festungsanlage passiert ist, erreicht man mit dem Augustiner Chorherrenstift Neustift eines der bedeutendsten Klöster Tirols. Die ehemalige Bischofsstadt Brixen bietet sich für eine längere Rast an. Hier trifft der Charme des alpinen Nordens auf südliches Flair.
Nach einem Mittagessen geht es gut gestärkt zum zweiten größeren Teilstück der Route. Es führt vorbei an Klausen, dem malerischen Künstlerstädtchen, über dem herrschaftlich das Kloster Säben thront, durch die Talenge des Eisacktals entlang steiler Weinhänge, idyllischer Bauernhöfe und Kastanienhaine in Richtung Landeshauptstadt Bozen. Bei einem erfrischenden Aperitif lässt es sich auf dem Waltherplatz wunderbar entspannen und das Panorama genießen.
Die „bikemobil Card Südtirol“ bietet Reisenden zahlreiche Vorteile: Neben der kostenfreien Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in ganz Südtirol ist unter anderem die Benutzung von Leihrädern möglich, die entlang der gesamten Strecke an den Radverleihstationen erhältlich sind.
Anfahrt
Von Innsbruck über die Brennerautobahn A 13 (oder E 45) oder von Sterzing über die A 22 auf den Brenner (beide mautpflichtig).
Durch das nördliche Wipptal führt auch die Bundesstraße 182 und von Sterzing die Staatsstraße SS 12 zum Brenner.
Parkplatz
Am Brenner
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn zum Brennerpass (Bahnhof)
- Oberhalb von Franzensfeste, im südlichen Wipptal in Südtirol, liegt unweit des Puntleider Sees die gleichamige Puntleider Seealm (1.777 m). Sie besticht vor allem durch ihre sonnige Lage, ein traumhaftes Panorama sowie duftende Almwiesen. In den Sommermonaten ist sie eine beliebte Einkehr bei Wanderern, von Grasstein oder vom Penser Joch kommend. Meist ist der idyllische See das Wanderziel. Ab und an kommen Mountainbiker vorbei und genießen die flowigen Trails der Gegend.Die sonnige Terrasse lädt zum Verweilen ein. Das Hüttenteam begrüßt seine Gäste stets herzlich und verwöhnt sie mit typischen Südtiroler Gerichten und hausgemachten Kuchen. Manchmal füllen Ziehharmonika und Gitarre mit tollen Klängen die urige Stube.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das bewirtschafete Berggasthaus Ladurnerhütte (1.730 m) liegt mitten im wunderschönen Ski- und Wandergebiet Ladurns/Rosskopf im Eisacktal in Südtirol. Die weitläufige Sonnenterrasse bieten einen herrlichen Ausblick über die umliegenden Gipfel der Pflerer Bergwelt.In den Wintermonaten schätzen besonders Skifahrer und Snowboarder die Lage der Hütte inmitten des abwechslungsreichen Skigebiets. Auf 17 Pisten-Kilometern gibt es eine beträchtliche Auswahl an leichten und anspruchsvollen Pisten. Im weitläufigen Areal gibt es auch einige Freeride-Möglichkeiten für Tiefschnee-Liebhaber. Weiters gibt es verschiedene Rodelbahnen (insgesamt 15 km), die sich optimal für Ausflüge mit der ganzen Familie eignen.Im Sommer sorgt eine Mountain-Cart-Bahn, die sich von der Hütte bis zur Talstation erstreckt, für Spaß bei Groß und Klein. Auch Wanderer und Mountainbiker kommen in der schönen Landschaft voll auf ihre Kosten. Die Wandertouren für Anfänger und Fortgeschrittene führen zu glasklaren Bergseen und urigen Almhütten auf bis zu 3.000 m. Mountainbikern steht ein beträchtliches Angebot an Strecken zur Auswahl.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet