TransAlp E-Bike, Etappe 3: Von Trafoi nach Latsch
Tourdaten
- Sportart
- Mountainbike
- Anspruch
- S2 Mittel
- Dauer
- 7:00 h
- Länge
- 51 km
- Aufstieg
- 2.054 hm
- Abstieg
- 2.889 hm
- Max. Höhe
- 3.123 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Anreise
Die dritte und letzte Etappe der TransAlp E-Biketour führt von Trafoi in Italien auf Asphalt bis Comagoi und Sulden. Mit der Bahn oder auf Forstwegen gelangt man zur Schaubachhütte auf 2.580 m und dann mitten im Nationalpark Stilfser Joch anstrengend hinauf auf das Madritschjoch auf 3.123 m. Über einen technisch anspruchsvollen Trail geht es abwärts zur Zufallhütte und zum Schluss über Asphalt bis nach Latsch.
Wegbeschreibung
Von Trafoi radelt man zuerst einmal auf Asphalt bis Comagoi, wo man ins Suldental abbiegt. Immer noch auf Asphalt geht es weiter bis nach Sulden bzw. Innersulden. Vom Bergsteigerort am Fuße des Ortlers nimmt man am besten die Seilbahn hinauf zur Schaubachhütte, die direkt bei der Bergstation auf 2.581 m steht.
Von der Hütte geht es dann ziemlich anspruchsvoll über einen schmalen Steig vorbei an der Madritschhütte hinauf zum Madritschjoch auf 3.123 m. Die Aussicht vom Joch auf die umliegenden 3.000er wie Madritschspitze, Butzenspitze, Esseespitze, Hintere Schöntaufspitze und viele mehr ist absolut grandios.
Vom Joch geht es abwärts ins Madritschtal. Der erste Teil des Steiges ist schwierig, größere Felsstufen und Schotter müssen bewältigt werden, ehe es flacher und leichter wird. Entlang des Baches geht es zum Schluss über schöne Almböden zur Zufallhütte auf 2.265 m.
Nun beginnt der Schlussteil der 3-tägigen Tour: von der Hütte geht es hinunter zum Zufrittsee, wo Parkplätze und Gasthäuser zu finden sind. Auf der Asphaltstraße geht es hinunter ins Martelltal und hinaus bis nach Latsch, dem Ziel der TransAlp E-Biketour.
In Sulden kann man sich das Messner Mountain Museum ansehen - so viel Zeit sollte man sich nehmen.
In Latsch hat man einen Bahnanschluss, wodurch man über Meran und Bozen wieder retour reisen kann.
- Die Tabaretta-Hütte (2.556 m) ist eine private Schutzhütte in der Ortler-Gruppe in der Südtiroler Kulturregion Vinschgau. Sie befindet sich auf der Marltschneid auf dem Weg zum Ortler Normalweg, dem gängigsten Anstieg zum Ortler-Gipfel. Sie ist auf dem Weg nach oben die erste Station bevor es weiter zur Payer-Hütte geht und befindet sich in der Ostflanke des Tabarettakammes. Die Hütte ist deshalb ein Treffpunkt wandernder Menschen, die sich mit ihrer alpinen Höhe und Umgebung zufriedengeben und jenen Alpinisten, die sich höhere Ziele setzen, sich größeren Aufgaben und Herausforderungen stellen.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Speziell von geübten Kletterern, Hoch- und Skitourengehern ist die im Jahr 2002 generalsanierte Hütte in den Südtiroler Ortler-Alpen ein vielbesuchter Stützpunkt nahe der Königspitze und des Cevedale-Gletschers.Die Hütte ist einfach zu erreichen, für Touren in der Umgebung sind aber Können und die richtige Ausrüstung gefragt. Schon die Tour auf den Hausberg, die Königspitze (3.859 m), ist bis zu 42 Grad steil und sollte mit einem ortskundigen Bergführer in Angriff genommen werden.Das gilt für nahezu alle Gipfel der Region, darunter auch der Cevedale, mit 3.769 m der höchste von der Hütte aus erreichbare. Die schwierige Zwei-Gipfel-Skihochtour führt auf den Cevedale und den Palon de la Mare durch vergletschertes Gelände. Neben der normalen Ausrüstung sind Steigeisen und Seile hier Pflicht.Von März bis September geöffnet und zudem mit einem Winterraum ausgestattet ist die Hütte im Sommer auch bei Mountainbikern beliebt.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet