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Grande Granit Runde, Etappe 2: Von Kohlstatt nach St. Stefan

Sportart

Sport

Mountainbike

Dauer

Dauer

7:45 h

Länge

Länge

64,2 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

865 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.704 hm

Abstieg

Abstieg

1.640 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Mit Fernblick auf die Alpen führt die Grande Granit Runde über 5 Etappen durch die landschaftliche Vielfalt des Mühlviertler Granitlandes. Drei Gipfel werden passiert und über flowige Trails und technische Anstiege erlebt man Bikespaß zwischen dem Böhmerwald und der Donau. Die zweite Etappe führt von Kohlstatt zum nördlichsten Punkt der Runde. Danach geht es durch den Wald am Zwischenmühlrücken weilter bis nach Julbach, dem Meran des Mühlviertes. Von hier wechselt man ins Kleine Mühltal und radelt entlang der Talflanke durch das versteckte Hinterland bis nach Sarleinsbach und über gleich drei Zwischen-Fluss-Rücken weiter bis nach Stefan im Wald am Böhmerwald-Dach.

Beste Jahreszeit

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    Bergwelten Tipp


    Die Grande Granit Runde kann ganz einfach im Packet gebucht werden – inklusive Übernachtung und Gepäckstransport. Alle Infos dazu findet man auf der Website der Region Donau Oberösterreich.

    Wegbeschreibung

    Alle Etappen im Überblick

    Wegbeschreibung
    Zum Auftakt radeln Sie im Dreiländereck Österreich, Bayern und Tschechien von Kohlstatt – den Böhmerwald-Höhenrücken im Blick – voller Glückseligkeit durch ein wundervolles Mischwald-Wiesen-Mosaik sanfthügelig bergab zum „Nordkap“. Beim Gehöft Bräuerau 16 haben Sie den nördlichsten Punkt dieser MTB-Runde erreicht. Gratulation! Die Rückfahrt beginnt am waldreichen Zwischenmühlrücken, dem Höhenrücken zwischen Großer Mühl und Kleiner Mühl. Durch schattige Nadelwälder mit verborgenen Lichtungen radeln Sie entspannt bergan. Nach der Querung des Golfparks Böhmerwald (Auf fliegende Golfbälle achten!) begeistern herrliches Bergmischwald-Biken und ein kurzer „Trail“-Anstieg vor dem höchsten Punkt (728 m). Kurze Waldabfahrt, dann stehen Sie auf einem Geländesattel mit schönem Ausblick: Böhmerwald-Höhenrücken, Kleines Mühltal, ... Nun wechselt die Route ins wiesenreiche Kleine Mühltal. Rasant führt eine steile Asphaltstraße hinunter nach Julbach, das Meran des Mühlviertels! Aufgrund seiner südausgerichteten Kessellage herrscht hier besonders mildes Klima, so gedeihen - trotz hoher Nordlage - Obstbäume sehr gut. Kurz radeln Sie erhaben in der Talflanke weiter, dann begeistert flowiger Abfahrtsspaß auf temporeichen Feldwegen in den Wiesengrund der Kleinen Mühl. Harmonie in Vollendung! Schweißtreibend führt die Route auf der gegenüberliegenden Talflanke über Niederkraml, einen knackigen Waldrücken (610 m) und eine kurze Zwischenabfahrt zum historischen Markt Peilstein im Mühlviertel! Auf einem Hügel über der Kleinen Mühl gelegen, soll sich dessen Name von einem Jagdplatz ableiten, an dem Wild gebeilt (= erlegt) wurde. Eine flotte Schleife führt ins Tal hinab, auf der anderen Talseite hoch nach Stierberg und wieder zurück. Es folgt herrliches Höhenrücken-Biken entlang des Kleinen Mühltals: einsame Bauernstraßen, urige Waldwege, idyllische Wiesenwege, erhabene Ausblicke, ... Genussradeln wechselt mit knackigen Anstiegen und schnellen Abfahrten! Höchster Punkt: Im Bergwald zwischen Rampetzreit und Hennerbach (640 m). Ab Rutzersdorf erklimmen Sie einen knackigen bäuerlichen Doppelhügel im Hinterland (Höchster Punkt: Innerhötzendorf 580 m). Kurze Regenerationsfahrt in einem verborgenen Waldtal und nach einem knackigen Steilanstieg stehen Sie im historischen Markt Sarleinsbach. Halbzeit - ein perfekter Ort zum Pausieren! Adrette Ackerbürgerhäuser am schmucken Marktplatz erzählen übrigens von zu Wohlstand gekommenen Ortsbauern mit Bürgerrechten.

    Jetzt beginnt die Faszination "Zwischen-Fluss-Rücken-Biken": die Überquerung der Höhenrücken zwischen den Flüssen Kleine Mühl, Große Mühl und Steinerne Mühl! Diese Flüsse sind die Namensgeber für das Mühlviertel. Nach rasanter Abfahrt ins Lichtenbachtal startet die Überquerung des ersten Zwischen-Fluss-Rückens (4,5 km, 140 Hm Anstieg, 180 Hm Abfahrt) ins Kleine Mühltal. Der steile Anstieg führt über eine Bauernstraße, dann auf einem knackigen Waldfahrweg nach Obernberg (600 m), dem höchsten Punkt. Gratulation! Schöner Ausblick lässt den Puls runterkommen. Schließlich sausen Sie genussvoll 3,2 km durch schönes Bauernland und mit kurzen Gegenanstiegen ins waldreiche Kleine Mühltal. Die Route folgt dem Fluss auf der ruhigen Landstraße.

    In Hühnergeschrei startet die Überquerung des zweiten Zwischen-Fluss-Rückens (12,8 km, 330 Hm Anstieg, 290 Hm Abfahrt) ins Große Mühltal. Über einen ausblickreichen Höhenrücken radeln Sie bergauf. Kurze Steilstücke sorgen für Höhe, mehrere Geländeterrassen für Leichtigkeit. Wundervolle Ausblicke gepaart mit schattigen Mischwaldwegen, naturnahen Wiesenwegen und einsamen Bauernstraßen kreieren ein grandioses Landidyll-Höhen-Erlebnis. Höchster Punkt: Kreuzung unterhalb der Kote 685 (675 m). Gratulation! Die 7,5 km lange Abfahrt im Rhythmus der Hügel führt Sie - im Wechselspiel von Geschwindigkeitsrausch, Flowgefühl und Trailspaß - hinunter ins waldreiche Große Mühltal. Ab der Schönbergmühle folgt die Route kurz dem Fluss auf der ruhigen Landstraße.

    Alsbald beginnt die Überquerung des dritten Zwischen-Fluss-Rückens (7,7 km, 303 Hm Anstieg, 260 Hm Abfahrt) ins Steinerne Mühltal. Nach bäuerlichem Höhenrücken mit traditionellem Hopfengarten in Marbach fordert eine trailartige Waldabfahrt samt knackigem Waldanstieg. Kurz nach dem Gehöft Hollerberger sorgt eine flotte Abfahrt zum Fleckbach für willkommene Regeneration. Jetzt heißt es nochmal kurbeln: anfangs auf steiler Bauernstraße, schließlich knackig direttissima über die Wiese zum Denkmalhof Unterkagerer, einem Juwel bäuerlichen Kulturerbes. Auf der Bauernstraße gleich oberhalb stehen Sie mit hohem Puls, aber schönem Weitblick am höchsten Punkt (660 m). Gratulation! Die 3,2 km lange Abfahrt mit kurzem Gegenanstieg führt flowig hinunter ins waldreiche Steinerne Mühltal. Gemütlich folgen Sie den Mäandern des verborgenen Flusses auf naturnahen Fahrwegen.

    Bei der Zaglmühle startet der finale Gipfelsturm aufs Böhmerwald-Dach (350 Höhenmeter). Steil kurbeln Sie hoch: anfangs auf asphaltierter Siedlungszufahrt, später über naturnahen Wiesenweg und schließlich auf einem sehr knackigen Waldweg. Nach den Häusern von Haummer wird´s - Gott sei Dank - entspannter. Das Panorama öffnet sich. Jetzt begeistert erhabenes Höhenradeln vom Feinsten. Auf einer sanft ansteigenden Bauernstraße erreichen Sie kurz vor St. Stefan den höchsten Punkt (860 m). Gratulation! Kurze Abfahrt und Sie haben das Höhendorf St. Stefan am Walde (805 m) erreicht.

    Highlights:

    • Nördlichster Punkt der Runde

    • Julbach - Das Meran des Mühlviertels

    • Kleine Mühl, Große Mühl und Steinerne Mühl (Dem Mühlviertel namensgebende Flüsse)

    • Höhendorf St. Stefan am Walde (Dach des Böhmerwaldes)

    • Übernachtung: Am Böhmerwald-Dach im Höhendorf St. Stefan am Walde

    Anfahrt und Parken


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