Skitour Grießkarscharte
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- ZS Mittel
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 18,5 km
- Aufstieg
- 1.320 hm
- Abstieg
- 2.580 hm
- Max. Höhe
- 2.443 m
Details
Die Grießkarscharte im Wettersteingebirge unweit der berühmten Alpspitze ist ein spannendes Tourenziel. Die Tour ist sehr abwechslungsreich und bietet viele schöne Hänge. Der Schlussanstieg in die Scharte ist sehr steil und erfordert unbedingt sichere Lawinenverhältnisse. Im unteren Teil schwingt man über die Pisten des Classic Skigebietes von Garmisch-Partenkirchen ins Tal.
Nach der Auffahrt mit der Alpspitzbahn folgt man der Piste bis kurz vor die Talstation des Bernadeinliftes. Am rechten Rand der Piste findet man ein Hinweisschild in Richtung Stuiben. Man geht nun auf dem Sommerweg bis man auf ein kleines Tal kommt, das rechts von der Stuibenwand herunter zieht.
Hier verlässt man den Weg zum Stuiben und steigt nach rechts über eine Schneise bergauf. Anschließend geht man über tolles Skigelände bis zum Stuiben See. Die Spur führt weiter hinein in das Grießkar.
Anschließend steigt man hinauf in Richtung Scharte, die zum Schluss über einen sehr steilen Abschnitt erreicht wird.
Die Abfahrt erfolgt am Anstiegsweg bis zum Bernadeinlift. Man lässt sich vom Lift zur Bergstation ziehen und fährt anschließend über die Pisten der Hochalm zum Kreuzeck hinunter. Die weitere Abfahrt zur Talstation erfolgt ebenfalls über präparierte Pisten.
Die Tour in die Scharte steht etwas im Schatten der Skitour zur Alpspitze. Auch dieser mächtige Berg kann von der Alpspitzbahn bestiegen werden. Sichere Verhältnisse sind natürlich auch hier unbedingt erforderlich.
Anfahrt
Von Norden auf der Autobahn A95 nach Garmisch-Partenkirchen zur Talstation der Alpspitzbahn. Von Süden über Seefeld, Scharnitz und Mittenwald nach Garmisch-Partenkirchen.
Parkplatz
Parkplatz an der Talstation der Alpspitzbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen und mit der Zugspitz-Zahnradbahn zur Talstation der Alpspitzbahn.
- Die Hochalm liegt auf 1.705 m Seehöhe am Fuße der markanten Alpspitze (2.628 m) im Werdenfelser Land, genauer in der Gemeinde Grainau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.Hier, unweit der Grenze zu Österreich, präsentiert sich die Landschaft sehr alpin. Schnell lässt man bei der Auffahrt mit der Alpspitzbahn die Baumgrenze hinter sich zurück und taucht ein in das imposante Felsmassiv rund um den Osterfelderkopf (2.057 m).Die urige Berghütte befindet sich an der Bergstation der an die Alpspitzbahn anschließende Hochalmbahn bzw. für die Wintersportler direkt an der Osterfelder Abfahrt.Von der Terrasse der Hochalm eröffnen sich schöne Aussichten in Richtung Karwendel und Wettersteingebirge.Die Gipfelstation ist natürlich bereits ein Ausflugsziel für sich, zugleich aber auch Startpunkt für interessante Berg- und Wandertouren sowie den bekannten Klettersteig Alpspitz-Ferrata oder aber auch eine zünftige Rodelpartie im Winter.Deshalb ist die Hochalm auch bei einem bunt gemischten Publikum als Einkehrmöglichkeit beliebt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Von der Sektion München des Deutschen Alpenvereins wird sie Jubiläumsgrathütte (2.684 m) genannt. Der Österreichische Alpenverein führt sie als Höllentalgrathütte. Es handelt sich hierbei weniger um eine Hütte als um eine Notunterkunft für hochalpine Tourengeher die Jubiläumsgrat von Zugspitze zu Alpspitze unterwegs sind. Die Biwakschachtel klammert sich in den, in Wettersteingebirge und Mieminger Kette in Bayern liegenden Grat.Der Jubiläumsgrat oder Jubiläumsweg verbindet auf einer Länge von sieben Kilometern die Zugspitze mit der Alpspitze. Dabei passieren Alpinisten die Innere, Mittlere und Äußere Höllentalspitze. Daher auch der Name Höllentalgrathütte. Zwischen Mittlerer und Äußerer Höllentalspitze liegt die Biwakschachtel.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger