Neunerspitze - Sas dales Nü - von der Lavarellahütte
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- ZS- anspruchsvoll
- Dauer
- 2:20 h
- Länge
- 3,6 km
- Aufstieg
- 760 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.800 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Die Neunerspitze ist ein sehr beliebte Skitour im Tourengebiet der Fanes ausgehend von der Lavarallahütte. Das eigentliche Tourenziel ist bei den meisten Skitourengehern der Vorgipfel (Wintergipfel) der Neunerspitze.
Durch die vorwiegend südseitige Ausrichtung, ist bereits früh im Jahr Firn vorzufinden.
Ab der Lavarellahütte (2.045 m) steigt man rechts der Hütte über einen breiten Südhang aufwärts auf die „Plan de Salines". Durch diese weite Mulde weiter nordwärts auf eine Höhe von 2.210 m, in Richtung Antoniustal. Kurz vor dem Taleingang haltet man sich links in nordwestliche Richtung und steigt über einen breiten Südostrücken auf, bis man vor einer kurzen Steilstufe ein Gebiet mit großen Steinblöcken erreicht.
In Spitzkehren Richtung Norden durch die Steilstufe aufwärts auf den breiten Südostrücken, der sich direkt zum Gipfelaufbau der Neunerspitze hinzieht. Ab hier rechts haltend und zum Abschluss etwas steiler bis zum Vorgipfel (Wintergipfel) der Neunerspitze.
Die Abfahrt folgt der Aufstiegsspur.
Der Übergang zum Hauptgipfel, erfolgt über einen sehr schmalen und ausgesetzten Gipfelgrat (Klettersteig - Drahtseile meist eingeschneit), der im Winter kaum begangen wird und für die Skitour nicht lohnend ist.
Anfahrt
Auf der Pustertalerstraße SS 49 bis nach St. Lorenzen im Pustertal, kurz vor Bruneck ins Gadertal (SS 244). In Zwischenwasser ins Rautal nach St. Vigil in Enneberg. Von hier über die Bergstraße (12 km) weiter nach Pederü am Talschluss (Pederühütte 1.540 m).
Parkplatz
Großer Parkplatz in Pederü vorhanden.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus von Bruneck nach S. Vigil in Enneberg. Von dort mit dem Taxi nach Pederü.
- Ein Juwel inmitten des Naturparks Fanes-Sennes-Prags, ums Eck des zauberhaften Grünsees. Die hochmoderne und dennoch traditionelle Lavarellahütte (2.045 m) in den Südtiroler Dolomiten ist sogar mit einer finnischer Sauna ausgestattet. Hier entspannen sich Wanderer, Bergsteiger, Kletterer, Mountainbiker und im Winter Schneeschuhwanderer, Skitourengeher und passionierte Rodler.In unmittelbarer Nähe warten ein paar Dreitausender (Conturinesspitze, Lavarellaspitze, Zehnerspitze) auf konditionsstarke Sportler. Für Mountainbiker ist die Lavarellahütte wichtiger Stützpunkt auf der „Transalp“-Route. Das Haus wurde 2006 generalsaniert und entspricht modernsten Anforderungen. Strom wird vom hauseigenen Wasserkraftwerk und via Sonnenkollektoren erzeugt. Es gibt eine Zentralheizung.In der Nähe des Hauses halten die Murmeltiere ihr berühmtes Parlament ab und gleich neben der Lavarellahütte steht seit 2003 die Picia Capela de Fanes, die dem Heiligen Josef Freinademetz gewidmet ist. Es gibt in Summe 26 Betten in kleinen, gemütlichen Zimmern und 20 Lager-Plätze.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die 1928 erbaute Faneshütte (2.060 m) – der Begriff „Hütte“ ist angesichts ihrer Größe ein wenig irreführend – thront oberhalb von St. Vigil in Enneberg in den Südtiroler Dolomiten. Ihr Standort im Naturpark Fanes-Sennes-Prags unter dem Limo-Pass (2.172 m) garantiert einen prachtvollen Ausblick auf die Tofane. Die Hütte selbst liegt auf 2.060 m auf den Almen von Pices Fanes/Kleinfanes an der alten Militärstraße, die Pederü und Cortina d'Ampezzo miteinander verbindet.Die Faneshütte ist von Anfang Juni bis Mitte Oktober und von Ende Dezember bis Mitte April Anlaufstelle und Stützpunkt für Mountainbiker, Wanderer, Kletterer und Bergsteiger, Rodler, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher. Für Kletterer bietet sich nahe der Hütte der Sass da les Nu auf 2.698 m mit zehn unterschiedlich schwierigen Klettersteigen an. Mountainbiker lieben die 34 km lange Rundtour durch den Naturpark, die bei einem Höhenunterschied von rund 1.500 m in 5 h zu bewältigen ist.Im 25.680 Hektar großen Naturpark schier unerschöpflich ist das Angebot für Wanderer, ebenso für Hoch- und Skitourengeher. Einige Routen, wie jene auf die Pareispitze (2.794 m) oder den Monte Castello (2.760 m), können auch mit wanderbegeisterten Kindern in Angriff genommen werden.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet