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GPX-Datei

Beschreibung

Technische einfacher, abwechslungsreicher Trailrun in den Bayrischen Voralpen, der dennoch gute Ausdauer erfordert. Die Runde führt über die schönen Gipfel des Spitzinggebiets von Neuhaus über den Spitzingsattel zum Jägerkamp, Benzingspitz, Tanzeck, Rauhkopf über Taubenstein und Lempersberg bis zur Rotwand und zurück zum Spitzingsee.

Beste Jahreszeit

Mai bis Juli
September bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

Sonnenterrasse Bodneschneidhaus
Deutschland, Schliersee

Bodenschneidhaus

HütteBewirtschaftet
Die Albert-Link-Hütte iegt auf 1.053 m Seehöhe auf der weitläufigen Valepper Alm, gesäumt von sanft ansteigenden, bewaldeten Bergflanken.
Deutschland, Schliersee

Albert-Link-Hütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Wer die Touren etwas ausdehnen möchte, läuft anfangs zum Josefstal weiter. Der Abstecher lohnt: die Josefstaler Wasserfälle sind wirklich sehenswert.

Wegbeschreibung

Vom Wanderparkplatz läuft man anfangs flach zum Beginn des Forstweges, der entweder rauf zur Brecherspitz oder geradeaus Richtung Josefstal und Spitzingsattel führt. Man bleibt auf dem Weg zum Sattel der perfekt ist, um sich ein bisschen flach und mit nur geringer Steigung einzulaufen.

Nach kurzer Zeit wird die Forststraße ein bisschen trailartiger und steiler. Man befindet sich kurz unterhalb des Sattels und läuft über einen schönen Pfad durch Almwiesen und ein kurzes Stück recht knackig steil über die alte Spitzingstraße nach oben zum Sattel, wo man direkt beim großen nicht zu übersehenden Parkplatz rauskommt.

Über diesen Platz geht es einmal quer durch zur dahinter liegenden Wiese und sofort den Hügel bergauf in den Wald hinein Richtung Jägerkamp. Nun wird der Weg wesentlich steiler und technischer. Man geht oder läuft über steinige Trails durch den Wald stets bergauf bis man irgendwann aus dem Dickicht hinaus kommt und die Pfade etwas einfacher werden.

Ab hier hat man schon die ersten tollen Ausblicke zum Spitzingsee runter oder nach oben in alle Richtungen des Spitzinggebiets. Das schöne hier sind die vielen dicht aneinander liegenden Gipfel die man je nach Lust und Laune gut miteinander kombinieren kann.

Der Weg führt von hier aus vorbei an einer bewirtschafteten Alm. Man läuft links daran vorbei und folgt dem bald nach rechts laufenden Weg zum Jägerkamp hoch. Diesen kann man links oben schon sehr gut sehen. Der Pfad zum ersten Gipfel ist nun auch etwas fordernder und man kommt gut ins Schwitzen.

Für geübte Bergläufer sicher machbar, ansonsten aber auch gut und zügig wanderbar. Die letzten paar Meter steigt man dann durch die Latschen zum Gipfelkreuz hinauf. Die Aussicht von hier über den Latschen bewachsenen Grat in Richtung Wendelstein ist immer eine kleine Pause wert. Und auch in alle anderen Richtungen hat man eine super Sicht bis hin zur Zugspitze.

Weiter geht es zum nächsten Gipfel. Die ersten paar Meter durch die Latschen geht es genauso runter wie man hochgekommen ist. Nur dass man nicht wieder rechts runter abbiegen sondern geradeaus weiter läuft.

Weiter auf dem Trail läuft man mit diversen kleinen Down- & Uphills über das Tanzeck und den Rauhkopf direkt zum Taubensteingipfel und danach ein Stück hinunter zum Taubensteinhaus (1.597 m). Wer möchte hat hier die Möglichkeit gemütlich einzukehren.

An dem Taubensteinhaus vorbei führt ein sehr gut hergerichteter aber zum Teil auch leicht felsiger Weg weiter hinauf. Der Weg gestaltet sich ab hier immer etwas hügelig. Mit kurzen Stichen, Kleinen bergab Passagen, mal minimalen Kraxeleien und ein paar flachen Wegabschnitten bahnen wir uns den Weg immer weiter.

Auf der rechten Seite befindet sich der Lempersberg den man optional noch mitnehmen kann. Der Anstieg bis hoch ist sehr kurz aber dafür steil und man muss auch an ein paar Stellen mal hinlangen um besser hoch zu kommen. Der Ausblick belohnt einen dafür aber schon nach wenigen Minuten Aufstieg.

Wer das nicht möchte, läuft dem Track folgend gerade daran vorbei und in Richtung Rotwand weiter. Verlaufen kann man sich hier oben nicht, da die Wege allesamt super markiert und ausgebaut sind.

Der Weg macht nach kurzer Zeit einen kleinen Bogen und führt oberhalb des Rotwandhauses (1.737 m) zum Rotwandgipfel hinauf. Im Sommer stehen hier meistens Schafe auf der Weide und mit wenigen Menschen und der Richtigen Stimmung können Gipfel und Tier schon einen Hauch von England versprühen. Sehr idyllisch.

Runter geht es dann über das große Rotwandhaus. Auch hier gibt es wieder die Möglichkeit einer Einkehr oder nur das Füllen der Flaschen. Hinab läuft man auf der breiten Forststraße bis zum Spitzingsee.

Am Spitzingsee läuft man rechts ca. um den halben See herum, um am anderen Ende mit ein paar letzten Höhenmetern wieder zum Spitzingsattel zu gelangen. Ab hier befindet man sich auch schon wieder auf der Aufstiegsroute, der man zurück zum Wanderparkplatz folgt.

Anfahrt und Parken

Auf der A8 von München Richtung Salzburg kommend die Ausfahrt Weyarn nehmen. Dann immer gerade nach Miesbach, weiter zum Schliersee bis Neuhaus.

Gleich am Ortsanfang kommt rechts der Bahnhof. Nach den Bahngleisen nimmt man die zweite Straße zum Josefstal und biegt rechts in die Dürnbachstraße ein an deren Ende sich ein Wanderparkplatz (Brecherspitz) befindet.

Parkplatz

Wanderparkplatz (Brecherspitz)

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