Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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30 Betten | 38 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Dusche
- Familienfreundlich
- Handyempfang
- So schmecken die Berge
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Das Rotwandhaus (1.737 m) ist eine große, bewirtschaftete und familienfreundliche Berghütte im Mangfallgebirge in den Bayerischen Voralpen. Sie liegt etwas südöstlich des Spitzingsees direkt an der Rotwand in Bayern und ist bekannt für ihre Gastfreundlichkeit und herausragende Küche.
Das Rotwandhaus ist sowohl zu Fuß als auch mit dem Bike zu erreichen, im Winter auch mit der Rodel. Der kürzeste Zustieg folgt einem gut ausgebauten Fahrweg von der "alten Wurzhütte" in 2:30 h zum Schutzhaus. Andere Varianten führen von der Taubsteinbahn, vom Spitzingsee oder vom Spitzingsattel zum Rotwandhaus.
Die Hütte ist Teil der Kampagne „So schmecken die Berge“. Gekocht wird vor allem typisch bayerisch, wobei großer wert auf regionale und saisonale Lebensmittel gelegt wird.
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Parkplatz "alte Wurzhütte" geht es über den gut ausgebauten Fahrweg, welcher im Winter auch mit der Rodel befahren werden kann, zur Hütte.
Gehzeit: 2:30 h
Höhenmeter: 654 m
Alternative Routen
Vom Forsthaus Valepp (3:30 h); von Geitau (3 h); vom Spitzingsee (2:30 h), vom Spitzingsattel (1.128 m, 3:15 h); von der Bergstation der Taubensteinbahn (1:30 h).
Leben auf der Hütte
Die renovierte Rotwandhütte wird von dem Hüttenwirt und gelernten Koch Peter Weihrer bewirtschaftet, der seine Gäste mit traditionellen Speisen aus Bayern und Tirol verwöhnt. Aber auch saisonale Spezialitäten und ausgefallene Lammgeriche wie Lammschnitzel mit Senf sind auf der Karte zu finden.
Fast alle Zutaten stammen aus regionaler Produktion, wie etwa Fleisch vom Bauernhof in Hopfgarten und Apfelsaft aus Bad Feinlach. Die Hütte ist auch Teil der „So schmecken die Berge“-Gemeinschaft, ein Garant für Regionalität und Qualität.
Mit Energie versorgt sich die Hütte ausschließlich selbst, weshalb sie auch Träger des Umweltgütesiegels ist. Installiert wurden über die Jahre ein Blockheizkraftwerk, eine biologische Kläranlage und eine Photovoltaikanlage. Erst 2014 kam noch ein Windenergie-Rad hinzu.
Kinder können auf eine Sammlung an Brettspielen zurückgreifen, sich auf den umliegenden, beweideten Wiesen austoben oder Murmeltiere und Gämsen beobachten. Auf der Hütte steht auch ein eigener Seminarraum für Schulungen und Tagungen bereit.
Von der herrlichen Sonnenterrasse zieht sich der Panoramablick von der Zugspitze bis zum Großglockner. Die Hütte ist sowohl für Bergwanderer und Kletterer, als auch für Skitourengeher, Schneeschuhwanderer und Mountainbiker ein idealer Stütz- und Ausgangspunkt.
Besonders für Kletterer ist der Ruchenkopf mit seinen zahlreichen Touren in allen Schwierigkeitsgraden interessant, während für Wanderer vor allem die Gipfel Miesing und Auerspitze lohnend sind. Skitourengehern ist besonders die Tour Rotwand Reibn zu empfehlen. Aufgrund der einfachen Erreichbarkeit ist sie auch als Tagesausflugsziel gut geeignet.
Gut zu wissen
WC, Strom und Duschen vorhanden. Kein WiFi, guter Handy-Empfang. Bezahlt wird in bar. Schlafsäcke sind selbst mitzubringen. Übernachtungen mit Hunden sind nicht gestattet. Reservierungen sind ausschließlich über das Online-Buchungsportal zu tätigen.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Schönfeldhütte auf 1.410 m, die in 1:30 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Taubensteinhaus (1.567 m, 2:15 h); Blecksteinhaus (1.022 m, 2:30 h); Sillberghaus (1.030 m, 2 h).
Touren und Gipfelbesteigungen von der Rotwandhütte aus: Rotwand (1.885 m, 30 min); Auerspitze (1.811 m, 1 h); Ruchenköpfe (1.805 m, 2:30 h); Miesing (1.883 m, 2:30 h); Pfanngraben; Lenkersberg; Jägerkamp; Klettertouren an Ruchenköpfe und Rotwand; Rotwand Reibn; Soinsee (45 min).
Anfahrt
Über die Autobahn München-Salzburg bis Weyern und weiter über Schliersee nach Neuhaus/Spitzingsee.
Parkplatz
Taubensteinbahn (kostenlos, wenn man die Taubensteinbahn nutzt);
bei der Kirche (gebührenpflichtig)
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) vom Münchner Hauptbahnhof bis Schliersee.
Direkt gegenüber dem Bahnhof weiter mit dem Bus 9562 in Richtung Spitzingsee.
- Die Winklmooshütte (1.160 m) ist eine Selbstversorgerhütte auf der Winkelmoosalm in den Chiemgauer Bergen in Bayern. Sie ist komfortabel erreichbar und bestens für Familie-Urlaub geeignet. Im Sommer wird sie von Wanderen und Mountainbikern, im Winter von Schneeschuhwanderen, Langläufern und Skitourengehern genutzt. Die Langlauf-Loipen und das Skigebiet Steinplatte liegen direkt vor ihrer Tür.Eine besonders reizvolle und einfache Familien-Wanderung führt von der Hütte zum Heutaler Hof. Ein Abstecher zum Wasserfall Stubfall ist sehr zu empfehlen. Eltern können mit Kindern auch auf das Dürrnbachhorn (1.776 m) gehen. Dieser Gipfel ist ebenso wie das Wildalp- und Sonntagshorn mit Tourenski zu besteigen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Latschenalm liegt inmitten des Skigebiets Zillertal Arena am Isskogel (2.264 m) in Tirol. Die Alm wurde 2002 komplett neu gebaut und ist ein idealer Einkehrort für Skifahrer, Snowboarder, Wanderer und Mountainbiker. Von der Terrasse hat man einen herrlichen Ausblick über den Durlaßbodenspeicher die Bergwelt der Zillertaler Alpen.Die Ski-Arena Zillertal ist das größte Skigebiet im Zillertal und dem angrenzenden Pinzgau (Salzburg). Auf insgesamt 139 Pistenkilometern hat das Skigebiet sowohl für Anfänger und Profis einigies zu bieten.Der glasklare Bergsee Latschensee ist der Haussee der Hütte und befindet sich nur 10 Minuten Fußweg von der Latschenalm entfernt. Wegen des leichten Zustiegs und des riesigen Tiergeheges und Spielgeländes lohnt sich die Alm vor allem für einen Ausflug mit der ganzen Familie.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Ausflugsziel, Ski- und Rodelhütte – die Brenneralm auf 1.250 m Seehöhe am Hausberg in Ellmau reiht sich in die Riege der Almen des Wilden Kaisers ein und setzt auf eine Symbiose von Luxus und Natur. Exponiert gelegen gewährt die Brenneralm freie Rundumsicht auf den Wilden Kaiser mit seinen imposanten Gipfeln, schroffen Hängen und sattgrünen Almen, ist aber nicht nur deshalb das ganze Jahr über gut besucht.Ein weiterer Grund ist die leichte Erreichbarkeit der Alm mittels Pkw oder der Astbergbahn von Going aus – im Winter kann mit den Skiern sogar direkt beim Haus abgeschwungen werden - und die schier unzähligen Wandermöglichkeiten, die sich in diesem schönen Winkel des Kaisergebirges bieten.Eine der in der Umgebung am meisten begangenen Routen ist der Panoramaweg Wilder Kaiser – Brixental, vor der märchenhaften Kulisse von über 70 Dreitausendern. Die Brenneralm wurde erst vor wenigen Jahren erbaut und schafft es trotz ihrer Größe ursprünglichen Charme und gediegene Atmosphäre zu vereinen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet