GR 11 - Etappe 15: Refugio de Góriz – Refugio de Pineta
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 9:00 h
- Länge
- 13 km
- Aufstieg
- 930 hm
- Abstieg
- 1.890 hm
- Max. Höhe
- 2.453 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Ein ganzer Tag im Nationalpark und am Fuße des Monte Perdido vorbei
Die andere, schwerere Route (siehe Variante) führt entlang alter Schmugglerpfade, in kontinuierlich großer Höhe und mit schwindelerregenden Tiefblicken in die Fuen-Blanca-Schlucht. Allerdings ist auf dieser Variante der Abschnitt zwischen den Pässen Arrablo und Añisclo, mit über 2.400 m Höhe höchster Punkt der Etappe, bei Eis und Restschnee gefährlich. Am Collado de Añisclo treffen beide Wege wieder zusammen und beenden die Etappe mit dem steilen Abstieg in den spektakulären Felskessel des Valle de Pineta (arag. Balle Berde). Prägnantester Berg ist der Monte Perdido, mit 3.355 m der dritthöchste Gipfel der Pyrenäen
Diese Tour stammt aus dem Buch „Pyrenäen – GR 11“, von Anika Müller, erschienen im Bergverlag Rother.
Das Refugio de Pineta bietet sich zur Einkehr an.
Das Refugio de Góriz ist Ausgangspunkt für anspruchsvolle Bergtouren: zur Brecha de Rolando, der berühmten Scharte an der französischen Grenze (7 Std. hin und zurück; von dort sind die Gipfel Taillon, La Torre und El Casco leicht zu erreichen), und auf den legendären Monte Perdido (7.30 Std. hin und zurück, hochalpin, nur für erfahrene Bergwanderer).
Anfahrt
Das Refugio de Pineta ist von Bielsa (12 km) aus über die Straße zum Hotel Parador Nacional erreichbar.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Bielsa aus drei Busverbindungen pro Woche (Mo, Mi, Fr), in der Hochsaison täglich nach Ainsa. Taxis von und nach Bielsa.