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Beschreibung

Ideales Schneeschuhgelände über der historischen Königsalm: Der Schildenstein in Bayern wird unter Schneeschuhgehern schon lange als Geheimtipp gehandelt. Neben einer landschaftlich interessanten und schönen Routenführung zeichnet er sich vor allem durch meist gute Schneequalität aus. Denn in den nordseitig ausgerichteten Hängen hält sich lange griffiger Pulverschnee. Und so ist der Schildenstein ein ideales Ziel nach langen Schönwetterperioden, wenn der Schnee auf sonnigeren Touren bereits zu verharschen beginnt.

Unser Weg führt durch stark kupiertes Gelände, durch kleine Gräben und Hohlwege, die uns den Aufstieg erleichtern und sehr abwechslungsreich gestalten. Nur der Schlusshang zum Schildensteinsattel ist überraschend steil.

Beste Jahreszeit

Januar bis März
November bis Dezember

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    Bergwelten Tipp


    Diese Tour stammt aus dem Schneeschuhführer „Münchner Berge – Bayerische Alpen und angrenzendes Nordtirol" von Evamaria Wecker, erschienen im Bergverlag Rother.

    Wegbeschreibung

    Aufstieg
    Vom Parkplatz gehen wir über die Weißachbrücke und entweder parallel zur Rodelbahn oder rechts von der Bahn auf steiler Spur direkt durch den Wald bis zum Starthäuschen. Dann folgen wir der Forststraße bis zur Hochfläche der Königsalm, 1.115  m, und gehen quer über die Almböden zum ehemaligen Königshaus.

    Am schönen alten Haus vorbei steigen wir ab zum Klammbach, überqueren ihn auf schmaler Brücke und erreichen über den freien Westhang in ansteigender Querung das Graseck, 1.205  m. Hier setzt nach Süden ein breiter Rücken an, über den wir zum Waldrand gelangen.

    Durch lichten Wald und kleine Hohlwege erreichen wir sehr stimmungsvoll den Schildensteinsattel, 1.536  m. Zum Schildenstein wenden wir uns nach links und gelangen über wellige Böden an seinen steilen Gipfelaufbau. Je nach Verhältnissen steigen wir so hoch wie möglich mit Schneeschuhen, meist aber das letzte Stück zu Fuß auf seinen Gipfel.

    Abstieg
    Abstieg am Aufstiegsweg.

    Gut zu wissen

    • Anforderungen: Lange Tour durch teils steile Mulden, häufig gut griffiger Pulverschnee, meist gut gespurt.
    • Orientierung: Einfach, Route ist durch das Gelände und zahlreiche Spuren vorgegeben
    • Exposition: Nord und Nordwest, zuletzt Südwest.
    • Lawinengefahr: Selten lawinengefährdet.
    • Hinweis: Die präparierte Rodelbahn des Rodelclubs Kreuth dient dem Rennsport und darf aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden!

    Anfahrt und Parken

    Achenpassstraße, ca. 2 km nach Wildbad Kreuth.

    Parkplatz

    Parkplatz Klamm/Winterstube, 830 m

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit der Bahn nach Tegernsee und mit dem Bus über Wildbad Kreuth zum Parkplatz Klamm.

    Anfahrt planen

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