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Kap Asprókavos

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

3:00 h

Länge

Länge

9,8 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

137 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

220 hm

Abstieg

Abstieg

220 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Steilklippen und unberührte Natur an der Südspitze Korfus.

Das einstmalige Bauerndorf Kávos ist zur Discomeile englischer Jugendlicher mutiert. Naturfreunde ergreifen schnell die Flucht. Aber nur wenige Kilometer außerhalb des Ortes wartet eine grandiose und einsame Landschaft mit dichten Wäldern, hohen Steilküsten, einer Klosterruine und einem abgelegenen Sandstrand.

Beste Jahreszeit

Ganzjährig
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Einkehrmöglichkeiten gibt es außer in Kávos kein. Ein Abstecher nach Sparterá ist aber möglich (40 Min. hin und zurück).

Die Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Korfu“ von Christian Geith.

Wegbeschreibung

Am südlichen Ortsende von Kávos verzweigt sich die Straße. Man biegt nach rechts ab und folgt nach einer Brücke der linken Straße. Nach 50m biegt man rechts auf eine Schotterstraße ab, die zum Moní Panagía ausgeschildert ist. Bald lässt die Bebauung nach und die Olivenhaine werden von Buschwerk und Wald abgelöst. Nach 20 Min. erreicht man eine ebenfalls ausgeschilderte Gabelung und geht links weiter. Der Weg steigt an und bald erfreut man sich eines schönen Blicks auf das Festland und die südlich von Korfu gelegene Insel Paxós. Bei Abzweigungen bleibt man immer auf dem Hauptweg, der schmaler wird und durch ein hohes Dickicht aus Buschwerk führt.

Ab und zu eröffnen sich Blicke auf die Steilklippen der Südspitze Korfus. Allmählich biegt der Weg in westliche Richtung ab und erreicht nach insgesamt 45  Min. die einsam gelegene Ruine des Muttergottesklosters von Arkoudíla, 100  m. Die 300 Jahre alten Gemäuer sind bereits ziemlich zerfallen. Der Klosterhof wurde längst von der Natur zurückerobert. Von einer Besichtigung ist wegen der Einsturzgefahr abzuraten; von außen präsentiert sich einem jedoch eine romantische Anlage.

Vom Kloster folgt man dem Hauptweg weiter, der sich zu einem Pfad verschmälert und durch dichtes Unterholz abwärtsführt. Die einstmaligen Ländereien des Klosters sind völlig von Kermeseichen, Zypressen, Erdbeerbäumen und anderem Buschwerk überwuchert. Alte Olivenbäume und wilde Obstbäume zeugen von der früheren landwirtschaftlichen Nutzung des Areals. Man erreicht den Talgrund nach 20 Min. und steigt auf einem arg zugewachsenen Pfad aufwärts, trifft aber schon nach 50 m auf eine breite Fahrpiste, der man links hinab zum einsamen Strand von Kanoúli folgt. Für die Kurzvariante der Wanderung wendet man sich hier rechts und erreicht nach nur 30  Min. Kávos. Diese Variante ist vor allem ratsam, wenn es sich bei hohem Wellengang als schwierig erweist, die andere Seite des Strandes zu erreichen.

Die Hauptroute führt die nächsten 20  Min. direkt am Sandstrand entlang. Am anderen Ende der Bucht trifft man auf einen Fahrweg und folgt ihm auf eine Anhöhe. Dort biegt man auf den rechts abzweigenden Erdweg ab, der bald von der Küste wegführt und in Kehren bergan steigt. Nach 20  Min. erreicht man eine Ebene und geht geradeaus durch Olivenhaine. Der Weg führt nun ein wenig abwärts. Bevor ein erneuter Aufstieg beginnt, biegt man im steilen Winkel nach rechts in ein Tal hinab ein. Man verlässt hier die Route des Corfu Trail, dessen Markierungen eine Zeit lang begleitet hat. Geradeaus würde man in 20  Min. Sparterá mit der Taverne erreichen.

Der Rundwanderweg führt aber auf einen fruchtbaren Talgrund mit Feldern, Olivenhainen und Obstgärten. Man geht etwa 30  Min. geradeaus bis zu einer Freiland-Hühnerfarm. Bei der dahinter folgenden Gabelung hält man sich links und erreicht nach 1  km den Ortsrand von Kávos und den Ausgangspunkt.

Anfahrt und Parken

Autos können am Ortsrand von Kávos abgestellt werden.

Öffentliche Verkehrsmittel

Busverbindung ab Kérkyra nach Kávos.

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