Wiener Alpenbogen - Etappe 15: Von der Edelweißhütte zum Öhler Schutzhaus
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Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 4:15 h
- Länge
- 7,5 km
- Aufstieg
- 243 hm
- Abstieg
- 454 hm
- Max. Höhe
- 1.237 m
Details
Beste Jahreszeit: April bis Oktober
- Einkehrmöglichkeit
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Bei der 15. Etappe des Weges am Wiener Alpenbogen ändert sich wieder das Landschaftsbild. Bei der Mamauwiese fasziniert am tiefsten Punkt ein ursprüngliches Moor. Landschaftlich fällt der Schober durch sein Pyramidenprofil auf. Es liefert viele schöne Fotomotive und lässt rätseln, wie im Kalksteingebiet ein Moor enstehen kann. Lohnende Wanderung in der Rax-Schneeberg-Gruppe in Niederösterreich.
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Das Öhlerschutzhaus auf 1.027 m liegt am Öhler, der zweithöchsten Erhebung nach dem Schober im Wanderparadies Dürre Wand, und ist umgeben von Schneeberg und Hohe Wand. Hier treffen sich neben Wanderern und Mountainbikern auch Wallfahrer am Weg nach Mariazell, die sich mit Spezialitäten wie dem „Öhlerknödel“ oder der weithin geschätzten Bratwurstsuppe stärken.
Anfahrt
Die Edelweißhütte liegt im alpinen Gelände und ist nur zu Fuß direkt erreichbar.Von Wien auf der A2 kommend bei Ausfahrt Wiener Neustadt West die Autobahn verlassen. Weiter über die B26 und der Beschilderung nach Puchberg folgen.Von Graz kommend bei Ausfahrt Bruck a.d. Mur auf die S6 fahren Richtung Neunkirchen. Bei Ausfahrt Neunkirchen die Autobahn verlassen und weiterfahren über die B17 und dann B26 der Beschilderung nach Puchberg folgen.Parkplatz
In Losenheim bei der Schneeberg-SesselbahnÖffentliche Verkehrsmittel
Die Edelweißhütte liegt im alpinen Gelände und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht direkt zu erreichen.Mit der Bahn zum Bahnhof Puchberg und weiter mit dem Regionalbus 1720 nach Losenheim bis zur Haltestelle Sesselbahn fahren. Mit der Schneebergbahn-Sesselbahn kommt man in unmittelbare Nähe der Edelweißhütte.
- Das Berghaus Hochschneeberg ist am Ende der Schneebergbahn auf 1.800 Metern. 1897 wurde die Bahn in Betrieb genommen und ist heute noch die längste Zahnradbahn Österreichs. In 40 Minuten bringt sie die Besucher zum höchstgelegenen Bahnhof Österreichs, gleich in der Nähe des Berghauses.Auch das Hotel blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ein Jahr nach der Eröffnung der Zahnradbahn wurde es nach Plänen der Theaterarchitekten Helmer und Fellner erbaut. Auch Kaiser Franz Josef besuchte das Hotel. Gäste erwartet ein Panoramablick bis zum Neusiedlersee. Ein besonderer Aussichtspunkt ist der "Gruselplatz", ein ungesichter Felsvorsprung vor dem Hotel.Liebhaber der österreichischen Küche werden sich über den Tafelspitz mit Alpensauerampfer und Altwiener Apfelstrudel freuen. Das Hotel ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen in dem Gebiet, zum Beispiel auch für das Klosterwappen, mit 2.076 Metern die höchste Erhebung Niederösterreichs (1 h Gehzeit). Auf den Rundwanderweg "Paradies für Blicke" kann man auch Kinder mitnehmen. Sie kommen in der Kinderbergwelt, einem großen Spielplatz am Weg, besonders auf ihre Kosten.
- Geöffnet
- Apr - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Kienthaler Hütte am südwestlichen Schneeberg gehört zum Österreichischen Touristenklub. Die Mitglieder der Kienthaler Sektion bewirtschaften die Hütte an den Wochenenden und Feiertagen. Da es aber nur einfache Speisen und Getränke gibt, darf man seine Verpflegung auch selbst mitnehmen. Für Kinder ist der Aufstieg über das Weichtalhaus ab sechs Jahren zu empfehlen.Am Fuß des Turmsteins gelegen ist man in 15 Minuten über den Klettersteig (Schwierigkeit B) auf dem Gipfel auf 1.416 Metern. Andere Gipfel in der Umgebung sind das Klosterwappen (2.076 m) und der Kaiserstein (2.061 m). Für den Zustieg gibt es mehrere Optionen: von der Bergstation der Schneebergbahn, vom Weichtalhaus oder von Losenheim.
- Geöffnet
- Apr - Okt
- Verpflegung
- Selbstversorger