Von Much nach Marienfeld
Sport
Wandern
Dauer
3:25 h
Länge
13,1 km
Höchster Punkt
274 m
Aufstieg
215 hm
Abstieg
215 hm
Beschreibung
Panoramawege vom Feinsten: Der Kirchplatz im schönen Ort Much im Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen wirkt im Sommer wie ein gemütliches Freilicht-Wohnzimmer; im Schatten der altrosa getünchten romanischen Kirche St. Martin lassen es sich Einheimische und Ausflügler wohl sein.
Vom Wahnbach steigen wir auf zur Germanakapelle und starten eine Rundwanderung über die Höhen südöstlich des Städtchens, die an Panoramablicken kaum zu überbieten ist.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Familientour
Rundtour
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Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Buch „Bergisches Land - Naturpark zwischen Rhein und Sauerland" von Sabine Keller, erschienen im Bergverlag Rother.
Die Wanderung ist wegen der herrlichen Fernsicht bei klarem Wetter besonders lohnend. An heißen Tagen ist die Tour, wegen ihrer überwiegend schattenlosen Wege, nicht zu empfehlen.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz in Much folgen wir der Landstraße kurz nach rechts (Markierungen A2 und V5). Hinter dem Gasthaus „Zum Wahnbachtal“ gehen wir auf dem Schotter-Fußpfad nach links aufwärts (Hinweisschild „Zur Germanakapelle“).
An der Wohnstraße laufen wir rechts und in einem Bogen zwischen akkuraten Anwesen bis zum letzten Haus. Auf dem Feldweg steigen wir nach rechts aufwärts, mit schönem Blick zurück nach Much.
Der Weg schwenkt am Waldrand an einer Schutzhütte nach links zur hübschen Germanakapelle. Hinter der Kapelle zweigt nach links nicht nur der Panorama-Rundweg (Markierung Kreis), sondern auch der „Mucher Lyrik-Rundweg“ ab – die Aussicht von hier oben ist wahrhaft ein Gedicht.
Weiter geht's links am Waldrand bis zu einem Asphaltweg, in den wir nach rechts einbiegen. An der Kreuzung auf der Höhe zweigt unser Panorama-Weg nach links ab und hält auf ein Wäldchen zu.
An der Gabelung gehen wir den Feldweg geradeaus. Am Ende des Wäldchens wandern wir nun auf der schmalen Straße nach rechts und kommen zum Weiler Vogelsangen. Am Ortsausgang laufen wir links aufwärts und nach rechts.
An der Wegekreuzung kurz vor Oberdreisbach gehen wir rechts hinunter. Der Weg schwenkt später am Wiesenrand nach rechts; bald treffen wir auf eine Bank und wandern, wieder und immer noch mit prächtiger Fernsicht, nach links weiter.
An der nächsten Gabelung geht es ebenfalls links, dann rechts bis zur Straße und hier links. Am Abzweig Richtung Marienfeld (A9) laufen wir rechts und unter Bäumen geradeaus auf der Dorfstraße zur Kirche.
Von hier geht es weiter geradeaus zur Landstraße (Mucher Straße, A8/A9). Wir überqueren sie und wandern geradeaus in Richtung Neßhoven. Die Straße steigt an und knickt bei einem Sendemast nach links (A8). An der Kreuzung biegen wir rechts ein in Richtung Erlen; wieder grüßt aus der Ferne das Siebengebirge.
Vorbei an der „Wanderreitstation“ in Erlen, leitet uns am Ortsende jenseits der Querstraße der Weg A8 weiter zur Landstraße hinunter. Wir überqueren den Sauerbach und die Straße, gleich gegenüber geht es nun weiter mit A8 und am Waldrand rechts (Abzweigungen nach links ignorieren), zunächst am Hohnerbach entlang, an einer Gabelung dann nach rechts hinüber.
Auf der anderen Bachseite stoßen wir auf die Dorfstraße von Engeld, folgen ihr kurz nach links und gehen an der Bushaltestelle rechts aufwärts. An der nächsten Gabelung biegen wir links in einen Wiesenweg ein, vorbei an einer Scheune, treffen beim nächsten Sträßchen auf ein Wegkreuz und verlassen den Weiler auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg zwischen Pferdekoppeln. Das Sträßchen schwenkt nach rechts und hält auf eine Höhe mit wunderschönem Rundblick zu.
An der Gabelung wandern wir mit A8 nach links weiter und erreichen bald Walterscheid mit hübschen Fachwerkhäusern und besten Ausblicken. Wir folgen dem Weg nach rechts durchs Dorf und treffen auf eine vierhundertjährige Linde. Hier geht es rechts weiter; die Straße nach Much verlassen wir kurz darauf auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg wiederum nach rechts.
Er führt zunächst abwärts zum Sauerbach, den wir bei einem Wäldchen überqueren, dann zwischen Feldern erneut auf eine aussichtsreiche Höhe. An der Gabelung folgen wir dem markierten Weg nach rechts, dann wieder nach links (A8). Er führt uns später in Schleifen hinunter zur Landstraße und nach Wersch.
Jenseits der Landstraße nehmen wir das Sträßchen Richtung Vogelsangen und gehen an einem rosa gestrichenen Kreuz nach links, nun mit der Markierung V. Am Ende der Siedlung biegt unser Weg am Haus Nr. 77 nach rechts aufwärts ab und erreicht wieder freies Feld, mit prächtiger Aussicht vom Siebengebirge bis zum Siegerland.
An einer Wegkreuzung mit alter Linde und Wegkreuz laufen wir geradeaus, erreichen die Germanakapelle und folgen dem schon bekannten Weg hinunter nach Much.
Anfahrt und Parken
Aus Richtung Köln bzw. Düsseldorf fährt man auf der A4 bis AS Overath, dann rechts auf die B55 in Richtung Overath abbiegen und vor dem Ortseingang links den Wegweisern nach Much (L 312) folgen. Durch den Ort bis zum Kreisverkehr fahren, dann links Richtung Gibbinghausen - Gerlinghausen abbiegen und zum Wanderparkplatz fahren.
Parkplatz
Much, Wanderparkplatz am Ortsausgang kurz hinter dem Kreisverkehr.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Köln mit der Regionalbahn nach Overath fahren, weiter mit dem Bus Nr. 575 nach Much.
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