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Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

5:45 h

Länge

Länge

21,8 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

688 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

441 hm

Abstieg

Abstieg

441 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Der versunkenen Donau auf der Spur: Zwischen Immendingen und Tuttlingen in der Region Oberschwaben-Allgäu in Baden-Württemberg (Deutschland) verkümmert die Donau zu einem kläglichen Rinnsal. An so manchem Tag macht sich der junge, vormals strebsame Fluss sogar ganz aus dem Staub.

Ein Großteil des Donauwassers versickert im durchlässigen Kalkgestein des Weißen Juras und bahnt sich unterirdisch einen Weg durch die geheimnisvollen Karsttiefen der Albtafel, um schließlich im Aachtopf, am Südwestrand der Schwäbischen Alb in Deutschland, erneut das Licht der Welt zu erblicken und nun den Rhein zu unterstützen.

Heute hilft man dem Schwarzwaldfluss im Versinkungsbereich mit Umleitungsstollen hinunter nach Tuttlingen sozusagen künstlich auf die Sprünge.

Beste Jahreszeit

April bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Schwäbische Alb · West. Die schönsten Tal- und Höhenwanderungen." von Herbert Mayr, erschienen im Bergverlag Rother.

Der Aachtopf ist die wasserreichste Karstquelle Deutschlands, Gruppenführungen durch die Aachquelle sind auf Anfrage möglich.

Wegbeschreibung

Wir spazieren bei der Kirche von Bittelbrunn bergan und auf einem stillen Sträßchen dorfauswärts. Wo dieses nach etwa 30 Minuten bergab leitet, biegen wir links auf ein mit blau-gelber Raute markiertes Forststräßchen ab, von dem später rechts ein dunkler Waldweg abzweigt und hinunter ins Wasserburger Tal führt.

Eine kaum befahrene, schmale Straße trägt uns durch ein reizvolles Trockental nach Eigeltingen. Dort halten wir uns Richtung Ortsmitte und orientieren uns anfangs an der Bezeichnung „Langenstein". Es ist ebenfalls die blau-gelbe Raute, die uns erst rechts in die Lohstraße, gleich darauf die linke steile Steige hinauf leitet. Wir wandern ein Stück auf einem Feldweg, folgen der Wiesenspur zum Jägerstand am Waldeck und stoßen dort auf einen südwärts führenden Wanderweg (540 m).

Die Markierungen beachtend, leiten uns im weiteren Verlauf Forstwege überwiegend westlich durch den prachtvollen Mischwald mit alten Charakterbäumen. Bevor unsere Route in ein Sträßchen mündet, dirigiert uns die Bezeichnung rechts und am Ende der Lichtung abermals rechts auf einen teils undeutlichen Waldweg, der talwärts zum Aachtopf führt. Vom großen Quelltopf mit dem betagten Ahorn wandern wir zurück zum Ortsrand und nehmen den Wanderweg 1 über den Wiesenhang hinauf und an der Ruine Alter Turm vorbei zum Aussichtspunkt mit Unterstand.

Richtung Bittelbrunn richten wir uns weiterhin nach den blau-gelben Rauten und erreichen auf Waldwegen die Anhöhe Eggen (565 m). Links in den Forstweg einbiegend und auf dem Pfad Nr. 4 die spärlichen Markierungen nicht aus den Augen lassend, gelangen wir wieder ins Wasserburger Tal.

Wir spazieren ganz kurz rechts auf der Straße und nehmen bald nach der Rechtskurve links den Forstweg, den wir an der Gabelung auf dem Feldweg durch die Talsohle wieder verlassen. Man biegt rechts in das Sträßchen ein und wählt nach dem Weiher den Wirtschaftsweg Richtung Eiszeitpark durch das Wiesental zur Höhle im Petersfelsen.

Zuletzt müssen wir ein paar Meter zurück und treffen auf dem Waldweg bergan wieder in Bittelbrunn ein.

Anfahrt und Parken

Bis Bittelbrunn fahren

Parkplatz

In Bittelbrunn

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