Meraner Waalrunde - Etappe 5: Lana zur Töll
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 Leicht
- Dauer
- 4:00 h
- Länge
- 14,1 km
- Aufstieg
- 250 hm
- Abstieg
- 40 hm
- Max. Höhe
- 506 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Anreise
Die 5. Etappe der Meraner Waalrunde führt von Lana auf den Brandiswaalweg, den Tschermser Waalweg und den Marlinger Waalweg an den Ausläufern der Ortler-Cevedale-Gruppe nach Töll. Diese Tour ist ein Hochgenuss inmitten der alpin-mediterranen Landschaft Südtirols mit herrlicher Fernsicht auf die Bergkulisse rund um den Meraner Talkessel.
Wegbeschreibung
Die Etappe beginnt in Niederlana, direkt an der Pfarrkirche und führt kurz aufwärts, bis man den Brandis-Waalweg erreicht. Hier hält man sich rechts und wandert auf guten Wegen nach Oberlana. Nicht weit entfernt von der Talstation der Vigiljoch-Seilbahn, erreicht man nach einem kurzern Anstieg den Tschermser Waalweg. Durch schöne Wein- und Obstgärten wandert man den Waalweg weiter, bis dieser in den Marlinger Waalweg mündet. Dieser führt, ohne nennenswerten Höhenunterschied, bis zur Talstufe der Töll.
Dieser kontrastreiche Waalweg durchquert in seinem Verlauf Mischwald, Wiesen, Obstanlagen, Weinberge, wilde Taleinschnitte und felsiges Steilgelände. An vielen Strecken zeigt sich der Waal als offener Kanal in seinem ursprünglichen Zustand. Er verläuft auch durch Felsstollen, Rohre oder in Betonrinnen und dient nach wie vor der Bewässerung der vielen Obst- und Weinanlagen.
In Marling zeigt sich sich ein Teil der Route als Wandererlebnispfad, an dem man durch Schautafeln die Geschichte und Bedeutung der Waalwege erfahren kann. Das Marlinger „Wasser-Wosser“ fließt über 12 km von der Töll bis Lana und ist somit der längste Waal Südtirols. Maßgeblich war das Kloster Allerengelberg in Karthaus in Schnals am Bau dieser Anlage interessiert und verwirklichte den Waal als Gemeinschaftswerk mit der Gemeinde Marling zwischen den Jahren 1737 und 1756.
Weitere Etappe
Meraner Waalrunde - Etappe 6: Töll nach Rabland
Besondere Sehenswürdigkeiten entlang der 5. Etappe sind das Südtiroler Obstbaumuseum, das Schloss Lebenberg, das Wallfahrtskirchlein zum heiligen Felix und die Waalerhütte und Waalerschellen am Marlinger Waalweg.
Anfahrt
Die Anfahrt führt längs der Schnellstraße Bozen-Meran (SS 38 MeBo) durch das Etschtal in Richtung Meran. Ausfahrt Lana/Süd nach Niederlana.
Parkplatz
Beschränkte Parkmöglichkeiten vor dem Gasthof Krone.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Linienbus von Meran nach Lana.
- Das neue Hochganghaus (1.839 m) wurde 2010 errichtet und steht im Naturpark Texelgruppe in der Gemeinde Partschins in Südtirol. Es liegt direkt am Meraner Höhenweg, der fast 100 Kilometer lang ist und an den Hängen des Schnals- und Passeiertals sowie am Meraner Talkessel vorbeiführt. Von der Schutzhütte in den Ötztaler Alpen können Bergsteiger, aber auch weniger geübte Wanderer, die Hochgangscharte, die Große Rötelspitze und den Tschigat erklimmen.Auch die Rundtour um die Spronser Seen ist empfehlenswert. Das Hochganghaus ist eine der Schutzhütten des 13-Hüttenweges und wird gerne von Familien mit Kindern aufgesucht. Beliebt sind die Tisch- und Brettspiele in der Hütte. Der üppigen Brettl-Jause eilt ein hervorragender Ruf voraus.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Leiter Alm (1.550 m) in Südtirol liegt direkt am Meraner Höhenweg, der fast 100 km lang ist und an den Hängen des Schnals- und Passeiertals sowie am Meraner Talkessel vorbeiführt. Die Leiteralm ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen im Naturpark Texelgruppe - von der Hütte können Bergsteiger die Hochgangscharte, die Große Rötelspitze und den Tschigat erklimmen.Auch die Rundtour um die Spronser Seen ist empfehlenswert. Erreichbar ist die Hütte von Vellau mit einem nostalgischen Lift, in dem zwei Personen stehend im Korb transportiert werden – schwindelfrei sollte man aber sein.Die Hütte bietet Übernachtungsmöglichkeiten für 16 Personen, die Küche bietet traditionelle und internationale Speisen.
- Geöffnet
- Apr - Nov
- Verpflegung
- Bewirtschaftet