Von Untermarchtal nach Lauterach
Sport
Wandern
Dauer
3:15 h
Länge
12,3 km
Höchster Punkt
654 m
Aufstieg
215 hm
Abstieg
215 hm
Beschreibung
Drei Täler in Oberschwaben: Diese Rundwanderung führt von Untermarchtal, wegen des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul Baden-Württembergs Gemeinde mit dem höchsten Altersdurchschnitt, auf die ersten Anhöhen der Schwäbischen Alb, durch das Wolfstal, das Lautertal und das Donautal zurück.
Insgesamt eine lohnende Wanderung die bis auf 654 Meter Höhe führt.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Familientour
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Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Buch „Oberschwaben: Zwischen Donau, Bodensee und Iller“ von Claus-Günter Frank, erschienen im Bergverlag Rother.
Einkehren kann man im Landgasthof Krone. (Lautertalstraße 36, Lauterach, Ruhetage Mi und Sa).
Wegbeschreibung
Vom Bahnhof von Untermarchtal aus gehen wir nach links zur Munderkinger Straße, der Ortsdurchgangsstraße, überqueren sie und wandern in der gegenüberliegenden Bergstraße weiter. Nach gut 100 m biegen wir nach rechts in die Haldenstraße und folgen dem Ww. Mundingen, Mochental. Der Weg ist mit einer blauen Raute markiert. Wir gehen geradeaus, biegen dann nach rechts in die Bergstraße, überqueren nach knapp 15 Minuten die Bundesstraße (rechts von uns liegt in einem alten Kalkofen das Kalkofenmuseum) und knapp 5 Min. später die Landstraße.
Nach 150 m halten wir uns bei einer Gabelung links und erreichen nach knapp 5 Min. einen Hochsitz in einem Buschstreifen. Rechts neben dem Hochsitz führt ein Pfad abwärts. Man kann den Buschstreifen aber auch rechts umgehen. Unser nächstes Ziel ist ein zweiter Hochsitz, den wir vor uns in der Ferne sehen. Rechts von einem Buschstreifen und dann auf einem unbefestigten Weg nach rechts gehend erreichen wir ihn nach gut 5 Min. Wir wandern daran vorbei, bis wir bei einer T-Kreuzung vor einem Waldstück nach links zur nahen Kreisstraße gehen. Um sie überqueren zu können, gehen wir zuerst etwas nach links und auf der anderen Seite zurück nach rechts. In Höhe des Weges vor der Straßenüberquerung biegen wir nach links und wandern aufwärts. Bei einer Gabelung halten wir uns rechts und erreichen nach etwa 10 Min. im Wald eine Kreuzung. Nach rechts führt der Weg zum Barockschloss Mochental (Kunstgalerie und Besenmuseum), das wir schon vorher gesehen haben. Wir wandern nach links (Ww. Wolfstal, Unterwilzingen).
Der Weg führt bald am Waldrand entlang, vorbei an der Sauberghütte. 10 Min. nach der Kreuzung überqueren wir die Landstraße, folgen aber nicht dem offensichtlichen Weg in den Wald, sondern gehen in der Nähe der Straße nach links und gleich wieder nach rechts am Waldrand entlang. Nach wenigen Minuten biegt der Feldweg nach links, wir wandern geradeaus, abwärts in den Wald, überqueren wenige Minuten später einen Weg und gehen kurz darauf auf einem befestigten Weg nach rechts. Er führt in einer Linkskurve am Waldrand entlang. Wiederum nach wenigen Minuten liegt links ein Teich, dahinter halten wir uns bei einer Gabelung rechts. Wenig später gehen wir bei einer Gabelung am Waldrand und kurz darauf bei einer Kreuzung im Wald nach links. Kaum 5 Min. später verlassen wir den breiten Weg und folgen dem mit einer blauen Raute markierten Pfad nach rechts in den Wald.
Auf dem in der Mitte bewachsenen Fahrweg gehen wir immer geradeaus, knapp 10 Min. später, etwa 100 m nach einer Kreuzung, folgen wir dem Weg nach links, verlassen ihn aber bald darauf auf einem nach rechts abgehenden Pfad. Nach einigen Metern mündet der Pfad in einen breiteren Weg, wir gehen nach links und nach wenigen Metern nach rechts und steigen ins Wolfstal ab, das wir 5 Min. nach der letzten Zeitangabe erreichen. Hier endet die Markierung mit den blauen Rauten. Bekannt ist die wildromantische Schlucht durch ihre Märzenbecher – ein Naturschauspiel, das von Ende März bis Anfang April die Besucher anzieht. Ein 5-minütiger Abstecher zur Bärenhöhle (nicht zu verwechseln mit der bekannten Nebel-/Bärenhöhle bei Sonnenbühl-Erpfingen) bietet sich an. Im Wolfstal gehen wir knapp 10 Min. auf dem guten Weg nach links ins Tal der großen Lauter. Bei dem Parkplatz und der Tuffsteinsäge überqueren wir den Fluss, wandern hinter der Brücke nach links und folgen dem roten Rechteck des Hauptwanderwegs HW 5.
Vorbei an dem Infozentrum, in dem einmal ein Kiosk eingerichtet werden soll, wandern wir auf dem guten Weg oberhalb der Flussauen in 20 Min. nach Lauterach. Bei den ersten Häusern des Ortes biegen wir nach links in die Ortsdurchgangsstraße ein und folgen ihr bis zur Lauter. Vor der Brücke nehmen wir den am Fluss entlangführenden Weg, erreichen 20 Min. nach der letzten Zeitangabe ein zum Kloster Untermarchtal gehörendes Wasserkraftwerk und 5 Min. später die Bahnlinie im Donautal.
Wir gehen 100 m nach links, dann unter der Bahnlinie hindurch und dahinter nach links. Zwischen Bahnlinie und Donau führt der Weg in etwa einer halben Stunde zum großen Straßenviadukt, das das Tal überspannt. Dahinter, etwa in Höhe der Waldkapelle auf einem Jurafelsen am Donauufer, überqueren wir die Bahnlinie und wandern in knapp 15 Minuten zurück zum Bahnhof von Untermarchtal.
Anfahrt und Parken
Die Bundesautobahnen A 7 Hamburg – Würzburg – Ulm - Kempten und A 8 Stuttgart – Ulm – München führen durch den Alb-Donau-Kreis. Über die Bundesstraßen B 10, B 19, B 28, B 30, B 311, B 465 und B 492 erreicht man Untermarchtal. Ausgangspunkt - Bahnhof in der Bahnhofsstraße.
Parkplatz
Parkplatzangebot in Bahnhofsnähe
Öffentliche Verkehrsmittel
Bei Anreise mit dem ICE/IC erreichen man den Bahnknotenpunkt Ulm (Hauptbahnhof) über die Bundesbahnstrecke Stuttgart – Ulm - München. Von dort geht es mit den Regionalzügen oder mit dem Bus weiter nach Untermarchtal.
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