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Beschreibung

Von der aussichtsreichen Burgruine Brennberg in die felsenreiche Hölle im Regensburger Land auf 657 m. Diese leichte Wanderung liegt zum Teil im Naturschutzgebiet Hölle, in der südlichen Oberpfalz in Bayern.

Vom hölzernen Aussichtsturm der Burgruine Brennberg bietet sich bei klarem Wetter Sicht bis zu den Alpen. Dunkel und unheimlich mutet dagegen das Naturschutzgebiet Höllbachtal an. Das Wasser des Höllbaches saust vorbei an riesigen, moosbedeckten Felskolossen, wollsackverwitterte Felsburgen ragen auf – ein einzigartiges Naturerlebnis.

Beste Jahreszeit

März bis November
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour ist in Anlehnung an das Buch „Rund um Regensburg: Bayerischer Jura – Vorderer Bayerischer Wald“ von Eva Krötz, erschienen im Bergverlag Rother, entstanden.

Der Gasthof „Hirschbergers Holzofenkuchl“, das Gasthaus „Zur Burg“ und das Café-Bäckerei Kernbichl bieten sich in Brennberg zur Einkehr an.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Vom Parkplatz an der Kirche in Brennberg steigen wir mit den Schildern „Fußweg zur Burg“ am Gasthaus „Zur Burg“ vorbei bergauf. Links die Lerchenfeldstraße bergan, dann rechts zur Burgruine Brennberg.

Linker Hand befand sich das Obere Schloss. Geradeaus durch den Torbogen erreichen wir den Innenhof des Unteren Schlosses, das im 14. Jh. aus einer Burganlage mit Bergfried hervorging. Der hölzerne Aussichtsturm ist frei zugänglich und bietet einen herrlichen Blick über die Hügel des Vorderen Bayerischen Waldes.

Wir verlassen die Burg, indem wir vom Aussichtsturm kommend vor dem Torbogen links über die Steinstufen zu einer Wiese absteigen. Wir überqueren diese nach links, schreiten durch die beiden Burgtore und gehen den Staufferweg hinab. Mit dem grünen Rechteck links Richtung Dosmühle. Mit weitem Blick über die hügelige Landschaft erst auf der Straße Richtung Berndorf, dann links einen Feldweg hinab nach Wernetsgrub.

Auf einem Sträßchen an Wernetsgrub vorbei und weiter bis zur Dosmühle. Gleich nach der Mühle führt links ein Wanderweg mit der Bezeichnung Rb03 weg. Das gelbe „S“ des Goldsteigs, das grüne Rechteck und die „149“ begleiten uns ins Höllbachtal.

Erst am Ufer des Höllbaches entlang, dann auf schmalem Wiesenpfad nähern wir uns dem Naturschutzgebiet. Über einen Steg wechseln wir die Uferseite, das Flussbett wird immer felsiger. Aber erst wenn wir einen Seitenbach queren und uns nach rechts wenden, wird es richtig höllisch. Riesige Felsen türmen sich im Bachbett und das Wasser rauscht in kleinen Wasserfällen hindurch.

Mehrmals windet sich unser gut markierter Uferpfad durch die Felsgiganten im Naturschutzgebiet Höllbachtal. Es wird ruhiger und kurz darauf gehen wir rechts über die Brücke und links den Schotterweg bergan zu einer Wandertafel. Hier folgen wir dem Höllbachweg 149 und den roten »„Rundweg Hölle“-Schildern auf dem Sträßchen nach rechts.

Bereits auf Höhe des rechts stehenden Hofes biegen wir nach links ab. Am Abzweig im Wald mit der Goldsteig-Markierung und dem roten Dreieck nach links und auf der linken Uferseite des Höllbachs entlang. (Über einen Steg kürzt die Variante ab.)

Meist auf schmalem Pfad, der in steilem Auf und Ab mehrere Seitenbäche quert, geht es am Hang, selten auf Uferhöhe entlang. Ein Schild weist uns für einen Abstecher zum Gasthaus Röhrenhof den Weg links bergauf. Erst nach dem Stausee fällt der Weg ab ins Tal und wir gehen links an der Fahnmühle vorbei zur Straße. Hier biegen wir mit dem roten Rechteck nach rechts ab und gehen ca. 200 m später abermals rechts bergan nach Brennberg.

Über die Straßen Schmidgarten und St. Rupert erreichen wir wieder unseren Parkplatz.

Variante
Nach dem Naturschutzgebiet Abkürzung mit dem blauen S eines Goldsteigzuweges auf ca. 10,5 km (3:15 Std.).

Gut zu wissen:
Die bayerische Burg Brennberg hatte im 13. Jh. ihre Blütezeit. Reimar II. von Brennberg war ein berühmter Minnesänger, der sich mit dem „Bremberger Ton“ einen Namen machte. Dieses Liedmuster wurde auch von anderen Minnesängern übernommen. Später baute Friedrich Auer die Burg aus. Er war Bürgermeister der Stadt Regensburg, doch weil er sich mit den Zünften gegen die Patrizier verbündet hatte, wurde er kurzerhand aus der Stadt geworfen. Seit 1935 gehört die Ruine der Gemeinde Brennberg.

Anfahrt und Parken

Brennberg, 610 m

Parkplatz

Ein Wanderparkplatz befindet sich bei der Kirche in Brennberg

Öffentliche Verkehrsmittel

Bus RVV-Linie 37 (Mo–Sa), teilweise mit Umsteigen in Linie 5 in Donaustauf

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