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Ignatiusweg - Etappe 1: Von Loyola nach Zumarraga

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

– – – –

Länge

Länge

18,2 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

366 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

390 hm

Abstieg

Abstieg

120 hm

Anfahrt
GPX-Datei
Tyrolia VerlagTyrolia Verlag
Eine Tour von
Tyrolia Verlag

Beschreibung

„Der Mensch, der es unternimmt, andere zu bessern, verschwendet seine Zeit, wenn er nicht bei sich selbst beginnt.“

„Möge der Herr, dein Gott, uns kundtun, welchen Weg wir einschlagen und was wir tun sollen“ (Jer 42,3).

Der Ignatiusweg ist ein Pilgerweg durch das spanische Baskenland, der den Spuren des Hl. Ignatius von Loyola, dem Gründer des Jesuitenordens, von Loyola bis nach Manresa folgt. Etappe 1 führt von der Ortschaft Loyola nach Zumarraga und ist für Wanderer mit durchschnittlicher Kondition zu bewältigen.

Beste Jahreszeit

Ganzjährig
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Die Beschreibung dieser Etappe stammt aus dem Buch "Der Ignatiusweg: von Loyola über Saragossa nach Manresa" von José Luis Iriberri SJ und Chris Lowney, erschienen im Tyrolia Verlag.

Die Tour eignet sich auch sehr gut für Radfahrer und ist einfach zu bewältigen.

Wegbeschreibung

Urola-Weg

Wir lassen das Geburtshaus des Ignatius hinter uns und folgen einem asphaltierten Weg, der direkt am Parkplatz des Sanktuariums beginnt und parallel zum Fluss Urola flussaufwärts in Richtung Azkoitia verläuft. Links von uns sehen wir die Mauern der Gärten des Sanktuariums. Immer geradeaus erreichen wir Azkoitia. Über die Alameda del Ferrocarril kommen wir in den Ort.

Wir bleiben immer in der Nähe des Flusses, überqueren ihn aber nicht. Immer geradeaus, treffen wir auf einen Radweg, der sich dem Fluss nähert. Den Fluss auf der rechten Seite, erreichen wir schließlich eine Tankstelle und einige Fabriken. Vor uns sehen wir eine Brücke, unter der wir durchgehen. Gleich nach der Brücke beginnt auf der linken Seite ein Weg, in den wir einbiegen. Kurz darauf kommen wir an der Fabrik IBARMIA vorbei. Wir gehen weiter, der Weg macht eine 90-Grad- Kurve nach rechts, aber wir gehen auf einem kleineren Weg geradeaus weiter und kommen wieder unter einer Brücke durch. Wir überqueren jetzt auf einer Brücke den Fluss und die Landstraße GI-631. Geradeaus geht es weiter und nach 800 m überqueren wir noch einmal die Landstraße. Schließlich treffen wir auf die ersten Tunnels und viele weitere werden folgen!

Der asphaltierte Weg verläuft jetzt parallel zur Landstraße und wir überqueren zweimal die Straße auf einer Brücke und gleich darauf noch einmal eine Brücke über die Landstraße GI-631. Wir bleiben immer auf dem gleichen Weg. Rechts von uns sehen wir das kleine Dorf Aizpurutxo. Kurz darauf ein anderes Dorf, das direkt neben der Straße etwas weiter oben liegt. Aber wir bleiben auf unserem Weg, der manchmal direkt an der Straße verläuft und dann wieder etwas oberhalb der Straße oder des Flusses ist. Wir kommen über weitere Brücken und durch Tunnels. Bald sehen wir auf der rechten Seite einen Steinbruch. Der Weg teilt sich, wir halten uns rechts und gehen weiter parallel zur Straße und dem Fluss Urola. Nach dem nächsten Tunnel sehen wir links ein paar Häuser. Beim letzten Tunnel endet unser Weg schließlich in der Landstraße GI-631. Wir bleiben auf dem schmalen Pfad parallel zur Straße und erreichen Urretxu.

Weiter geradeaus kommen wir an einer Kläranlage vorbei und kommen in Zumarraga an, nachdem wir den Fluss überquert haben. Urretxu und Zumarraga sind nur durch den Fluss Urola voneinander getrennt.

Orte und Sehenswürdigkeiten

AZKOITIA: ca. 11.000 Einwohner. In der Nähe des Rathausplatzes befindet sich die eindrucksvolle Kirche Santa María la Real (Pilgerstempel), in der wir eine Skulpturengruppe des hl. Franz von Assisi mit Jesuiten bewundern können. Ein schöner Brunnen aus dem Jahr 1831 mit zwei Quellen versorgt uns mit frischem Wasser. Azkoitia hat einige stattliche mittelalterliche Häuser aufzuweisen. Die Landhäuser von Idiakez oder Etxe Beltza haben aufgrund eines Brandes im Zweiten Karlistenkrieg eine schwärzliche Fassade. Dieses Dorf wird auch die „Wiege des baskischen Pelotaspieles“ genannt, da hier die Tradition dieser bekannten baskischen Sportart verwurzelt ist.

AIZPURUTXO: Kleines Dorf mit verstreuten Häusern an den Berghängen. Direkt an der Straße gibt es eine Bar.

URRETXU: ca. 6800 Einwohner. In der Calle Iparraguirre finden wir gut erhaltene herrschaftliche Häuser aus dem 16. Jh. Die Kirche San Martín de Tours, ein karges Gebäude aus Stein und Holz, verbirgt in ihrem Inneren Gotik-, Renaissance- und Barockelemente. Das Rathaus befindet sich in einem Palast aus dem 17. Jh. Urretxu wurde zur geschützten archäologischen Zone erklärt; im Museum der Mineralien und Fossilien finden wir mehr als tausend katalogisierte und klassifizierte Mineralien sowie zahlreiche Fossilien aus aller Welt. Es gibt Restaurants, Apotheken, Supermärkte und Banken.

ZUMARRAGA: ca. 10.000 Einwohner. Im Jahr 1660 wurde der Ort zur Stadt erhoben und erhielt seine Unabhängigkeit. Mit dem Bau der wundervollen Kirche Nuestra Señora de la Asunción wurde im 16. Jh. begonnen. Es handelt sich dabei um ein Gebäude im gotischen Stil des Baskenlandes mit Portalen, Turm und barockem Altar. In der Mitte des Euskadi-Platzes, an dem sich das Rathaus befindet, erhebt sich die Statue des Kolonisators der Philippinen, Miguel López de Legazpi. Wie bereits erwähnt ist ein Besuch der Einsiedelei La Antigua für die Pilger des Ignatiusweges sehr empfehlenswert. Diese malerische Kapelle befindet sich auf einem Hügel etwas außerhalb des Ortes und man erreicht sie nach einem mühsamen Aufstieg von 2 km. Betete Ignatius vielleicht hier zu Beginn seiner Pilgerreise? Wir wissen es nicht. Die Kapelle hat ein romanisches Eingangsportal aus dem 14. Jh., eine Marienstatue in gotischer Holzschnitzerei und einen Kreuzweg aus dem 15. Jh. Unter den bedeutenden Holzarbeiten im Innern und am Dach findet man Balken, Brüstungen und geometrische gezeichnete Schnitzereien. Im Ort gibt es Restaurants, Apotheken, Supermärkte und Banken. Rathaus, Tel. 943 729 022; Taxi: Taxis Ivan Molina, Tel. 620 511 533.

Weitere Etappe

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