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Ignatiusweg - Etappe 4: Von Araia nach Alda

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

– – – –

Länge

Länge

22 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

1.086 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

580 hm

Abstieg

Abstieg

370 hm

Anfahrt
GPX-Datei
Tyrolia VerlagTyrolia Verlag
Eine Tour von
Tyrolia Verlag

Beschreibung

„Nichts vermag der Wahrheit lange zu widerstehen: Vielleicht werden wir angegriffen, aber niemals überwunden.“

„Blinde führe ich auf Wegen, die sie nicht kennen, auf unbekannten Pfaden lasse ich sie wandern. Die Finsternis vor ihren Augen mache ich zu Licht; was krumm ist, mache ich gerade. Das sind die Taten, die ich vollbrachte, und ich lasse davon nicht mehr ab“ (Jes 42,16).

Die vierte Etappe des Ignatius Pilgerwegs im spanischen Baskenland führt über Gebirgspässe, Hochebenen und schöne Täler, von denen besonders das Arana-Tal hervorsticht.

Beste Jahreszeit

Ganzjährig
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Die Beschreibung dieser Etappe stammt aus dem Buch "Der Ignatiusweg - von Loyola über Saragossa nach Manresa" von José Luis Iriberri SJ und Chris Lowney, erschienen im Tyrolia Verlag.

Für Radfahrer: sehr schwierige Etappe. Der Aufstieg von San Román zum Puerto Bicuña ist sehr steil und im oberen Teil des Weges gibt es einige schlammige Abschnitte. Die Pfade weiter zum Opakua-Pass sind mit dem Fahrrad nicht befahrbar, daher ist es besser, in San Román der A-3138 in Richtung Westen zu folgen und auf der A-2128 den Puerto Opakua in Angriff zu nehmen. Auch die Abfahrt vom Puerto Nuevo kann etwas schwierig sein, daher empfiehlt es sich, gleich die Straße nach Kontrasta zu wählen und von dort weiter nach Ullibarri zu fahren.

Araia: km 0 Albeiz: km 2,2

San Román: km 4,3 Puerto de Entzia (Bicuña): km 11,9

Puerto Nuevo: km 18,5 Ullíbarri: km 20,5

Alda: km 22

Wegbeschreibung

Wir durchqueren heute das Tal, das Vitoria mit Pamplona verbindet, und steigen zum Kammgebirge Entzia auf, dem westlichsten Teil der Bergmassive von Urbina und Andia. Ab dem Bicuña-Pass führt die Etappe auf Hochebenen weiter zu den Pässen Iturrieta und Puerto Nuevo und schließlich nach unten ins Arana-Tal mit seiner spektakulären Schönheit.

Die rot-weißen Markierungen auf Steinen und an Bäumen geben uns Sicherheit, die Bäume am Wegrand spenden Schatten und unser Blick geht über die Berge am Horizont. Es ist wichtig, dass wir genügend Trinkwasser mitführen und bei Regen oder nassen Wegen (Schlamm!) vorsichtig sind. Bei Schnee sollte man den Weg nicht machen und wie die Radfahrer auf die Straßen ausweichen.

Unterkünfte

Alda: Landgasthof Biltegi Etxea, c/ Carretera 3, Tel. 945 406 006 / 656 762 793 (in jedem Fall vorher anrufen, um ein Bett zu reservieren!)

Wegbeschreibung

Wir starten in Araia in der Calle Presalde, treffen kurz darauf auf die Calle Santsarreka und biegen dann links in eine Straße ein, die zur Schule und zum Kulturhaus des Dorfes führt. Bei einer Wegkreuzung biegen wir rechts ab. Bis zur nächsten Kreuzung folgen wir dem gut ausgebauten Feldweg und dort gehen wir links. An der nächsten Kreuzung halten wir uns rechts und gehen weiter in Richtung Albeiz, das direkt vor uns liegt und das wir nicht verfehlen können.

Wir überqueren die Straße, kommen an der Kirche vorbei und gehen weiter zum Bahnhof, der am anderen Ende des Dorfes und links von uns liegt. Wir überqueren die Bahngleise, halten uns rechts und treffen auf einen asphaltierten Weg, der uns zu einer Brücke über die Schnellstraße E-5 bringt. Wir gehen über die Brücke und weiter in Richtung San Román. Wir erreichen San Román und gehen auf der Calle Mayor mitten durch das Dorf, bis wir am Dorfende auf einen Brunnen stoßen. Hier biegen wir links ab und nach 70 m gehen wir nach rechts. Wir sehen einen Wegweiser mit den Markierungen für den GR-25 in Richtung Bicuña und Markierungen des GR-120, die uns heute den ganzen Tag begleiten.

Im weiteren Verlauf teilt sich der Weg zweimal: das erste Mal nach ca. 250 m, wo wir uns links halten. Das zweite Mal 150 m weiter, wo wir ebenfalls links weitergehen. Ab hier gehen wir nicht mehr auf dem GR-25, sondern nehmen den Weg aufwärts Richtung Puerto Bicuña. Wir bleiben jetzt immer auf dem gleichen Weg, der bei nassem Wetter aufgrund des Schlammes schwer begehbar ist. Wir kommen zu einem Viehgatter und lassen es offen oder geschlossen, je nachdem, wie wir es angetroffen haben. Wir gehen weiter aufwärts und erreichen auf rund 1175 Höhenmetern eine Wegkreuzung mit den Markierungen des GR-282 und des GR-120. Wir gehen rechts und folgen jetzt auf ebenem Weg dem GR-282 und dem GR-120. Auch das nächste Viehgatter lassen wir so, wie wir es angetroffen haben. Ein Wegweiser informiert uns: „San Vicente de Arana. 17 km“. Diesen rot-weißen Markierungen folgen wir jetzt und gehen mit Vorsicht, da wir uns wieder in der Nähe eines steilen Abgrundes befinden. Besonders vorsichtig muss man an nebligen Tagen sein. Wir orientieren uns an den GR-Markierungen auf den Steinen und an den Bäumen. Der Weg ist zu einem Pfad geworden. Schließlich kommen wir auf der Ebene von Zezama an.

Hier verlassen wir den GR-282, biegen im 90-Grad- Winkel links ab und kommen an einem Viehstall mit Holzzaun an, den wir links hinter uns liegen lassen. Wir sollten auf die wenigen gelben Pfeile achten, um auf dem GR-120 zu bleiben. Dabei folgen wir den Traktorspuren und überqueren die Wiesenlandschaft von Zezama. Wir nähern uns einem Schafgehege, das hinter einigen Bäumen auftaucht und von einer kleinen Mauer umzäunt wird. Danach gehen wir rechts und nach ca. 150 m aufwärts erreichen wir einen Schotterweg in recht gutem Zustand, den wir jetzt weiter entlanggehen.

Schließlich erreichen wir auf diesem Weg eine asphaltierte Straße. Direkt vor uns beginnt bei einigen Gehegen ein schmaler Weg. Wir sind bei der Parzonería von Entzia und von Iturrieta. Wir gehen geradeaus und folgen den Spuren der Traktoren. Der Weg endet schließlich in einer Wiese, wo man nur noch raten kann, wie der Weg weiter verläuft. Wir halten uns rechts und gehen bergan bis zu einem Schotterweg, den wir rechts einschlagen. Wir erreichen die asphaltierte Landstraße A-2128, die vom Opakua-Pass (links) herführt. Auf ihr gehen wir kurz links weiter, kommen an einer Wetterstation vorbei und biegen dort rechts ab. Auf wenig ausgetrampelten Pfaden geht es weiter und wir versuchen, die Richtung zu halten. Nach einem Kilometer erreichen wir eine kleine Wiese im Wald, wo wir im 90-Grad- Winkel links abbiegen und so zu einem gut ausgebauten Weg kommen, der uns zur Straße auf den Iturrieta-Pass, die A-3114, bringt. Auf dieser rechts weiter erreichen wir nach 500 m den Pass (990 m).

Hier nehmen wir den Weg, der links beginnt. Auf ihm entfernen wir uns von der Landstraße, immer geradeaus und in etwas weniger als 2 km sind wir am Puerto Nuevo (1048 m). Knapp 17 km haben wir auf der heutigen Etappe nun schon zurückgelegt, jetzt geht es rund vier Kilometer abwärts nach Alda. Am Puerto Nuevo angekommen, müssen wir sehr aufmerksam sein: Es gibt weder Wegweiser noch Markierungen. Wir sollten auf den Punkt achten, wo der Weg eine scharfe Linkskurve macht. Dort verlassen wir die Straße nach rechts und gehen direkt in Richtung Arana-Tal auf einem Weg, der direkt vor uns nach unten führt. Ein Viehgatter und weiß-gelbe Markierungen helfen uns, den Weg zu finden. Nach 1,2 km erreichen wir landwirtschaftlich genutzte Felder und einen Stausee, den wir rechts von uns liegenlassen. Immer geradeaus und ohne abzubiegen kommen wir in die Ortschaft Ullíbarri. Am Ortseingang sehen wir links die Einsiedelei Santa María de Andramari. Wir gehen durch das Dorf und kommen an der Kirche vorbei. Am Ende der Calle Mayor befindet sich die Kapelle San Cristóbal. Hier gabelt sich die Straße und wir gehen rechts direkt nach Alda, unserem heutigen Ziel.

Orte und Sehenswürdigkeiten

ULLÍBARRI: Kleine Ortschaft mit überdachter Sportanlage und einer Bar.

ALDA: Sehr kleiner Ort. Es gibt weder Geschäfte noch Restaurants oder Bars und deshalb sollte man etwas für das Abendessen und das Frühstück mitbringen. Rathaus, Tel. 945 406 006. Bis San Vicente de Arana, dem nächsten Ort auf dem Pilgerweg, wo es einen Laden, ein Restaurant und zum Übernachten eine kleine Pilgerherberge gibt, sind es 3,3 km.

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