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Grand Canyon auf Schwäbisch - Etappe 2: Von der Lochenhütte auf den Rauhen Stein

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

8:45 h

Länge

Länge

31 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

963 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

620 hm

Abstieg

Abstieg

790 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Am zweiten Tag der „Schwäbischen Grand Canyon“-Tour auf der Schwäbischen Alb im deutschen Baden-Württemberg erwarten einen neben zwei längeren Anstiegen drei außergewöhnliche Naturschutz­gebiete: das NSG Rappenstein, die sumpfigen Galgenwiesen und das NSG Irndorfer Hardt.

Das Ende des Tages kann man dann in aller Ruhe und Beschaulichkeit mit einem Blick vom Aussichtsfelsen Rauher Stein auf das Donautal zelebrieren.

Beste Jahreszeit

März bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Wochenendtouren von Hütte zu Hütte - Baden-Württemberg“ von Philipp Sauer, erschienen im Bergverlag Rother.

Wer die Kolbinger Höhle von innen sehen möchte, kann sie im Rahmen einer Führung besichtigen (Öffnungszeiten siehe www.albverein-kolbingen.de).

Wegbeschreibung

Heute ist unser erstes Zwischenziel Hausen am Tann. Wir erreichen das Dorf, indem wir von der Lochenhütte zum Parkplatz absteigen, uns dort rechts halten und, am Grillplatz unterhalb der Wacholderheide vorbei wandernd, immer der „roten Raute“ folgen.

Auf halber Strecke durchqueren wir den Weiler Oberhausen. Über die Oberhauser Straße gelangen wir in den Ort Hausen am Tann. In der Ortsmitte biegen wir scharf links in die Gießstraße und 100 m weiter scharf nach rechts in die Brühlstraße, gleich darauf wieder nach rechts. Dann folgen wir der „roten Raute“ pfadig in einem Zickzackkurs in den Wald auf den Rappenstein hinauf. Oben angekommen geht es nach rechts. Ein Pfad führt uns durch Traufwald am Albrand entlang.

Kurz hintereinander passieren wir zwei Aussichtspunkte, der erste mit Blick auf den Plettenberg, der zweite ist zugewachsen. Knapp 700 m weiter wird der Pfad zu einem Weg, der uns aus dem Wald hinausbringt. Dann wird der Weg für 500 m schotterig und führt uns zu einem asphaltierten Feldweg. Hier müssen wir nun nach rechts. Wir können uns jetzt auch an den Fahrradwegzeichen orientieren.

Nach 2,5 km erreichen wir Obernheim. Die Hauptsraße (K 7172) führt uns zur Kreuzung in der Ortsmitte. Hier geht es halb rechts auf der Oberen Dorfstraße aus dem Ort hinaus (ab hier für kurze Zeit ohne Wegzeichen). Linker Hand thront mitten in einer Wacholderheide auf dem Scheibenbühl eine kleine Kapelle. Die Straße ist nun zugleich der Fahrradweg Richtung Reichenbach und Nusplingen. Nach 1,5 km gabelt sich der Weg im Wald; rechts geht es nach Reichenbach. Diesen Weg nehmen wir nur eine kleines Stück, da bereits nach 150 m links ein Trampelpfad abgeht, der uns in kurzem, steilen Abstieg in ein Tal vor Nusplingen hinunterbringt.

Unten angekommen bleiben wir nun immer auf dem Waldweg, der zur Talmitte tendiert, also keine Abzweigungen nach rechts nehmen. Auf der linken Talseite, der Rosshalde, kann man einer großen Wacholderheide beim Entstehen zusehen. Wacholderheiden entstehen nicht von alleine, sondern sind ein Ergebnis von Schafweidehaltung oder Ausrodungen.

Nach 2 km ist das Tal durchschritten und wir erreichen Nusplingen an der Wegeinmündung der Buchhalde in den Auweg. Dem Auweg folgen wir bis zum Ortsende. Dort geht er nahtlos in einen Feldweg über, den wir 100 m weitergehen. Dann geht nach links ein weiterer Feldweg ab. Diesen wandern wir nun ca. 600 m am Waldsaum entlang weiter und nehmen dann die nächste Wegabzweigung, kurz bevor es in den Wald geht, nach links zur Oberen Bära hinunter.

Rechts vom Fluss laufen wir, links vom Fluss verläuft die L433. Nach 500 m treffen wir auf die Straßenabzweigung nach Eges­heim. Hier überqueren wir die Straße und den Fluss und wandern dann ein kurzes Stück auf dem Fahrradweg am rechten Rand der L440 weiter. Rechts von uns beginnen nun schon die Flusswiesen des NSG Galgenwiese, wo Obere und Untere Bära zusammenfließen. Nach 400 m entlang der L440 führt uns ein Weg nach rechts ins NSG hinunter.

Der schöne Wiesenweg (allerdings mitunter leicht sumpfig) mit dem Wegzeichen „gelbe Gabel“ (liegendes Y) leitet uns durch eine Landschaft aus verwachsenen Flussläufen, Nassgräsern und wilden Blumen. Nach 700 m queren wir die Untere Bära auf einem kleinen Wehr. 2,5 km wandern wir nun an der Bära entlang, dann queren wir sie und die L440 und steigen von der anderen Straßenseite mit der „gelben Raute“ zur Hochfläche empor. Oben angelangt wandern wir schnurgerade 1 km durch den Wald und erreichen den westlichen Rand des NSG Irndorfer Hardt.

Wir wandern 500 m in das NSG hinein zu einer Wegkreuzung. Dort wenden wir uns nach rechts und folgen dem „gelben Dreieck“. Dieses führt uns dank guter Ausschilderung probemlos bis ins 3 km entfernte Irndorf. Kurz vor dem Dorf queren wir die K 5902 und treffen auf das Sträßchen Schönbühl, auf welchem wir 250 m laufen, dann geht es nach links in die Buchgasse, die nach 400 m in die Unterdorfstraße mündet. Hier geht es nach rechts und 100 m weiter nach links in die Kirchstraße. Auf dieser wandern wir aus dem Ort hinaus, passieren Sportanlagen und erreichen gleich darauf das Wanderheim Rauher Stein.

Nach dem Einquartieren spricht nichts dagegen, in der Abendsonne mit einem frisch gezapften Bier zum 100 m entfernten Aussichtspunkt Rauher Stein zu schlendern und entspannt die ersten herrlichen Blicke ins Donautal zu genießen.

Weitere Etappe

Grand Canyon auf Schwäbisch - Etappe 3: Vom Rauhen Stein nach Mühlheim

Anfahrt und Parken

Öffentliche Verkehrsmittel

Siehe Etappe 1

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