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Beschreibung

Aus der Altstadt von Salzburg geht es durch den Mönchsbergtunnel ans Ufer der Glan, der wir am Flughafen vorbei folgen. Durch ein kleines Waldstück wandern wir hinüber in den Ort Viehhausen und unter der Autobahn hindurch nach Gois. Danach geht es abwechselnd durch Wald über Felder nach Marzoll und von hier fast durchgehend im Wald bis St. Zeno.

Beste Jahreszeit

April bis November
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Jakobswege Österreich - Von Hainburg nach Feldkirch - mit Weinviertler Weg" von Romy Pexa und Johanna Stöckl, erschienen im Rother Bergverlag.
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Vom Domplatz in Salzburg gehen wir durch die Franziskanergasse und die Hofstallgasse zum Herbert-von-Karajan-Platz. Hier halten wir uns links und gehen durch das „Neutor“, den aus dem 18. Jahrhundert stammenden, 130 m langen ältesten Straßentunnel Österreichs durch den Mönchsberg, hinüber auf den Hidmannplatz. Nun folgen wir der Neutorstraße und deren Verlängerung, der Bräuhausstraße, an der Stieglbrauerei vorbei. Hinter dieser setzen wir auf dem Schließelbergerweg fort, einem Fuß- und Radweg, und gelangen ans Ufer der Glan. Wir überqueren sie aber nicht, sondern gehen hier auf dem rot-weiß-rot markierten Weg Nr. 404 flussaufwärts nach links. Immer am Treppelweg entlang des regulierten Gewässers bis zum Salzburger Flughafen, vor dem sich unser Weg nach links biegt und das Areal entlang des Zaunes umgeht. Dann führt der Weg wieder ans Ufer der Glan zurück. Die Brücke an dieser Stelle wird nicht gequert, sondern man bleibt noch am diesseitigen Ufer.

Erst bei der nächsten Brücke zeigt der Wegweiser nach rechts und gleich wieder am anderen Ufer links durch den Kräutlerweg und die Glansiedlung (man kann aber – schöner – auch noch hier am Geh- und Radweg bleiben und erst 10 Min. weiter bei der nächsten Brücke die Glan überqueren). An deren Ende rechts auf der Waldstraße – hier ist zusätzlich zum Jakobsweg auch der Tauernradweg ausgeschildert – durch ein kurzes Waldstück. Wir kreuzen die Laschenskystraße, an der es sowohl einen Wegweiser nach links als auch einen Pfeil geradeaus weiter gibt. Man kann beide Wege nehmen – entweder links durch die Laschenskystraße bis zur Kreuzung mit der Viehhauserstraße beim Feuerwehrhaus, wo die beiden Varianten wieder zusammentreffen, oder gerade weiter auf dem asphaltierten Kapellenweg über Felder zur Dreifaltigkeitskapelle in Viehhausen und dort links durch die Viehhauserstraße (vorbei an der Bushaltestelle Viehhausen-Ortsmitte, siehe „Gut zu wissen“) zum Feuerwehrhaus.

Wir unterqueren die Westautobahn und biegen 60 m danach links ab, den Jakobswegweisern und der Beschilderung des Tauernradwegs Richtung Großgmain folgend. Auf der Goiser Straße kommen wir in den Ort Gois (2½ Std. / 8,8 km), in dem wir den Höllerweg nach rechts nehmen und über Felder und zuletzt über Stiegen direkt zur Filialkirche des heiligen Jakobus des Älteren gelangen.

Über Stufen gehen wir hinunter auf den Kirchenplatz, treffen auf die Goiser Straße und gehen auf ihr wenige Meter nach links und auf dem Moosweg wieder nach rechts. 100 m weiter schräg rechts auf den Salzweg, dem wir neuerlich unter der Westautobahn hindurch folgen. Nach der Unterführung geht es, einem Wegweiser Richtung Freilichtmuseum folgend, nach rechts. Auf einem asphaltierten Feldweg wandern wir durch Felder, Wiesen und ein Waldstück und treffen auf die Salzburger Straße L 114, neben der wir uns auf einem Fuß- und Radweg nach links halten. Kurz nach der Bushaltestelle „Großgmain, Reiterhaindlgut“ weist ein Schild nach links zum Freilichtmuseum, wir bleiben aber noch auf der Salzburger Straße und kommen 10 Min. später zu einem weiteren Wegweiser, bei dem man einen lohnenden Abstecher zum Freilichtmuseum (1¼ Std. / 4,4 km) machen kann.

15 Min. nach dem Wegweiser teilt sich der Jakobsweg an der Kreuzung der Salzburger Straße mit der Fürstenbrunner Straße. Geradeaus könnte man weiter der Straße entlang nach Großgmain gehen; wir empfehlen aber die rechte Variante (Wegweiser „Marzoll Burgenweg 15 Min.“). Auf einer Asphaltstraße gehen wir bergab, überqueren die Staatsgrenze nach Deutschland und gelangen an der Schule vorbei in den Ort Marzoll mit der Pfarrkirche St. Valentin und dem Schloss. An der Abzweigung dahinter gehen wir links, den Wegweisern Richtung Bad Reichenhall folgend. Zunächst am Schlossteich entlang, dann auf einem Feldweg in den Wald, über eine kleine Brücke und über Stufen bergauf zu einer Wiese, auf der sich ein alter Grenzstein befindet. Eben durch den Wald kommen wir zu einer Kreuzung mit Wegweisern, an der wir schräg rechts bergab Richtung Obermühle gehen.

Wir passieren eine kleine Kapelle mit Kreuz und Steinmanderl daneben, gehen gerade weiter auf einem geschotterten Waldweg und folgen an den nächsten Abzweigungen immer den Wegweisern Richtung Bad Reichenhall und St. Zeno: erst geradeaus, 100 m weiter nach links und gleich darauf rechts über einen Bach zu einem Haus, wo zwei echte Jakobsmuscheln den Weg weisen. Geradeaus weiter in den Wald, dann an einer T-Kreuzung links Richtung Bad Reichenhall Stadtmitte. Entlang eines militärischen Bereichs wandern wir erst bergauf, dann eben und dann wieder bergab. An einer dreifachen Gabelung nehmen wir den mittleren Weg, kommen an einer Nische mit Jesusbild vorbei und zu einem Wegweiser, auf dem jemand neben dem Pfeil nach St. Zeno eine Jakobsmuschel dazugemalt hat.
Ein Stufenweg führt rechts steil Richtung St. Zeno; wir nehmen aber erst die zweite Abzweigung dorthin 5 Min. später und gelangen so direkt zur Kirche St. Zeno, die dem Schutzpatron gegen Überschwemmungen geweiht ist. Direkt westlich der Kirche verläuft die Salzburger Straße, auf der wir uns nach links wenden und so entlang des Karlsparks links von uns in die Fußgängerzone gelangen. Hier gehen wir immer geradeaus weiter durch die Ludwigstraße zum Rathausplatz im Zentrum von Bad Reichenhall (2¼ Std. / 8,2 km).

Unterkunft
Wals-Siezenheim (ca. 1 km entfernt, 446 m, 12.700 EW); Jugendherberge Wals, nur Juli und August geöffnet, Tel. +43/662/85 13 77.
Viehhausen (455 m, 2000 EW); Gasthof Ragginger, Tel. +43/662/85 10 31.
Gois (475 m, 400 EW); Gasthof Goiserwirt, Tel. +43/662/85 05 65.
Bad Reichenhall (439 m, 17.100 EW); Camping Staufeneck, Tel. +49/8651/2134; zahlreiche weitere Quartiere, Information beim Tourismusverband.

Kritische Stellen
Im Stadtgebiet von Salzburg keine Wegweiser; auch am Ufer der Glan fehlt die Beschilderung. Ab Marzoll nur mehr kleine, unauffällige Holzwegweiser und keine gelben Jakobswegweiser.

Einkehr
Zahlreiche Lokale am Weg aus der Altstadt von Salzburg, Stiegl-Brauwelt, Hasingers Bauernstube in Viehhausen, Gasthaus Wartberg am Walserberg, Gasthof Obermühle in Weißbach, zahlreiche Lokale in Bad Reichenhall. Kein Trinkwasser unterwegs.

Touristeninformation
Tourismusverband Großgmain, Tel. +43/6247/827 80, Tourist-Info Bad Reichenhall, Tel. +49/8651/606-0, info@bad-reichenhall.de.

Gut zu wissen
Wer Salzburg mit öffentlichen Verkehrsmitteln verlassen möchte, um sich den Weg durch die Stadt zu ersparen, geht am besten zurück zum Salzachufer und nimmt von der Bushaltestelle Hanuschplatz die Linie 27 bis Viehhausen Ortsmitte – die dortige Bushaltestelle liegt direkt am Jakobsweg.

Anfahrt und Parken

Nach Salzburg Stadt fahren.

Parkplatz

Zahlreiche Parkmöglichkeiten im Stadtkern.

Öffentliche Verkehrsmittel

Zahlreiche Bus- und Bahnverbindungen nach Salzburg Stadt. Fahrpläne der ÖBB, sowie Westbahn beachten.

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