Seentour zwischen Gürbe und Simme
Sport
Wandern
Dauer
4:50 h
Länge
20 km
Höchster Punkt
680 m
Aufstieg
330 hm
Abstieg
168 hm
Beschreibung
Mit dem Geist-, Dittlig-, Übeschi- und Amsoldingersee passiert man vier Seen auf dieser schönen Wanderung im Berner Oberland. Die Tour in den Freiburger Alpen im Kanton Bern führt ohne große Mühen über den sanften Moränenrücken (680 m) zwischen Stockental und Glütschbachtal. Neben den Seen bietet auch das Schloss mit Kirche und Pfarrhaus von Amsoldingen ein kleines Highlight.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
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Bergwelten Tipp
Immer am ersten Mittwoch im Oktober findet der traditionelle Wattenwilmärit statt. Über 160 Marktfahrer aus ganz Schweiz bieten an diesem Tag die verschiedensten Waren zum Verkauf an.
Wegbeschreibung
Ausgangspunkt ist das Ortszentrum von Wattenwil (603 m). Von dort geht man zum Ufer der Gürbe und folgt dem Ufer auf dem Naturlehrpfad flussaufwärts. Nun wird die Gürbe über die gedeckte Brücke gequert und man kommt zur Häusergruppe Längmoos. Während des Aufstiegs nach Allmid geniesst man prächtige Ausblicke auf das Stockhorn und auf die komplette Stockhorn-Gantrisch-Kette.
Für den weiteren Abschnitt behält man die Richtung bei und kommt zum teilweise hinter Gebüsch und Schilf versteckten Geistsee, der sich im Privatbesitz befindet. Nun orientiert man sich südwärts von der Strasse weg zum Längenbüelwald und quert diesen zur Häusergruppe Beim Wald. Ein Fahrweg verläuft über eine flache Kuppe (680 m), von der aus der schöne Dittligsee am schönsten zu sehen ist.
Man folgt dann einer kleinen Straße durch eine Moränenmulde von Hattigen nach Kärselen. Zwei kleine vorausliegende Wäldchen umgeht man links, indem man durch eine sanfte Senke, das ehemalige Subelmoos, nach Weiersbüel wandert. Dabei umgeht man das Dorf Uebeschi. Die kleine Straße führt nun längs des Übeschi- und des Amsoldingersees nach Amsoldingen. Die beiden kleinen Seen liegen in sumpfigen und schilfbewachsenen Mulden.
Mächtig erhebt sich die frühere Propsteikirche St. Mauritius in Amsoldingen. Das frühere Propstei-Gebäude, ein Schloss, befindet sich seit 1496 in Privatbesitz. Jetzt orientiert man sich Richtung Ortszentrum und wandert waldwärts zu den Häusern von Galgacher an der Steilflanke zum Glütschbach. Man folgt mehr oder weniger der Rainkante über Wiesland und durch Wald nach Zwieselberg. Die Schönheit der Berner Alpen liegt ganz plötzlich vor einen.
Der Glütschbach fliesst durch den Waldstreifen links unten im früheren Kanderbett zur Aare. Von Farb wandert man fernab der Hauptstrasse nach Reutigen/Allmi, anschließend der Kander und danach der Simme entlang. Zum Schluss geht es über die Simmesteg-Holzbrücke zum anderen Ufer, und man erreicht das Ziel - Wimmis (629 m).
Anfahrt und Parken
Von Interlaken A8 und A6 bis Gurnigelstrasse in Heimberg nehmen, auf A6 Ausfahrt 16 Thun Nord nehmen. In Richtung Wattenwil fahren.
Parkplatz
Im Zentrum von Wattenwil.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus von Thun nach Wattenwil fahren.
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