TV-Tipp: Haute Route - Todesfall in den Schweizer Alpen
Sie gilt als Königin der Ski-Hochtouren, die Haute Route in den Walliser Alpen. Doch im April 2018 schockierte ein Skitourendrama die Alpinwelt: Sieben Menschen erfroren nur wenige hundert Meter vor der rettenden Hütte. "Bergwelten" rekonstruiert mithilfe von Daten der Schweizer Flugrettung und Augenzeugenberichten minutiös das tödliche Unglück, das sich heuer zum 5. Mal jährt. ServusTV zeigt die Dokumentation am Montag, den 1. Mai.
Die Haute Route führt von Chamonix in Frankreich über zahlreiche Dreitausender in die Schweiz nach Zermatt: Die West-Ost-Überquerung der Walliser Alpen ist eine Skitour der Superlative. Doch sie hat auch eine Schattenseite: unberechenbare Wetterstürze.
Ein solcher führte 2018 zu einer der größten alpinen Tragödien der Schweiz, als sieben Menschen im höchstgelegenen Teil der Route den Erschöpfungs- und Erfrierungstod starben – 500 Meter von der rettenden Schutzhütte entfernt.
TV-Tipp
ServusTV rekonstruiert in der Dokumentation "Haute Route - Todesfall in den Schweizer Alpen" mithilfe von Dokumenten, Fotos, Reenactment-Szenen und in Gesprächen mit den Überlebenden und Rettern die dramatischen Ereignisse am Berg. Ausgestrahlt wird die Sendung am Montag, den 1. Mai, um 20:15 Uhr.
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Die Haute Route ist die bekannteste Skidurchquerungen der Westalpen und führt durch spektakuläre Gebirgs- und Gletscher-Landschaften. Auch wenn es mittlerweile viele Varianten und Abkürzungen gibt, hat die klassische Strecke immer noch einen besonderen Reiz: