Via Engiadina - Etappe 6: Von Sent nach Tschlin
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 6:25 h
- Länge
- 16,2 km
- Aufstieg
- 650 hm
- Abstieg
- 561 hm
- Max. Höhe
- 1.803 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Aussichtsreiche letzte Wanderetappe inmitten der Silvretta Bergwelt im Kanton Graubünden in der Schweiz: Ausgehend vom Engadinerdorf Sent (1.434 m) führt die letzte Etappe der Via Engiadina bis in das hoch über den Talboden gelegene Tschlin (1.553 m).
Die drei intakten Engadiner Dörfer Sent, Vnà und Tschlin sowie die Täler Val Sinestra und Val Ruinains bilden die natürlichen und kulturellen Highlights dieser abschliessenden Etappe.
Neben einer einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft verfügt die Nationalparkregion Engadin in Graubünden über ein vielfältiges Angebot im Bereich Wellness- und Gesundheitsurlaub. Von entspannten Wellness-Aufenthalten, über glutenfreie und laktosefreie Erholung über Gesundheitsferien für Mensch und Tier spannt sich der Bogen. Alle Details für einen gesunden Urlaub findet man auf der Website der Region.
Anfahrt
Von Norden
Über Landquart – Klosters per Autoreisezug durch den Vereinatunnel (Selfranga - Sagliains) oder über den Flüelapass ins Unterengadin auf der H27 bis nach Sent
Von Osten
Via Landeck (AUT) in Richtung Reschenpass, nach Martina auf der H27 bis nach Crusch und dann hoch nach Sent.
Von Süden
Via Reschenpass nach Martina, dort Richtung St. Moritz auf der H27 bis nach Crusch und dann hoch nach Sent.
Parkplatz
Kostenpflichtiges Parkhaus beim Dorfeingang von Sent
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Rhätischen Bahn (von Chur, Landquart/Prättigau oder aus dem Oberengadin) stündlich bis Scuol-Tarasp
Weiter mit dem PostAuto bis zur Haltestelle Sent, Plaz.
- Hof Zuort ist ein geschichtsträchtiger Ort, ein kleiner Weiler bestehend aus Gasthof, Stall, Chalet und Kapelle, die als wunderschönes Ensemble am Ende des Val Sinestra in Graubünden erhalten geblieben sind. Heute ist der Hof Zuort sogar das ruhigste „Swiss Historic Hotel“. In der Tat herrschen Stille und Ruhe hier vor, ganz besonders in den besinnlichen Morgenstunden oder Abends, wenn es selbst auf der Terrasse des vielbesuchten Gasthauses ruhig wird. Auch die Sternen erscheinen hier ganz besonders nah, da die Nacht von keinem künstlichen Licht gestört wird. Menschen, die zu Fuß durch das Val Sinestra herauf marschieren, werden aber nicht nur von den wunderschön gepflegten Häusern und mit viel Liebe zu historischen Details eingerichteten Zimmern begeistern sein, sondern auch von der wunderbaren Aussicht bis weit ins Unterengadin. Im Sommer wie im Winter kommen Wanderer und Bergsteiger hier vorbei, entweder auf ihrem Wege über den Fimberpass zur Heidelberger Hütte oder sie besteigen einen der umliegenden Gipfel wie etwa den 3.294 Meter hohen Muttler.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet