Bernina Trek - Etappe 3: Von Chamanna Jenatsch nach Chamanna Coaz
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 9:52 h
- Länge
- 27,5 km
- Aufstieg
- 1.716 hm
- Abstieg
- 1.751 hm
- Max. Höhe
- 2.966 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Etappe 3 des Weitwanderweges "Bernina Trek" im schweizerischen Graubünden ist geprägt von markanten Übergängen, alpiner Umgebung in Gletschernähe, beeindruckende Geologie und Aussicht ins Hochtal des Engadins und auf bekannte Bergketten wie Bernina, Roseg oder Julier.
Wenn man Glück hat, bekommt man die Möglichkeit die anmutenden Bewohner der Region, wie etwa dem Steinwild, die Murmeltiere, Bartgeier oder Adler, in freier Wildbahn zu beobachten.
Hüttenwarte Ruedi und Ursula bewirtschaftet die Chamanna Coaz seit knapp 16 Jahren. Ihre Freude über diesen Platz und die damit verbundene Arbeit äußert sich unter anderem im Engagement die Hüttenküche betreffend. Die unwiderstehlichen Pizzoccheri (Pizzoccheri sind eine Teigwarenart aus Buchweizen- und Weizenmehl – eine Spezialität aus dem Lombardischen) begeistern Jung und Alt.
- Die Chamanna Jenatsch ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Bernina) und im Val Bever (Albula Alpen). Sie wurde 1908 errichtet und 1993 komplett neu erbaut. Das urige Haus aus Stein und Holz ist liebevoll eingerichtet und punktet vor allem durch seine zentrale Lage zwischen Bivio, Julierpass, Savognin und Bergün.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- „Festsaal der Alpen“ - dieser Begriff steht seit jeher für die Berninagruppe, vor allem von St. Moritz aus gesehen. Und das vollkommen zu Recht: Das Ensemble rund um Piz Palü, Piz Bernina und Piz Roseg über gleißenden Gletschern und grünen Wiesen gehört landschaftlich sicher zu den schönsten Region der Alpen. Und mittendrin liegt die Tschiervahütte.Beim Hüttenzustieg durch das lange und flache Val Roseg (kann sehr romantisch durch eine Pferdekutschenfahrt abgekürzt werden) nähert man sich wunderbar an das vergletscherte hochgebirge an: zuerst durch Wälder und Almen, später dann durch Geröll und über Moränen erreicht man die Tschiervahütte, welche oberhalb des Vadret Tschierva im letzten Grün erbaut ist.Der Ausblick auf Piz Bernina mit seinem Biancograt, Piz Roseg und all den anderen Gipfeln ist fantastisch. Die 1899 erbaute Hütte wurde 2003 modernisiert und erweitert und stellt eine sehr gelungene Symbiose von alter traditioneller Steinhütte mit modernen Elementen dar. Innen dominiert helles Holz mit großen Fensterflächen, was die Hütten sehr freundlich und gemütlich macht.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet