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Beschreibung

Technisch anspruchsvolle Wandertour in den Abula Alpen im schweizerischen Graubünden: Über lose Schotterreissen bis zum Talschluss des wildreichen Val Trupchun führt diese abwechlungsreiche Tour. Die Wanderung bis zur Alp Trupchun kann mit dieser Tour verlängert werden und besticht vor allem durch die Möglichkeit der Beobachtung der imposanten Steinböcke.

Ausgehend von S-chanf führt die Tour ins Val Trupchun über die Alp Trupchun auf den Passübergang zwischen Piz Trupchun (2.941 m) und Piz Saliente (3.043 m), an die Staatsgrenze zu Italien. Die anmutigen Bewohner der Berge, die Steinböcke, zieht es bei trüben Wetter gerne ins Tal. Ansonsten kann man sie am besten auf den Felsgraten um die Fuorcla bestaunen.

Vor allem im oberen Teil der steilen Tour ist Trittsicherheit erforderlich.

Beste Jahreszeit

Juli bis Oktober

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    Bergwelten Tipp


    Diese abwechslungsreiche Wandertour lädt einerseits dazu ein, die einfache Wanderung bis zur Alp Trupchun (2.040) zu verlängern, andererseits besteht jedoch auch die Möglichkeit einer herausfordernden Passwanderung von S-chanf nach Livigno. Auf der italienischen Seite führt der Wanderweg durch das steile Valle del Saliente, Wanderzeit rund 2,5 h. Dort angekommen kann man bequem mit dem Silvestri Bus zurück nach Zernez und Pontresina fahren. 

    Wer die Tiere aus der Nähe betrachten will, für den bietet der Schweizer Nationalpark jeden Donnerstag (während der Hirschbrunft im Herbst auch Freitags) eine geführte Tageswanderung ins Val Trupchun an. Details unter: www.nationalpark.ch 

    Wegbeschreibung

    Ausgehend von S-chanf (1.669 m) oder Prasüras folgt man der Beschilderung Richtung Alp Trupchun und erreicht diese via Höhen- oder Talweg (siehe auch Tour "Val Trupchun ab S-chanf")

    Ab der Hütte geht es weiter auf einem schmalen, aber gut gewarteten Pfad durch mehrere Rüfen. Schlussendlich erreicht man die Passhöhe an der Grenze zu Italien auf der Fuorcla Trupchun (2.782 m) in dem man die letzten 300 hm rutschigen Schutt bewältigt.

    Zurück wandert man entweder am gleichen Weg oder auf der italienischen Seite auf steilem und markierten Weg weiter durch Valle del Salient nach Livigno.

    Anfahrt und Parken

    Von Norden
    Über Landquart – Klosters per Autoreisezug durch den Vereinatunnel (Selfranga - Sagliains) oder über den Flüelapass ins Unterengadin auf der H27

    Von Osten
    Via Landeck (AUT) in Richtung St. Moritz auf der H27

    Von Süden
    Via Reschenpass (Nauders - Martina) oder Ofenpass (Val Müstair - Zernez) auf der H27

    S-chanf liegt an der Engadiner Strasse H27. Vom Dorf der Signalisation „Parc Naziunel“ folgen.

    Parkplatz

    Kostenpflichtige Parkplätze im Gebiet Prasüras am Eingang zur Val Trupchun.

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit der Rhätischen Bahn von Chur, Landquart/Prättigau oder aus dem Oberengadin stündlich bis S-chanf

    Mit dem Bus (Engadin Bus Linie 7) von der Haltestelle S-chanf, Chesa Cumünela (oder auch direkt von den Bahnhöfen in Zuoz und Zernez) zur Haltestelle S-chanf, Parc Naziunal (beim Parkplatz Prasüras)

    Mit dem „Express Parc Naziunel“ direkt vom Bahnhof S-chanf bis zur Parkhütte Varusch (an der Parkgrenze in der Val Trupchun)

    Anfahrt planen

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