Wanderung zur Sarotlahütte von Brand
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:09 h
- Länge
- 5 km
- Aufstieg
- 700 hm
- Abstieg
- 60 hm
- Max. Höhe
- 1.645 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Die Sarotlahütte liegt auf 1.645 m zu Füßen der Zimba im Vorarlberger Teil des Rätikons. Oberhalb des Brandnertales gelegen, gilt das Sarotlatal als Paradies für Naturliebhaber und Bergsteiger. Die Hütte gilt als idealer Ausgangspunkt für Wander- und Klettertouren. Von der Terrasse aus erschließt sich ein eindrucksvolles Gipfelpanorama und die gemütliche Gaststube bietet Platz für bis zu 40 Gäste.
Wegbeschreibung
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz der Bergbahnen in Brand. Von hier aus folgt man dem Weg entlang des Alvierbaches vorbei am Golfplatz. Nach etwa 1,3 km Wegstrecke biegt man nach dem Golfplatz rechts ab und folgt den Markierungen des „Walserweges“, der ab hier durch den Wald ins Sarotlatal führt.
Nachdem man den Bach überquert hat, folgt man dem gut beschilderten Weg, mäßig ansteigend, vorbei an tosenden Wasserfällen und mit Latschen bewachsenen Almflächen hoch zur Sarotlahütte.
Die Sarotlahütte ist bekannt für hausgemachte Spezialitäten und die Verwendung regionaler Lebensmittel. Durch langjährige Kontakte nach Nepal werden zu besonderen Anlässen jedoch auch nepalesische Gerichte angeboten.
Anfahrt
Bei Anreise über die Rheintal-Autobahn A14 (von Westen) bzw. die Arlberg-Schnellstraße S16 (von Osten) bei Bludenz die Ausfahrt Brandnertal nehmen und über die L82 nach Brand fahren.
Parkplatz
Großer Parkplatz bei den Bergbahnen in Brand.
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise mit Bus und Bahn nach Bludenz, ab hier verkehrt ein Linienbus ins Brandnertal.
- Die Sarotlahütte (1.611 m) im Rätikon in Vorarlberg wurde, nachdem sie 1999 von einer Lawine komplett zerstört worden war, im Jahr 2000 von Grund auf neu aufgebaut.Was sich nicht geändert hat: Sie ist nach wie vor perfekter Ausgangspunkt für Wanderer und Kletterer, die es auf den Großen Valkastiel, die Gottvaterspitze, den Zwölferkopf oder den Zimba zieht. Für trittsichere Wanderer, die einsame Wege suchen, ist der Rundweg über Zwölferjoch, Ochsenalpe, Eisernes Törle und zurück zur Sarotlahütte, besonders reizvoll – rund sechs Stunden Gehzeit müssen kalkulieren werden, wobei 1.200 Hm zu bewältigen sind. Für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer ist das Gebiet wegen zu großer Lawinengefahr nicht geeignet. Auch Mountainbiker sind auf der Hütte eher selten gesehene Gäste.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Douglasshütte steht am Ufer des Lünersees am Ende des Brandnertals im Rätikon in Vorarlberg. Der Lünersee wurde von unseren Lesern zu einem der schönsten Seen Österreichs gewählt. Ein Besuch ist zu empfehlen. See und Hütte liegen zu Füssen der Schesaplana, dem höchsten Berg des Rätikons. Gemeinsam bilden sie ein einzigartiges alpines Ensemble.Die Bergsee-Hütte zieht Wanderer, Bergsteiger und Fischer gleichermaßen an. Das Haus am Lünersee wurde nach dem schottischen Industriellen, Naturforscher und Mitbegründer des Vorarlberger Alpenvereins, John Sholto Douglass, benannt und in dessen Beisein 1871 eröffnet. Seit 1960 steht das Schutzhaus an seinem heutigen, markanten Platz. Es ist großzügig angelegt, hell, modern und umgeben von den Gipfeln Seekopf, Schafgafall, Die Erreichbarkeit mit der Lünerseebahn und die Umgebung macht die Douglasshütte zu einem empfehlenswerten Ausflugsziel für Familien.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet