Wanderung von der Seiser Alm zur Tierser Alpl
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 5:35 h
- Länge
- 16,8 km
- Aufstieg
- 734 hm
- Abstieg
- 734 hm
- Max. Höhe
- 2.498 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Die Wanderung zum Tierser Alpl Schutzhaus führt von der Bergstation Kompatsch an der Seiser Alm über schönen Wiesen. Nach dem steilen Anstieg zur Rosszahnscharte sieht man erstmals die Hütte, die nach einem kurzen Abstieg erreicht wird.
Wegbeschreibung
Man startet an der Bergstation der Umlaufbahn zur Seiser Alm. Man geht nach Süden zur Straße, überquert diese und folgt dem breiten Weg (Nr. 7) aufwärts bis in die Nähe der Bergstation des Panorama Liftes. Man geht weiter geradeaus bis von rechts der Weg Nr. 2 einmündet. Kurz auf diesem nach rechts und dann scharf links in südlicher Richtung. Der Weg hält auf die Felsen der Rosszähne zu und steigt schließlich steil hinauf in die Rosszahnscharte.
Hier sieht man die Tierser Alpl Hütte unterhalb stehen. Auch einen ersten schönen Blick zu den Felsgipfeln des Rosengartens erhält man.
Auf steilem Weg steigt man hinunter zum Tierser Alpl Schutzhaus das zu einer Übernachtung oder Einkehr einlädt.
Rückweg vom Tierser Alpl zur Bergstation Kompatsch:
Von der Hütte folgt man dem östlichen Weg Nr. 4 bis zu einer Wegteilung. Hier geht man nach links zum kleinen Dialer Kirchl. Ein schöner Steig führt von hier weiter zur Mahlknechthütte.
Hier beginnt eine Straße, die im Bogen zur Alpenrosenhütte führt. Dieser folgen wir immer geradeaus bis zur Bergstation der Umlaufbahn an der Seiser Alm. Dabei treffen wir im letzten Teil auf den Aufstiegsweg.
Eine weitere tolle Rundtour in der Umgebung ist der Weiterweg zum Schlernhaus. Durch die beiden Hütten kann die lange Tour in gemütliche zwei Tage unterteilt werden.
Anfahrt
Bis 09:00 Uhr: A22 bis Klausen, von dort auf der Seiser-Alm-Straße über Kastelruth oder Seis zum Parkplatz Kompatsch.
Parkplatz
Gebührenpflichtiger Parkplatz in Kompatsch.
Öffentliche Verkehrsmittel
Die Straße zum Landschaftsschutzgebiet Seiser Alm ist von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr für den privaten Verkehr gesperrt. Innerhalb dieser Zeit kann man die Seiser Alm mit der Seiser Alm Bahn oder mit dem Bus erreichen. Die Abfahrt von Kompatsch ist jederzeit möglich.
- Die Arnikahütte (2.054 m) auf der Seiser Alm ist wie gemacht für den Urlaub mit der ganzen Familie. Von gemütlichen, kinderfreundlichen Wanderwegen und Mountainbike-Routen bis hin zu sonnigen Skihängen und Rodelbahnen - dem Naturerlebnis sind keine Grenzen gesetzt und die Alm begeistert Sportler, Genießer und Familien gleichermaßen.Die Arnikahütte bietet atemberaubende Aussichten auf die nahen Dolomiten-Gipfel Langkofel, Plattkofel und Schlern. Über 300 Sonnentage, eine vielseitige Flora und das Dolomiten UNESCO Welterbe prägen Europas größte Hochalm auf 56 Quadratkilometern. Bei einer Wanderung oder bei einem Skitag ist die urige Arnikahütte ein idealer Platz zum Einkehren und um sich zu stärken. Die Hütte liegt paradiesisch in der Sonne und bietet herzliche Gastfreundschaft.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Seiser Alm ist mit 56 Quadratkilometern die größte Hochalm Europas. Und die Hütte Diabata (1.974 m) eine der feinsten auf diesem Fleck Erde.Neben den klassischen Sportangeboten, wie Rad-, Wander-, Berg- oder Klettertouren locken hier auch außergewöhnlichere Erlebnisse wie Flüge mit dem Gleitschirm. Liegt Schnee, frohlocken Skifahrer, Snowboarder, Schneeschuhwanderer, Skitourengeher, Langläufer, Eisläufer und Rodler gleichermaßen.Das Gebiet der Seiser Alm gleicht einer in sich abgeschlossenen Welt, die man zum Beispiel auf dem Hans-und-Paula-Steger-Weg erkunden kann. Dieser führt von Compatsch nach Saltria und informiert auf Lehrtafeln über die Landschaft und die Kultur der Seiser Alm.Die Schutzhütte Dibaita liegt am Südwesthang des Puflatsch, von wo aus man einen prachtvollen Blick auf den Schlern (2.563 m), auf den Lang- (3.181 m) und den Plattkofel (2.969 m) hat.Bei der Umrundung des Puflatsch, einer gemütlichen und wunderschönen Tour, kommt man nach etwa 1 Stunde Gehzeit an den sagenumwobenen Hexenbänken vorbei. Der Sage nach soll hier auf den Steinen die Oberhexe gesessen sein, um den Überblick über das gesamte Schlerngebiet zu bewahren.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet