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Von der Hungerburg über die Rumer Alm und den Thaurer Zunterkopf nach Absam

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

7:10 h

Länge

Länge

16,7 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

1.966 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.480 hm

Abstieg

Abstieg

1.580 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Wunderschöne Höhenwanderung an der Südseite des Karwendels über Innsbruck in Tirol, kurzweilig, abwechslungsreich, ein wenig alpin und durchgängig mit schöner Aussicht ins Inntal und weit über die Tuxer Alpen. Am Haller Zunterkopf wird mit 1.966 m der höchste Punkt erreicht. Der Übergang zum Hochmahdkopf verlangt auf einem kurzen Teilstück Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

Beste Jahreszeit

Juni bis November
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Vom Hochmahdkpof kann man auch nordseitig direkt ins Halltal absteigen und in St. Magdalena einkehren, einem schönen Gasthaus auf einer von alten Ahornbäumen gesäumten Lichtung mit sehenswerter Kapelle. Von hier kann man entweder mit dem Taxi bis zum Halltaleingang gelangen oder man wandert entlang des Wanderweges und später entlang des so genannten „Fluchtsteiges“ talauswärts.

Wegbeschreibung

Von der Hungerburg über Innsbruck folgt man der Beschilderung in Richtung Arzler Alm. Dafür geht man zuerst ein Stück entlang des Forstweges, von dem bald darauf ein Wanderweg links abzweigt. Dieser führt sehr angenehm durch den schönen Bergmischwald bis zur Arzler Alm, die zur ersten Rast einlädt.

Von der Arzler Alm hält man sich rechts, entlang des Forstweges und bei der Wegkreuzung nach links leicht aufwärts. In der folgenden Kehre führt eine weitere Forststraße gerade aus weiter - vorbei an einem Wasserschloss mit Brunnen. Man quert die Rinne, die von der Arzler Scharte herunter reicht und erreicht bald darauf wieder eine Kreuzung, an der man sich links bergan hält.
Alternativ kann man kurz nach der Arzler Alm links in den Wald abzweigen und einem kleinen, unscheinbaren Waldpfad, der immer ein Stück oberhalb der Forststraße entlang führt, folgend. Man quert mehrfach die Forststraße, gelangt aber, ohne viel Höhenmeter bewältigen zu müssen, zur Rumer Alm, die ebenfalls zur Einkehr einlädt.

Von der aussichtsreichen Alm geht es nun steil bergan Richtung Osten. Nach dem groben Steilstück zweigt links ein Wanderweg mit der entsprechenden Beschilderung zur Vintlalm ab. Anfangs führt der Weg in mehreren Kehren durch den Wald aufwärts, bis er einen Schwenk nach rechts macht und dem Hangrücken in Richtung Osten folgt. Der Wald lichtet sich und macht den niedrigen Latschen Platz. Sehr aussichtsreich geht es weiter bis zum Rücken, wo der Weg von der Rumer Scharte herunter zieht. Hier hält mach sich rechts und folgt dem Pfad abwärts zur umbewirtschafteten Vintlalm.

Bei der Vintlalm hält mach sich links und folgt der Beschilderung zur Thaurer Alm. Nach kurzem Abstieg führt ein relativ breiter Weg dem Hang entlang bis zur einladenden Thaurer Alm. Kurz nach der Alm hat man die Wahl: entweder man nimmt den rechten Weg, der über die Kaisersäule führt oder den linken über das Törl. Beide Wege treffen sich südlich des Törls wieder und führen gemeinsam aufwärts zum Haller Zunterkopf auf 1.966 m. Von hier bietet sich eine sehr schöne Sicht ins Karwendel - vor allem auf den mächtigen Bettelwurf.

Der Übergang zum Hochmahdkopf (1.738 m) verlangt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Er führt kurzzeitig auf der Nordseite des Haller Zunterkpfes steil abwärts, direkt über den Felsen. Im Frühsommer oder auch im Herbst, wenn schon Schnee gefallen ist, kann diese Stelle unter Umständen vereist sein.
Alternativ steigt man vom Haller Zunterkopf über die Guggermauer nach Thaur ab.

Vom Hochmahdkopf geht es steil bergan ins Halltal. Ein Brand hat hier vor einigen Jahren die Vegetation des gesamten Hangrückens vernichtet. Noch heute sind die schwarz in den Himmel ragenden Rest der Latschen zu sehen - ein seltsam anmutender Anblick. Gleichzeitig aber auch ein Mahnmal, dass vor allem Frühling, wenn wenig Niederschlag fällt, absolut kein offenes Feuer (gilt auch für Zigaretten) an den Trockenhängen entzündet werden darf. Hinweisschilder geben Auskunft über den damaligen Brand und den enormen Feuerwehreinsatz.

Immer abwärts gelangt man bald in den dichter werdenden Wald, der von mehreren Forstwegen durchzogen wird. Man hält sich immer abwärts und immer Richtung Süden und kommt so direkt am Halltaleingang auf die asphaltierte Straße und den großen Wanderparkplatz. Man folgt der Straße durch die Siedlung noch ein Stück abwärts, bis man auf die Bundesstraße nach Gnadenwald trifft und findet auf der gegenüberliegenden Straßenseite die Bushaltestelle. Der Bus fährt zuerst über die Siedlung Föhrenwald, bevor es zurück nach Innsbruck geht - also nicht wundern, wenn man Anfangs in die vermeintlich falsche Richtung fährt.

Anfahrt und Parken

Von Innsbruck über die Höhenstraße zur Hungerburg.

Parkplatz

Mehrere kostenpflichtige Wanderparkplätze direkt bei der Talstation der Hungerburgbahn und ein Stück davor links an der Höhenstraße.

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Innsbruck mit dem Bus J zur Hungerburg (Nordkette).

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