Wanderung zur Raschötzhütte von St. Ulrich
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:38 h
- Länge
- 5,5 km
- Aufstieg
- 910 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.170 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Hüttenzustieg
Anreise
Die nach einem Neubau im Jahr 2010 wieder eröffnete Raschötzhütte (2.170 m) liegt auf einem Bergrücken der Geislergruppe inmitten des Naturparks Puez-Geisler in den Südtiroler Dolomiten. Im Sommer Ziel von Wanderern und Mountainbikern, sind es im Winter vor allem Rodler und Schneeschuh-Wanderer, die hier einkehren.
Wegbeschreibung
Vom Ausgangspunkt der Wanderung bei der Talstation der Raschötz-Standseilbahn folgt man dem Weg 10 in westlicher Richtung, anfänglich durch bebautes Gebiet. Nach etwa 500 m zweigt der auch als Kreuzweg markierte Weg nach Nordwesten in den Wald ab und führt in langen Kehren, mäßig ansteigend, auf die Hochalm und zur Raschötzhütte.
Alternativ kann man den Zustieg mit der Raschötz-Standseilbahn verkürzen. Von der Bergstation aus führt der Weg nach kurzem Anstieg (77 hm) fast eben in etwa 30 Minuten zur Raschötzhütte.
Nach etwa 15 Minuten Gehzeit erreicht man das Gipfelkreuz (2.281 m) am Mont Dedora, von hier aus hat man ein herrliches Panorama auf den Langkofel, die Sella-, Rosenstein- und Ortlergruppe, sowie die Seiser Alm. Bei guter Fernsicht kann man auch einen Blick auf Venediger- und Glocknermassiv werfen.
Anfahrt
Anreise über die Brennerautobahn A22 bis Klausen, von hier aus über die Grödner Straße SS242 bis nach St. Ulrich.
Parkplatz
Parkplatz bei der Talstation der Seceda-Seilbahn oder Parkhaus Central in der Bahnhofstraße (beide kostenpflichtig).
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise mit Bahn und Bus ins Grödnertal nach St. Ulrich.
- Prachtvoll gelegen auf der Raschötz-Hochalm (2.170 m), oberhalb von St. Ulrich, befindet sich diese Hütte nur rund 1,4 km von der Bergstation der Standseilbahn entfernt. Die Alm liegt idyllisch auf einem Bergrücken der Geislergruppe in den Dolomiten im 10.200 Hektar großen Naturpark Puez-Geisler.Im Sommer zählen Wanderer und Mountainbiker zu den Gästen, im Winter Schneeschuhwanderer und Rodler, die den rasanten Weg auf der Rodelbahn ins Tal von der Hütte aus in Angriff nehmen. Für Skitourengeher ist die Hütte ein gut erreichbares Ziel, von hier geht es aber kaum weiter in die Höhe.Reizvoll und ebenfalls das ganze Jahr über begehbar ist der kurze Weg vorbei an einer kleinen Kirche von Ausserraschötz hinauf zum Gipfelkreuz – Gehzeit 15 min. Von hier aus genießt man einen grandiosen Ausblick auf den Langkofel, die Sella-, Rosenstein- und Ortlergruppe sowie auf die gegenüberliegende Seiser Alm. Bei gutem Wetter erblickt man sogar das Venediger- und Glocknermassiv.Nicht zuletzt ist auch der Höhenweg zur Broglesalm (2.045 m) ein familientaugliches und in maximal 3 h Gehzeit zu bewältigendes Vergnügen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die neue Seurasas-Hütte liegt auf der gleichnamigen Seurasas Alm auf einer Seehöhe von 2020 m. Seurasas ist ladinisch und bedeutet „über dem Stein“. Diese besondere Lage „über dem Stein“ sorgt für angenehm warme Temperaturen und auf der einladenden Panorama-Terrasse kann man die beeindruckende Landschaft vom Sellastock, der Langkofelgruppe sowie der Seiser Alm (mit Schlern) bewundern. Bereits seit 1800 steht auf diesem Fleckchen Erde eine Hütte. Früher diente sie im Sommer als Kochhütte für die Almwirtschaft.Im Jahre 1996 erbaute Cyrill Runggaldier die neue Hütte und nutzte sie rund 12 Jahre für private Zwecke. Aufgrund des großen Andrangs dachte man alsbald über die Bewirtschaftung nach und entschied sich schließlich 2009 für den Umbau der Hütte.Neben der Hütte befinden sich ein Spielplatz und ein Mini-Zoo mit Hasen und Schafen. Hier können sich die Kinder am Füttern der Tiere erfreuen, mit dem Spielzeug spielen und sich auf der Schaukel austoben.Ein idyllisches Örtchen, ideal für Sportler, Naturliebhaber, Ruhesuchende und Familien. Auf der Hütte werden Ihnen köstliche Südtiroler Spezialitäten angeboten.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet