Wanderung zur Zufallhütte vom Martelltal
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 Leicht
- Dauer
- 0:40 h
- Länge
- 1,7 km
- Aufstieg
- 190 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.265 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Hüttenzustieg
Anreise
Die Zufallhütte auf 2.265 m steht in wunderschöner Aussichtslage im Ortler-Massiv in Südtirol. Der Zustieg vom Martelltal vom Ende der Landesstraße ist einfach, recht kurz und auch für Kinder durchaus machbar.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz am Ende der Landesstraße hat man mehrere Möglichkeiten, um zur Zufallhütte zu gelangen. Eine Möglichkeit führt über den Marterer Talweg Nr. 36 in angenehmer Steigung zur Hütte. Zuerst kommt man an dem kleinen See vorbei und folgt dem Lauf des Schrarbaches.
An der Weggabelung hält man sich rechts, weiter dem Weg Nr. 36 folgend. Nach rund einer halben Stunde erreicht man das offene Almgelände und trifft auf einen Fahrweg. Diesem folgt man linker Hand weiter bis zur Hütte, die in wunderschöner Aussichtslage zwischen vereinzelten Zirben steht und zur Einkehr einlädt.
Der Hüttenwirt bietet auch einen Gepäcktransport an. Um diesen nutzen zu können, einfach vorher bei der Hütte telefonisch anfragen!
Anfahrt
Von Norden: über den Reschenpass nach Goldrain oder über den Brennerpass, Autobahnausfahrt Bozen Süd nach Meran und weiter bis Goldrain und ins Martelltal.
Parkplatz
Parkplatz am Ende der Landesstraße im Martelltal.
- Die Marteller Hütte (2.610 m) ist im Südtiroler Martelltal, einem südlichen Seitental des Vinschgaus, beheimatet. Sie liegt oberhalb der Zufallhütte im Nationalpark Stilfser Joch in der südlichen Ortlergruppe und erfreut sich bei Wanderern, Bergsteigern, Kletterern und Skitourengehern großer Beliebtheit. Der Stützpunkt, dem zu Füßen sich ein kleiner Teich befindet, wird von nicht weniger als 15 Dreitausendern emgeben (u.a. Butzenspitze, Drei Kanonen, Königsspitze, Lyfispitze oder Plattenspitze) und zieht dank des grandiosen Ausblicks auch viele Tagesgäste an.Generell gilt das Gebiet als eines der schönsten Skitourengebiete der Ostalpen und ist bekannt für hervorragende Tiefschnee- und Firn-Verhältnisse bis Ende Mai. Aus diesem Grund öffnet die Hütte ihre Pforten nicht nur im Sommer (Mitte Juni bis Mitte Oktober), sondern auch von Mitte Februar bis Mitte Mai. Zusätzlich ist ein nicht versperrter Winterraum vorhanden.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Lyfi Alm (2.165 m) liegt im Talschluss des Martelltals im Nationalpark Stilfersjoch. Das Tal geht in die zur Ortlergruppe gehörende Cevedale-Gruppe, gekrönt vom Monte Cevedale, der Zufallspitze, über. Die Alm ist ein wunderbarer Flecken Erde, der im Sommer wie im Winter ein perfekter Ort ist, um dem Alltag in die Berge und auf nahezu geradem Wege zum Lyfihorn zu entfliehen.Das Martelltal zieht in der warmen Jahreszeit Mountainbiker, Wanderer und Hochtouren-Geher, denen sich eine Gipfelwelt jenseits der 3.000-Meter-Marke bietet, an. Im Winter trifft man hier Schneeschuhwanderer, Rodler, Skitourengeher, Langläufer und auch Biathleten. In der prachtvollen alpinen Landschaft südlich des Etschtales scheint an über 300 Tagen im Jahr die Sonne.Eine der schönsten Höhenwanderungen im hinteren Martelltal ist jene von der Lyfi Alm über die Peder-Stieralm, die Enzianhütte zur Zufallhütte und vorbei an einem kleinen See bis zur Martellerhütte. Schneeschuh-Wanderer schwärmen von der Route Enzianalm – Peder-Stieralm – Lyfi Alm. Der Forstweg zur Almhütte hat sich bei Schnee als beliebte Rodelbahn etabliert.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet