Harzer-Hexen-Stieg - Etappe 1: Von Osterode zum Bärenbrucher Teich
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 Leicht
- Dauer
- 4:00 h
- Länge
- 11 km
- Aufstieg
- 440 hm
- Abstieg
- 100 hm
- Max. Höhe
- 619 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Der Harzer-Hexen-Stieg durchquert den Harz von West nach Ost und ist als Qualitätsweg vom Deutschen Wanderverband zertifiziert.
Die erste Etappe führt von der Fachwerkstadt Osterode auf historischen Wegen in das Lerbachtal. Durch schöne Wälder wandern Sie vorbei am ehemaligen Bergbauort Lerbach bis zum Bärenbrucher Teich bei Buntenbock, einem Ortsteil von Clausthal-Zellerfeld.
Bevor man mit der Begehung des Harzer-Hexen-Stieges beginnt, sollte man unbedingt der historischen Altstadt von Osterode einen Besuch abstatten und das alte Rathaus bewundern.
Vom Parkplatz an der Bleichestelle wandert man auf dem „Hundscher Weg” durch den Wald bis zur Holzhütte (Köte) am Eselsplatz. Der Weg führt weiter zum Aussichtspunkt am Körnigs-Eck, von dem man einen schönen Blick auf Lerbach hat. Der Höhenweg verläuft durch den Wald zum Marienblick und zum Dorotheenblick. Wenig später erreicht man mit dem Heidelbeerköpfe den höchsten Punkt der Etappe. Der Weg fällt nun leicht ab zu den zahlreichen Teichen bei Buntenbock.
Die Seen am Ende der 1. Etappe gehören zum „Oberharzer Wasserregal“, das aus 107 historischen Teichen und Gräben mit einer Gesamtlänge von 310 km besteht. Das Wasserleitsystem, das den Bergbau im Harz erst ermöglichte, wurde 2010 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.
Anfahrt
Von Norden auf der Autobahn A7 bis zur Anschlussstelle Seesen (Harz) und weiter auf der B243 nach Osterode. Von Süden auf der Autobahn A7 bis zur Ausfahrt Northeim/West und weiter auf der B241 nach Osterode.
Parkplatz
Parkplatz P1 „Bleichestelle“ am Beginn des Harzer-Hexen-Stieges.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Regionalbahn von Braunschweig über Herzberg nach Osterode.