Wanderung zur Glettenalm von der Halmoosalm/Karteis
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 5 km
- Aufstieg
- 690 hm
- Abstieg
- 268 hm
- Max. Höhe
- 2.022 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Die Glettenalm steht auf 1.760 m in den Radstädter Tauern im Gemeindegebiet des Bergsteigerdorfes Hüttschlag im Großarltal. Um zur Alm zu gelangen, fährt man zuerst in den Karteisgraben, wo man sein Auto bei der Halmoosalm parken kann.
Die Alm selbst wurde 2014 neu errichtet und ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel und Einkehrstätte für all jene, die einen der umliegenden Gipfel wie die Glingspitze oder das Kreuzeck besteigen wollen.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz bei der Halmoosalm folgt man zunächst der Forststraße, die von der Straße, die weiter in das Tal hinein führt, rechts abzweigt.
Schon bald zweigt links der Wanderweg mit den Nummern 53 und 721 ab. Dieses Stück ist nun ident mit dem Salzburger Almenweg, der im Anschluss weiter zur Tappenkarseehütte führt.
Unter den Stützen der Materialseilbahn gelangt man zur Karteisalm, die zur Zeit nicht bewirtschaftet ist. Oberhalb der Waldgrenze in einem schönen Kessel mit einzelnen Lärchen und Sträuchern zweigt nun der Weg Nr. 53A rechts ab.
Der Steig führt hinauf auf den Rücken zwischen dem Schattleitenkopf und dem Kreuzeck. An der Wegverzweigung hält man sich gerade aus und in nunmehr leichtem Abwärts erreicht man die Forststraße, die schließlich direkt zur Glettenalm auf 1.760 m führt.
Die Glettenalm bietet seit ihrem Umbau 2014 auch zwei, drei nette Zimmer für eine Almübernachtung an.
Anfahrt
Tauernautobahn von Salzburg Richtung Süden, Abfahrt Bischofshofen, weiter bis St. Johann im Pongau. Hier ins Großarltal abbiegen und weiter bis nach Hüttschlag und in den Ortsteil Karteis. Bei der Kapelle links abbiegen und der Straße bergan in den Karteisgraben folgen.
Parkplatz
Zwei Parkplätze kurz nach der Halmoosalm.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach St. Johann im Pongau, weiter mit dem Anschlussbus Nr. 540 ins Großarltal und bis nach Karteis. Zu Fuß der Straße in den Karteisgraben folgen.
- Die bewirtschaftete Filzmoosalm liegt in der unberührten Naturlandschaft der Radstätter Tauern auf 1.710 m Seehöhe. Der Wanderweg verläuft ausgehend vom Parkplatz Grund gleichmäßig ansteigend durch den hinteren Teil des Ellmautales in ca. 75 Minuten zur Filzmoosalm. Hat man sein Ziel oder seinen Zwischenstopp auf der Filzmoosalm erreicht, wird man mit köstlichen Speisen aus selbstgemachten Produkten belohnt. Die weiten Almböden und -matten sind begrenzt von grasbedeckten Berggipfeln. Als Kontrast dazu zeigen sich die schroffen Kalkstöcke des Draugsteines und des großen Schneibensteines. Eine Besonderheit sind die zahlreichen Zirben, die den Wanderweg von der Filzmoosalm auf den Filzmoossattel säumen.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Modereggalm (1.720 m) steht in der Ankogelgruppe im Talschluss von Hüttschlag am Fuße des mächtigen Keeskogels, dem mit 2.884 m höchsten Berg des Tales und zudem des einzigen Gletschers. Die Alm mit ihrem reichen Blumenschmuck und den vielen schönen Details gehört mit Sicherheit zu einer der schönsten Almen des Großarltales und ist für das Bergsteigerdorf Hüttschlag zu ihren Füßen eine wunderbare Bereicherung. Zudem steht die Alm bereits in der Außenzone des Nationalparks Hohe Tauern und die Aussicht auf die Gipfel der Ankogelgruppe ist beeindruckend.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet