Zu den höchsten Gipfeln des Vogelsberges
Sport
Wandern
Dauer
5:00 h
Länge
18,2 km
Höchster Punkt
773 m
Aufstieg
360 hm
Abstieg
360 hm
Beschreibung
Das ist die Höhe! Großartige Fernsichten, bei gutem Wetter sogar bis zur Frankfurter Skyline, sind bei dieser Wanderung vorprogrammiert. Ihre Höhepunkte sind im wahrsten Sinne des Wortes die Gipfel von vier Bergen im Naturpark Hoher Vogelsberg, dazu gesellen sich als weitere Natur-Attraktionen ein Hochmoor, die Niddaquelle und Bergwiesen mit alpinem Touch.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Rundtour
Erschienen in
Rother Wanderführer Frankfurt
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Bergwelten Tipp
Eine schöne Einkehrmöglichkeiten bietet dasGasthaus „Zum Bilstein“ (Do Ruhetag).
Die Tour stammt aus dem Wanderführer „Rund um Frankfurt“ von Gerhard Heimler und Thorsten Lensing, erschienen im Bergverlag Rother.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Wir starten am Parkplatzauf dem Hoherodskopf . Bei der Minigolfanlage folgen wir dem Wegweiser zum Taufstein nach rechts und lassen uns von der Markierung „grünes H“ durch den Wald leiten. Nach etwa 30 Min. stehen wir am Fuß eines gewaltigen Blockmeeres aus Basaltblöcken. Eine Treppe führt uns dazwischen hindurch zum Gipfel des Taufsteins , mit 773 m der höchste Berg des Vulkangebirges. Es geht aber noch 28 m oder 101 Stufen höher, wenn man die Fernsicht vom Bismarckturm genießen will.
Zurück am Fuß des Blockmeeres folgen wir weiter dem „grünen H“ zum Parkplatz „Heide“ und umrunden auf langer Schleife das NSG Breungeshainer Heide, ein Hochmoor. Bei einer Schutzhütte bestaunen wir ein kleines Rinnsal, das sich einige Kilometer bergabwärts zur Nidda auswachsen wird.
Nach Überqueren der L 3291 beim Parkplatz „Niddaquelle“ führt uns das„grüne H“ zu den Forellenteichen. Hier verlassen wir das „grüne H“ (das geradeaus zum Hoherodskopf zurückführt) und folgen stattdessen der Markierung „grün-weiß-roter Vulkan“ (Vogelsberg-Extratour) nach rechts (Wegweiser „Gackerstein 2,3 km, Bilstein 9 k“«). Der Wegverlauf dieser Gipfeltour genannten Route führt uns zunächst durch lichten Wald und zeitweise über Wiesenmatten zum Plateau des Gackersteins , immerhin 663 m hoch, mit herrlichem Ausblick auf den Hoherodskopf.
Weiter geht es durch Wald und dann leicht abwärts über die Wiesenflur, bis ein Wegweiser uns nach links den Hang hinab weist. Nach Überquerung der K 103 muss mit der Kuppe der Platte, 530 m, ein letztes Hindernis überwunden werden, bevor wir in Busenborn im Gasthaus „Zum Bilstein“ einkehren können.
Uns stehen jetzt noch zwei steile Anstiege bevor. Der erste auf den Bilstein , 665 m, geht auf den letzten Metern gewaltig in die Knochen, dafür versöhnt der herrliche Blick ins westliche Vorland, bei gutem Wetter bis zur Frankfurter Skyline. Wir verlassen den Gipfel (weiterhin „grün-weiß-roter Vulkan“) und halten uns beim nächsten Wegkreuz links und dann immer halbwegs ebenerdig am Rand eines Waldes entlang. Mit der L 3338 überqueren wir zum letzten Mal eine Landstraße und laufen danach über die Wiesenmatten am Hang des Hoherodskopfes. Mit Erreichen des Skiliftes gilt es, den zweiten Anstieg zu bewältigen. Ab hier geht es steil hoch zum Gipfelplateau des Hoherodskopfes , 764 m, wo mehrere Gaststätten Speis und Trank für den müden Wanderer bereithalten.
Variante
Abkürzung von den Forellenteichen zum Hoherodskopf (Markierung grünes H).
Anforderungen
Meist auf naturbelassenen Pfaden, steile Anstiege auf den Bilstein und den Hoherodskopf.
Anfahrt und Parken
Über B 455 bis Schotten und Hoherodskopf.
Parkplatz
Hoherodskopf, Parkplatz, 764 m
Öffentliche Verkehrsmittel
Erreichbar ab Frankfurt Hbf mit Bahn bis Wächtersbach und Vulkan-Express-Bus (nur Mai – Okt., Sa, So, feiertags, Tel. +49/6631/963333) bis Haltestelle „Hoherodskopf“.
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