Alb-Donau-Kreis Eiszeitpfad: Eiszeitjägerpfad
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 Leicht
- Dauer
- 3:15 h
- Länge
- 9,3 km
- Aufstieg
- 391 hm
- Abstieg
- 391 hm
- Max. Höhe
- 698 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Rundtour
Auf dem Eiszeitpfaden im Alb-Donau-Kreis ist man auf den Spuren der Eiszeitjäger unterwegs. Hier in den Höhlen im Ach- und Lonetal entstanden vor 40.000 Jahren die ältesten Kunstwerke und Musikinstrumente der Welt. Die Wanderwege führen durch Flusstäler, zu schönen Aussichtspunkten und tiefblauen Quelltöpfen.
Am Eiszeitjägersteig wandert man auf den Spuren des Eiszeitjägers. Hier war sowohl der Neandertaler, als auch der Moderne Mensch in den Höhlen des Tales unterwegs. Nach dem spannenden Auftakt am Felsenlabyrinth besucht man die Höhle „Geißenklösterle“. Über den Schillerstein geht es wieder zurück nach Blaubeuren.
Wegbeschreibung:
Vom Bahnhof in Blaubeuren folgt man den Markierungen vorbei an der Felsformation „Küssende Sau“ ins Felsenlabyrinth. Von hier oben genießt man einen tollen Blick auf das Tal. Der Weg führt weiter zur Ruine Günzelsburg und dann hinunter nach Weiler.
Dort überquert man die Bundesstraße und steigt hinauf zum Geißenklösterle, einer Höhle, die von den Eiszeitmenschen gerne besucht wurde. Von hier steigt man hinauf zu einer Schotterstraße und weiter nach Gleißenburg. Wir wandern weiter zum Schillerstein mit seiner Waldgaststätte, in der man einkehren kann. Von hier oben bietet sich ein toller Blick auf Blaubeuren.
Anschließend führt der Weg zu einem Aussichtspunkt und anschließend hinunter nach Blaubeuren zum Bahnhof.
Nach der Wanderung lohnt sich der Besuch des Urgeschichtlichen Museums in Blaubeuren. Es ist das zentrale Schwerpunktmuseum für altsteinzeitliche Kunst und Musik in Baden-Württemberg. Star der Ausstellung ist die Venus im Hohle Fels. Die älteste Menschendarstellung ist 40.000 Jahre alt.
Anfahrt
Auf der Autobahn A81 München - Stuttgart bis zur Ausfahrt Ulm West und weiter nach Blaubeuren.
Parkplatz
Bahnhof in Blaubeuren.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Ulm und mit der Linie R3 nach Blaubeuren.
- Die Uli-Wieland-Hütte ist eine Selbstversorgerhütte in Blaubeuren-Weiler unterhalb von Günzelburg und ist im Besitz der DAV-Sektion Ulm. Die auf einer Meereshöhe von 550 m gelegene Hütte eignet sich als Stützpunkt für Wanderungen in der Schwäbischen Alp, Höhlentouren und für Kletterkurse.Die Hütte ist mit dem privaten Fahrzeug erreichbar und es sind Parkplätze an der Hütte vorhanden.
- Geöffnet
- Apr - Nov
- Verpflegung
- Selbstversorger