Alb-Donau-Kreis Eiszeitpfad: Blaubeurer Felsenstieg
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 Leicht
- Dauer
- 3:30 h
- Länge
- 10,4 km
- Aufstieg
- 441 hm
- Abstieg
- 441 hm
- Max. Höhe
- 692 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Rundtour
Auf dem Eiszeitpfaden im Alb-Donau-Kreis ist man auf den Spuren der Eiszeitjäger unterwegs. Hier in den Höhlen im Ach- und Lonetal entstanden vor 40.000 Jahren die ältesten Kunstwerke und Musikinstrumente der Welt. Die Wanderwege führen durch Flusstäler, zu schönen Aussichtspunkten und tiefblauen Quelltöpfen.
Der Blaubeurer Felsenstieg führt um den Talkessel von Blaubeuren mit seinen Felsen und Höhlen. Landschaftliche Höhepunkte sind der Blautopf, Felsen wie die Küssende Sau oder das Rusenschloss, sowie die Brillenhöhle.
Wegbeschreibung:
Vom Bahnhof Blaubeuren folgt man den Markierungen, vorbei am Felsen „Küssende Sau“ zum Felsenlabyrinth und weiter zur Ruine Günzelsburg. Die Aussicht in den Blaubeurer Talkessel ist wirklich grandios.
An der Ruine biegt man nach rechts ab und steigt hinunter zum nördlichen Ortsrand von Blaubeuren. Man unternimmt einen Abstecher zum Blautopf, einer beeindruckenden Karstquelle.
Nach der Besichtigung des Blautopfes wandert man steil hinauf zum Glasfels und Blaufels. Anschließend führt der Weg im Uhrzeigersinn um den Talkessel. Man erreicht den Ortsrand von Sonderbuch und wandert weiter zum Rusenschloss mit der Ruine Hohengerhausen. Unterhalb der Ruine liegt die Große Grotte.
Vom Rusenschloss wandert man wieder zurück in den Ort zum Ausgangspunkt am Bahnhof.
Der Blautopf ist die zweit-wasserreichste Karstquelle Deutschlands. Besonders die auffallend blaue Farbe ist beeindruckend. Hier tritt Wasser hervor, dass im weitverzweigten Karstsystem der Schwäbischen Alb versickert.
Gerade an schönen Wochenenden ist der Blautopf ein beliebtes Ausflugsziel weshalb man lieber am Wochentag die Quelle besichtigen sollte.
Anfahrt
Auf der Autobahn A8 München - Stuttgart bis zur Ausfahrt Ulm West und weiter nach Blaubeuren.
Parkplatz
Bahnhof Blaubeuren.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Ulm und weiter mit der Linie R3 zum Bahnhof Blaubeuren.
- Die Uli-Wieland-Hütte ist eine Selbstversorgerhütte in Blaubeuren-Weiler unterhalb von Günzelburg und ist im Besitz der DAV-Sektion Ulm. Die auf einer Meereshöhe von 550 m gelegene Hütte eignet sich als Stützpunkt für Wanderungen in der Schwäbischen Alp, Höhlentouren und für Kletterkurse.Die Hütte ist mit dem privaten Fahrzeug erreichbar und es sind Parkplätze an der Hütte vorhanden.
- Geöffnet
- Apr - Nov
- Verpflegung
- Selbstversorger