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Beschreibung

Die Farbe des Smaragdes: Den „schönsten Fluss Europas“ nannte ihn Julius Kugy, der große Erschließer der Julischen Alpen. Die Soča ist heute Wegweiser und Sehenswürdigkeit in einem. Auf einem angenehmen, manchmal auf Flussniveau, manchmal hoch über der Gischt verlaufenden Weg begleiten wir die Soča entlang ihres spektakulärsten Abschnittes. Mehrere schaukelfreudige Hängebrücken tragen zum Abenteuerfaktor der Tour bei und bieten fantastische Aussichtspunkte. Ein Tag für Fotografen!

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother-Wanderführer „Alpe Adria Trail - Vom Großglockner nach Triest“ von Astrid Christ und Martin Marktl, erschienen im Rother Bergverlag.
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Die heutige Etappe verläuft auf einem der ältesten Wanderwege des Nationalparks stets entlang der Soča. Kurz nach dem Sportplatz in Trenta, 620 m, beginnt unsere Fortsetzung des Soča-Trails, auf der (flussabwärts) linken Straßenseite. Über stabile Hängebrücken mit teils spektakulären Tiefblicken wechseln wir zweimal die Flussseite.

Nach rund einem Drittel der Etappe wird nach einem kurzen, steilen Aufstieg (Naturkundepfad, + 60 Hm) die Turistična kmetija Jelinčič, 506 m, erreicht.
Zum Kamp Klin, 445 m, gelangen wir wieder entlang des linken Ufers. Hier vereint sich die Lepena mit der Soča. Noch bevor mit der Koritnica ein zweiter Zufluss in die Soča mündet, passieren wir ein sehenswertes Naturschauspiel: Die Trogschluchten der Soča verengen sich an dieser Stelle teilweise auf bis zu 1 m Breite und erreichen Tiefen von bis zu 15 m.

Wir queren die Lepena unweit des Mündungsdeltas über eine befahrbare Brücke und halten uns weiter flussabwärts links der Soča. Bemerkenswert ist hier ein Baum, der es schaffte, auf einem kahlen Felsen inmitten der Strömung zu einer stattlichen Größe heranzuwachsen.

Ein weiteres Mal queren wir die Soča und bleiben bis zu einer befahrbaren Brücke am Steig zwischen Straße und Fluss. Nach Überqueren dieser Brücke folgen wir rechts dem Schotterweg und gelangen in die Kršovec-Schlucht. Eine Hängebrücke bringt uns nach der Schlucht zurück ans Nordufer, dem wir bis zur Mündung der Koritnica folgen. Wer sich hier umsieht, kann leicht nachvollziehen, warum sich dieser Flussabschnitt bei Wassersportlern großer Beliebtheit erfreut.

Der Weg zum Campingplatz Toni wird entlang der Koritnica gemeistert. Die letzte Hängebrücke der Tour bringt uns direkt zum Kiosk. Bei der Einfahrt zum Parkplatz gelangen wir zu einer Asphaltstraße, der wir wenige Hundert Meter bergauf folgen. Bald geht es wieder eben weiter, und wir verlassen die Straße rechts, wo uns ein beschilderter Spazierweg über eine letzte Kuppe direkt in die Ortsmitte von Bovec, 460 m, bringt.

Anforderungen
Nicht sonderlich schwierig, doch bei Nässe tückisch. Stellenweise rutschiger Untergrund, nach Regenfällen kann es auf den Wegen zu Überschwemmungen kommen. Wer es gemütlich angehen will, plant eine zusätzliche Stunde ein.

Einkehr
Turistična kmetija Jelinčič; Kamp Klin; Bovec. – Etwas Wasser mitnehmen. Trinkwasser ist unterwegs Mangelware.

Unterkunft
Entlang der Soča: Turistična kmetija Jelinčič, Tel. +386/53 88 95 10; Kamp Klin, Tel. +386/53 88 95 13, kampklin@volja.net. – Bovec: z. B. Gostilna Martinov Hram, Tel. +386/53 88 62 14; Apartma Flajs, Tel. +386/53 88 61 17.

Einkauf
Turistična kmetija Jelinčič; Lebensmittelmärkte im Ort Bovec.

Information
TI Bovec, Tel. +386/5 30 29 647.

Anfahrt und Parken

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