Harburger Berge
Sport
Wandern
Dauer
3:45 h
Länge
14,3 km
Höchster Punkt
115 m
Aufstieg
196 hm
Abstieg
196 hm
Beschreibung
Abwechslungsreiche Tour in Hamburgs grüner Lunge: Der ansonsten wenig attraktive Hochhaus-Stadtteil Neuwiedenthal ist ein idealer Ausgangspunkt für die Harburger Berge. Dieses etwa 50 km² große Gebiet im Süden der Hansestadt steht teilweise unter Naturschutz, gehört zum Regionalpark Rosengarten und erreicht mit etlichen Erhebungen Höhen zwischen 100 und 155 Metern. Die Rundwanderung erfolgt auf guten, größtenteils markierten Waldwegen und bietet die Möglichkeit, das sehenswerte Freiluftmuseum Kiekeberg zu besuchen oder auch den Wildpark Schwarze Berge, beides beliebte Ausflugsziele der Hamburger.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Familientour
Rundtour
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Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Rund um Hamburg: Holsteinische Schweiz bis Lüneburger Heide“ von Michael Schnelle, erschienen im Rother Bergverlag.
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Von der S-Bahn-Station Hamburg-Neuwiedenthal führt ein Fußweg südwärts zur Cuxhavener Straße (B 73), die wir überqueren. Dann laufen wir links weiter bis zum rechts abzweigenden Talweg. An dessen Beginn führt ein Fußweg rechts in den Wald. Dort stoßen wir auf die gelbe Pfeilmarkierung mit dem Richtungshinweis Ki für Kiekeberg. Der Weg macht eine Rechtskurve und trifft auf einen Querweg, dort rechts und gleich wieder links an einem Stein-Fußweg entlang, der am Ehestorfer Heuweg endet. Dort liegt rechter Hand bei der Bushaltestelle das Landhaus Jäger.
Bei der gegenüberliegenden Bushaltestelle zweigen wir links in den Wald ab und steigen nach 2 Min. rechts leicht bergan. Wir folgen immer geradeaus der Pfeilmarkierung Ki auf der sogenannten Wiedenthaler Trift bis zu einer Wegkreuzung. Dort weiterhin geradeaus, jetzt zusätzlich mit der Markierung W1, bei der nächsten Kreuzung dann rechts. Der Wald-Fahrweg macht etliche Schlenker und ist als Schäferstieg ausgeschildert. Schließlich erreichen wir eine Wegverzeigung mit einem Rastplatz. Von dort geht es geradeaus weiter, nun auf dem Fahrweg mit dem Namen Stadtscheide und weiterhin mit gelber Pfeilmarkierung und W1.
Nach 5 Min. macht der Weg eine Rechtskurve, einige Minuten später zweigt links der Stadtweg ab, wir wandern aber geradeaus weiter. Wir ignorieren mehrere Abzweigungen und folgen immer den Markierungen Ki und W1 geradeaus. Dann zweigt rechts der Sennhüttenweg mit der Markierung W1 ab, während wir geradeaus der gelben Pfeilmarkierung Ki folgen. Über einen Höhenrücken, die Stadtscheide, wandern wir für längere Zeit an der Landesgrenze Hamburg/Niedersachsen entlang und passieren einen Rastplatz, bis wir unweit des Ehestorfer Weges (K 74) den Waldparkplatz Stadtscheide erreichen.
Nach rechts führt ein Waldweg steiler hinab zu einem Asphalt-Querweg, dem Harburger Stadtweg, der rechter Hand bald einen Waldweg kreuzt und dann zum Dorfplatz von Ehestorf, Teil der Gemeinde Rosengarten, an der Straße Emmetal (K 20) führt. Per Ampel über die Kreisstraße, dann kurz rechts und sofort links in die Ehestorfer Dorfstraße. Bei der dortigen Bushaltestelle wenden wir uns aber gleich nach links auf einen Fußweg südwärts, der zwischen Grundstücken aus dem Ort heraus und zum weithin bekannten Freilichtmuseum Kiekeberg führt. Am Geländerand treffen wir auf den Fahrweg Am Kiekeberg und erreichen linker Hand den Museumseingang und den Zugang zum Restaurant. Auf einem Gelände von 12 ha zeigen 30 historische Gebäude mit authentischer Inneneinrichtung, wie die Menschen in der Lüneburger Heide und der Winsener Marsch von 1600 bis in die 1950er-Jahre lebten und arbeiteten. Sehenswert sind insbesondere auch die Schaubetriebe der Brennerei, Bäckerei, Schmiede und Weberei sowie der Museumsladen. Neueren Datums sind das Agrarium mit den Themen Moderne Landwirtschaft und Ernährung sowie die Königsberger Straße mit einer Ausstellung zu den 1950/60er-Jahren.
Ohne Museumsbesuch können wir noch vor dem Museum auf den Weg Am Kiekeberg nach rechts abbiegen. Dann gehen wir links hinauf, vorbei am Parkplatz und einem Holz-Aussichtsturm zum erhöht liegenden Gasthof Zum Kiekeberg. Der Weiterweg führt in den Wald und links zu einem Kletterpark, dann per Rechtskurve in südlicher Richtung zu einem Rastplatz vor einer Pferdekoppel; linker Hand liegt eine Friedhofskapelle. Wir wandern dort rechts am Waldrand oberhalb von Vahrendorf weiter, bis wir nach erneuter Durchquerung eines Waldstücks auf die Straße Am Sandberg stoßen. Auf ihr kurz nach links, dann in einer Kurve rechts ab auf den mit gelbem Pfeil markierten Weg WFR. Durch Wald erreichen wir Alvesen beim Alvesener Schulweg. Auf ihm nach rechts weiter. Nach einer Linkskurve auf der dortigen Querstraße kurz nach rechts, dann links in den Heinrich-Wendt-Weg, bis die Steinkuhle abzweigt. Diesem Weg folgen wir nach rechts bzw. nordwärts aus Alvesen heraus. Durch Wald erreichen wir auf dem Fuß- und Radweg die Straße Am Wildpark, wo linker Hand die Parkplätze und der Zugang zum Wildpark Schwarze Berge mit Restaurant liegen. Der 50 ha große Park beherbergt über 1000 Tiere in großzügigen und artgerechten Gehegen. Faszinierend sind auch die Greifvogel-Flugshow und die Aussicht vom 45 m hohen Elbblickturm.
Von der Zufahrt wandern wir für 3 Min. in bisheriger Richtung auf der Autostraße weiter, bis wir in einer Rechtskurve auf den Ehestorfer Heideweg stoßen. Hier geht es links auf dem mit gelbem Pfeil markierten Weg N und W2 weiter, der uns geradeaus in den Wald leitet. Nach wenigen Minuten erst rechts, dann links weiter. In der Folge macht der Weg im Wald viele Schlenker und trifft nach einem Anstieg auf einen Querweg, den Neugrabener Heideweg. Hier zweigt unsere Markierung rechts ab. Wir wandern nun nordwärts auf dem Neugrabener Heideweg bis zu einem Quer-Fahrweg, dem Wulmsberggrund, wo wir auch wieder auf die Markierung W1 treffen; hier links, vorbei an einem Einzelhaus. Wenig später zweigt der Neugrabener Heideweg mit unseren Markierungen N und W1 als Fußweg rechts ab und führt nordwärts durch den Wald. Wir überqueren den Bredenbergsweg, danach folgt unser Wanderweg einem kleinen Kamm, benutzt einen Querweg nach links und kreuzt nach einer Rechtskurve einen weiteren Querweg, wobei wir stets den Markierungen W1 und N auf dem Neugrabener Heideweg folgen. Nach weiteren 5 Min. führt uns die Markierung nach rechts vom Hauptweg ab und kreuzt den Talweg, einen breiten Sand-Fahrweg am Beginn einer rechts liegenden Neugrabener Heide.
Wir folgen zunächst immer dem linken Rand der Heidefläche. Dann führt der Weg links bergab in den Wald. Dort erreichen wir eine Kreuzung, linker Hand sieht man einen Waldparkplatz. Nun rechts gemäß Markierung unweit eines Rastplatzes zu einer kleinen Anhöhe. Hier verlässt unser Wanderweg W1 bzw. gelber Pfeil mit NW für Neuwiedenthal den breiten Fahrweg (den Scharpenbargsweg) halb links. Im Wald nordwärts, nach einer Rechtskurve bergab zu einem Querweg am Waldrand. Auf diesem nach rechts oberhalb des Sportplatzes Opferberg entlang. Auf einer Lichtung gabelt sich dann der Weg. Die Markierung W1 zweigt rechts ab, wir folgen links dem gelben NW-Pfeil und steigen am Sportplatz entlang abwärts. Am Ende des Fußwegs treffen wir auf die Cuxhavener Straße (B 73). Hier gehen wir kurz nach rechts bis zur Bushaltestelle Opferberg, dort hinüber auf die andere Straßenseite und zum Bahnhof von Neuwiedenthal.
Anforderungen
Leichte Waldwanderung im teils hügeligen Gelände. Markierungen wechselnd, gelbe Pfeile und die Rundwanderwege W1 oder W2.
Einkehr
In Neuwiedenthal sowie unterwegs im Landhaus Jägerhof, in Ehestorf, im Kiekeberg-Museum, im Gh. Zum Kiekeberg und im Restaurant des Wildparks Schwarze Berge.
Tipps
Freilichtmuseum Kiekeberg, Wildpark Schwarze Berge sowie Einkehr in Stoof Mudders Kroog (Kiekeberg-Museum) mit typisch regionaler Küche in rustikalem Ambiente.
Anfahrt und Parken
Öffentliche Verkehrsmittel
Ausgangspunkt: S-Bahn-Station HH- Neuwiedenthal (S 3 ab Hamburg Hbf.). Alternativ kann die Wanderung auch am Museum Kiekeberg begonnen bzw. beendet werden, erreichbar mit den Buslinien 340 oder 4210 ab ZOB/Bahnhof HH-Harburg.
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