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Beschreibung

Über die Höhenzüge rund um Hörsum: Das Alfelder Bergland haben wir auf der Külf-Rettberg-Tour, Teilstücken des Ith-Hils-Weges sowie der Sieben-Berge-Schleife schon gut kennengelernt. Diesmal geht es in das südöstliche Umland, wo sich der Ortsteil Hörsum in die Ausläufer des Sackwaldes bettet. Ein abwechslungsreiches Relief umschmeichelt unsere Sinne. Zudem birgt die alte Industriestadt Alfeld selbst einige Sehenswürdigkeiten, an vorderster Stelle sicherlich das von Walter Gropius entworfene Fagus-Werk, das wegen seiner Architektur ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen worden ist und unter Denkmalschutz steht.

Beste Jahreszeit

Ganzjährig
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Südniedersachsen: Zwischen Weser, Hildesheim, Harz und Hann. Münden“ von Mark Zahel, erschienen im Rother Bergverlag. 
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Vom Bahnhof in Alfeld über die Leinebrücke Richtung Kreisel, dort rechts abbiegend und anschließend vom Walter-Gropius-Ring Richtung Am Steinberg. Diese Straße zieht steil an. Man sollte auch auf das Symbol des E11 achten, das sich später in der Hermann-Ruhe-Straße fortsetzt und schließlich in einen angenehmen Wanderweg übergeht. Dieser begleitet den ganz schmalen Höhenzug des Steinbergs rechtsseitig, gewährt schöne Blicke ins Leinetal mit dem Dorf Röllinghausen und ermöglicht auch immer wieder Mini-Seitensprünge auf die andere Seite. So ergibt sich etwa bei ein Ausblick auf Hörsum und das östliche Alfelder Stadtgebiet mit dem Sindelberg.

Nach mehr als einer Stunde verlassen wir auf der Osterhasenwiese den E11, halten uns am Waldrand abwärts und gelangen zu einem Parkplatz an der Kreisstraße hinter Hörsum, 168 m. Direkt gegenüber setzt sich die Route ins Hörsumer Tal fort. Nach rund 800 Metern wählen wir den Linksabzweig und wandern über eine schön geschwungene Lichtung, die sich hinter dem Reißel versteckt. Annähernd parallel dazu führt auch ein Weg am Waldrand unterhalb von Lieth und Kratzberg. Die Kuppe der Wolfseiche bleibt ebenso links wie zwei Abzweigungen nach Hörsum – erst bei einer Gegensteigung folgen wir jener zum Kuckuck, ca. 200 m. In diesem kleinen Waldstück Richtung Nordwesten und anschließend direkt oberhalb der Sindelberg-Siedlung entlang.

Am raschesten ginge es jetzt sogar via Am Sindelberg zum Walter-Gropius-Ring, doch bevorzugen wir zum Abschluss den Weg durch den Alfelder Stadtkern. Daher also zum Gymnasium hinab, an »Stiefels Teich« vorbei auf den Friedhof und geradeaus weiter in die Kalandstraße. Man gelangt Richtung Marktplatz, kann sich linker Hand noch die Kirche St. Nikolai sowie die historische Lateinschule ansehen und schließt die Runde durch die Fußgängerzone (Leinstraße) Richtung Leinebrücke und Bahnhof.

Variante
Am Steinberg sowie unterhalb von Lieth, Kratzberg und Menteberg gibt es praktikable Parallelwege.

Anforderungen

Häufig schöne Naturwege an Waldrändern, abschnittsweise auch befestigt und nur im Stadtbereich typischerweise Asphalt und Beton. Der erste Teil verläuft auf dem gut markierten E11, anschließend nutzen Wegsymbole kaum noch, doch ist die Route nicht allzu kompliziert. Halbtagespensum.

Einkehr
Diverse Möglichkeiten im Zentrum von Alfeld.

Anfahrt und Parken

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Hannover mit der Bahn bis zum Bahnhof Alfeld, 91 m, an der Metronom-Strecke zwischen Hannover und Göttingen.

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