Zeugenbergrunde - Etappe 3: Von Loderbach zum Kloster St. Josef
Sport
Wandern
Dauer
4:00 h
Länge
13,1 km
Höchster Punkt
573 m
Aufstieg
300 hm
Abstieg
250 hm
Beschreibung
Die Zeugenbergrunde ist eine 3-tägige Wanderung rund um Neumarkt i.d. Oberpfalz und mit dem Qualitätssiegel „Leading Quality Trail – Best Of Europe“ ausgezeichnet. Dabei wandert man über aussichtsreichen Zeugenerge und besucht keltische Stätten, durchquert dichte Wälder und entdeckt die weiten Täler. Die dritte und letzte Etappe führt wieder zurück zum Kloster St. Josef.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
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Bergwelten Tipp
Einkehrmöglichkeiten
Div. Einkehrmöglichkeiten in Pilsach; Berghotel Sammüller, Schafhofstraße 25, Tel. 09181 40570; LandHotel AlmRefugio, Am Höhenberg 5, Tel. 09181 32584; Tagungs- und Seminarhotel Schönblick, Am Höhenberg 12, Tel. 09181 4749-10
Beherbergung
Hotel - Gasthof am Schloß, Litzloher Straße 8, Pilsach, Tel. 09181 51060-0; Berghotel Sammüller, Schafhofstraße 25; LandHotel AlmRefugio, Am Höhenberg 5; Tagungs- und Seminarhotel Schönblick, Am Höhenberg 12; Kloster St. Josef, Wildbad 1, Tel. 09181 45005075
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Wir starten in der Ortsmitte von Pilsach mit dem Mühlenweg (Rot2) Richtung Osten über Iberlsmühle und Auhof. Bei Tafel 4034 treffen wir wieder auf die Zeugenbergrunde. Leicht ansteigend erreichen wir Labersricht, einen verträumten Weiler am Fuße des Wolfsteins. Die vor uns liegende Passage schlängelt sich wunderbar angenehm in leichter Steigung durch den herrlichen Buchen-Mischwald am Nordhang der Burgruine Wolfstein ins idyllische Ottosauer Tal. Zahlreiche Quellen am unteren Rand des Steilhangs haben tiefe Runsen in den Berg gefressen. An einer Waldwiese erwartet uns ein etwas steileres Wegstück, das sich mit zwischenzeitlichen Aussichten auf das unter uns liegende Ottosauer Tal den Hang hinaufzieht. Einmal scharf nach rechts abbiegend, erreichen wir kurz darauf die mächtige Burganlage der Ruine Wolfstein, dem weithin sichtbaren Wahrzeichen von Neumarkt.
Die alte Burg der Pfalzgrafen war in einem schlechten Zustand; erst in jüngster Zeit konnte sie, mit erheblichem Aufwand und nur unter Einsatz von schwerem Militärgerät im unwegsamen Gelände unterhalb der Burgmauern, wieder stabilisiert und ihr Bestand gesichert werden. Die sorgsam renovierten Artefakte alter Ritterzeit lohnen eine eingehende Besichtigung, zu der wir uns die Zeit nehmen. Bei klarem Wetter ein absolutes Muss ist der Aufstieg zum Pallas, von dem man eine herrliche Rundumsicht genießt.
Unser weiterer Weg führt vom Parkplatz leicht abwärts in südlicher Richtung. Nach wenigen Metern stehen wir auf der Aussichtskanzel des „Krähentisches“, einer bizarr anmutenden Felsformation, die den Gesetzen der Schwerkraft zu trotzen scheint: Eine harte Schicht aus Kalk-Dolomit hat sich über den weicheren, abgewitterten Schichtkalken erhalten. Das Ergebnis ähnelt einer Krähe, die vorwitzig auf einem Felssporn sitzt.
Bald fällt unser Weg über karstige Weidehänge steil abwärts und der Steig trifft auf einen von Schafhof heraufziehenden Wiesenweg, dem wir nach links folgen. Er läuft mit herrlicher Aussicht auf Neumarkt und sein südlich angrenzendes Vorland durch Wacholder- und Schlehenheide, manchmal zieren einzeln stehende, knorrige Kiefern die Weidehänge. Vorbei an Fuchsberg kommen wir fast ebenen Wegs durch schönen Fichtenhochwald nach Höhenberg (Einkehr & Übernachtungsmöglichkeit).
Am Ortsausgang steigen wir nochmals in den Westhang des Albtraufs. Auf dem schmalen, gewundenen „Karlssteig“ erreichen wir bei Tafel 4095 den Wolfsteinweg (Blau5) unterhalb der Mariahilfkirche. Über den Kreuzweg steigen wir hinunter zum Kloster St. Josef (Einkehr & Übernachtungsmöglichkeit).
Anfahrt und Parken
Öffentliche Verkehrsmittel
ÖPNV: 6335, 6336, 60 Haltestelle Pilsach „Hauptstraße“ bzw. „Schulstraße“, Neumarkt Bahnhof, Bus 566 Bahnhof-Höhenberg, Bushaltestelle „Sturmwiese“ (werktags stündlich)
Wandertaxi: Jura-Taxi Karsten Dittrich, Telefon 09181 461033, Mobil 0171 2772433
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